Über Der Geschmack von Lebertran
Das Kind wird in den 50ern geboren: Die Schrecken des Krieges verblassen, das Wirtschaftswunder blüht. Paradiesische Jahre, um groß zu werden. Doch es ist nicht nur die Zeit von Sonntagsgroschen, Fleißkärtchen und Häschenschule, sondern auch von Prüderie und Heuchelei. Der Schein der Wirtschaftswundergesellschaft wird mit allen Mitteln bewahrt. Und so stößt das Kind immer wieder auf Verbote und Tabus. Es gerät mit Nonnen aneinander und muss demütigende Erziehungsmaßnahmen über sich ergehen lassen.
Eine Kindheit, die nicht nur nach Karamellbonbons und Salmiakpastillen schmeckt.
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