Über Der Kaiser spuckt Wasserbögen
Diese Stadt ist ein Knotenpunkt. Zeiten kreuzen sich: die Historie, der Zeitgeist, die Biografie des Dichters. Kindheit und Alter überschneiden einander, Enge und Weite, Vision und Nüchternheit, Schwabenstolz und Weltbürgertum. Sie hat alles, was eine Metropole ausmacht, aber merkwürdig inselhaft. Eine - numerische - Großstadt, in der man vom Großstadtleben träumen kann.
Die Gedichte erzählen vom Leben in ihr, von Aufbruch und Heimkehr, von Orten, Menschen und Dingen, von Träumen und harter Realität. Im Widerstreit von eigener Erfahrung und Vorgegebenem findet der Dichter zu seiner persönlichen Geschichte in und mit dieser Stadt - und nicht zuletzt zu einem Gefühl von Heimat.
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