Über Der Weihnachtsmann
In dieser anrührenden Weihnachtsgeschichte lernen die Kinder Frida und Fritz, die sich streiten, ob es den Weihnachtsmann gibt oder nicht, dass es nicht auf reiche Geschenke ankommt. Ihr Taschengeld verwenden sie, um einem armen Kind eine lebensnotwendige Medizin zu kaufen. Dann ist es nicht mehr möglich, für den Vater ein Präsent zu kaufen. Die gute Tat der Kinder ist diesem jedoch Geschenk genug. Und sie erkennen: Der wahre Weihnachtsmann ist der, der ihnen als Jesus Christus in seiner Mildtätigkeit begegnet.
Artur Brausewetter (vollständiger Name Arthur Friedrich Leon Brausewetter; 1864–1946; Pseudonyme: Arthur Sewett, Friedrich Leoni) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Schriftsteller. Artur Brausewetter studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Theologie an der Universität Berlin und der Universität Bonn. Später wurde er Pfarrer. Seit 1908 war er Archidiakon an der Oberpfarrkirche St. Marien in Danzig, wo er bis zur Vertreibung infolge des Zweiten Weltkriegs lebte. In den Jahren 1933 und 1934 wurde er von den Deutschen Christen im Danziger Landessynodalverband aus dem Amt gedrängt. Brausewetter war Mitarbeiter der Zeitungen „Der Tag" und „Tägliche Rundschau" und schrieb zahlreiche Romane, die hohe Auflagen erzielten und in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Sein Schauspiel „Ich bin Doktor Eckart" wurde 1944 in Weimar uraufgeführt. 1946 vollendete er seinen letzten Roman „Die höheren Mächte", der das Schicksal der Bewohner Ostdeutschlands von 1933 bis 1945 behandelt.
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