Über Der Einfluss invasiver Arten auf die Großen Seen Nordamerikas
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,7, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit "Die großen Seen Nordamerikas" thematisiert die Gefahr der invasiven Arten, die über die letzten Jahre in die großen Seen Nordamerikas eingeschleppt wurden. Einzelne invasive Arten wie die Zebramuschel und das Meerneunauge werden vorgestellt. Schlussendlich werden die Probleme und Auswirkungen auf die Wirtschaft, Tourismusindustrie und die Ökologie diskutiert.
Die Großen Seen Nordamerikas bilden die größte Süßwasserfläche der Erde. Die Fünf Seen, Lake Superior, Lake Ontario, Lake Erie, Lake Huron und Lake Michigan liegen in acht Staaten der USA und in einer Provinz in Kanada.
Der Lake Superior ist der größte der fünf Seen. Zudem bildet mit circa 23 Quadrillionen Liter die Seengemeinschaft den größten Süßwasserspeicher der Erde.
Entstanden ist die Seengruppe im Pleistozän. Durch das Schmelzen der Gletscher entstanden Becken, die sich über die Jahre zu einem, mit Zuflüssen verbundenen, großen Binnengewässer zusammenschlossen.
Große Zuflüsse wie der St. Lorenz Seeweg, welcher im Jahre 1959 eröffnet wurde, und der Erie Kanal, der 1825 eröffnet wurde, schlossen die Great Lakes mit dem Atlantik zusammen. Somit wurden die Großen Seen kommerziell schiffbar und sind damit maßgeblich daran beteiligt, dass invasive Arten bis heute in dieses Ökosystem eingeschleppt werden.
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