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Der Umriss der Vernunft

Über Der Umriss der Vernunft

Als einen »der klügsten Geister Europas« bezeichnete Hannah Arendt G. K. Chesteron, der in dieser wuchtigen Kampfschrift im Rückgriff auf mittelalterliche und antifeudale Finanz- und Wirtschaftsweisen seine eigene Theorie des Distributismus, eine Form regionalen Wirtschaftens und Konsumierens, entwirft. Erstmals auf Deutsch erscheint dieses leidenschaftliche Plädoyer gegen Kapitalismus und Sozialismus. Den Kapitalismus sieht Chesterton als eine gesellschaftliche Todesfalle, in der die Reichen immer reich genug sein werden, um die Armen einzustellen, und die Armen immer arm genug sein werden, um von den Reichen eingestellt zu werden. Den sozialistischen Staat prangert er als Bevormunder des Einzelnen an. So »versündigen sich beide am Eigentum des kleinen Mannes«. In einer distributiven Gesellschaft hingegen würden die Armen durch den Besitz eines eigenen Ladens oder eines kleinen Stücks Land ihre eigenen Waren produzieren und verwenden, ihre eigenen Gesetze erlassen und so endlich die Macht über ihr eigenes Leben wieder zurückgewinnen und die Abhängigkeit durchbrechen können. »Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.« - G. K. Chesterton

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783957577870
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 256
  • Veröffentlicht:
  • 1. Februar 2020
  • Abmessungen:
  • 142x27x221 mm.
  • Gewicht:
  • 440 g.
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Beschreibung von Der Umriss der Vernunft

Als einen »der klügsten Geister Europas« bezeichnete Hannah Arendt G. K. Chesteron, der in dieser wuchtigen Kampfschrift im Rückgriff auf mittelalterliche und antifeudale Finanz- und Wirtschaftsweisen seine eigene Theorie des Distributismus, eine Form regionalen Wirtschaftens und Konsumierens, entwirft.
Erstmals auf Deutsch erscheint dieses leidenschaftliche Plädoyer gegen Kapitalismus und Sozialismus. Den Kapitalismus sieht Chesterton als eine gesellschaftliche Todesfalle, in der die Reichen immer reich genug sein werden, um die Armen einzustellen, und die Armen immer arm genug sein werden, um von den Reichen eingestellt zu werden. Den sozialistischen Staat prangert er als Bevormunder des Einzelnen an. So »versündigen sich beide am Eigentum des kleinen Mannes«. In einer distributiven Gesellschaft hingegen würden die Armen durch den Besitz eines eigenen Ladens oder eines kleinen Stücks Land ihre eigenen Waren produzieren und verwenden, ihre eigenen Gesetze erlassen und so endlich die Macht über ihr eigenes Leben wieder zurückgewinnen und die Abhängigkeit durchbrechen können.

»Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.« - G. K. Chesterton

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