Über Der werbepsychologische Einfluss von Anzeigen auf Rezipienten
Das Ziel dieser Studie ist ein werbewirksames Modell zu entwickeln, dass auf jede Werbung bzw. Print Anzeige angewendet kann, um eine zielgerichtete Ansprache der betrachtenden Personen zu erreichen, und das in weiterer Folge für das jeweilige Unternehmen bzw. Produkt ein etv. Kaufverhalten generieren kann.Es wird das UP-Modell mit den Ebenen der Umwelt und der Person aus werbepsychologischer Sichtweise betrachtet. Hier werden die Phasen der Werbewirkung im Ultra-Kurzzeit-Speicher, Kurzzeit-Speicher und Langzeit-Speicher vorgestellt und die Verbindung zwischen den verschiedenen Arten von Reizen mit dem UP-Modell gestellt. Von der Umwelt-Situation ausgehend, wurde der Reiz über den Sinnesfilter in das KZG, über den Beachtungsfilter in das KZG und über den Lernfilter in das LZG erklärt. Die Selektion in den verschiedenen Filtern machen hierbei aus einem Verhaltensmuster ein jeweiliges Erlebnis. Die Verarbeitung im UKZG, KZG und LZG und die Selektion durch die Filter ergeben Scripte, nach denen Personen handeln. Im nächsten Schritt wird der Träger der Werbung vorgestellt. In unserem Fall waren dies Print Anzeigen der Automobilbranche, die u. a. auf Wirkung, Anmutung, Aufmerksamkeit, Emotion, Wiedererkennung, Botschaften, usw. bei den Probanden untersucht wurden.Das Untersuchungsmaterial wird aus empirischer Sicht erklärt. Die Probanden (n=15) und das Untersuchungsmaterial der Automobil-Anzeigen werden vorgestellt. Im Expertensystem wird der Befragungsbogen erklärt und die Art und Weise wie die Interviewer die Probanden auf die Fragen vorbereiten. Die Befragung ist durch ein face-to-face Interview durchgeführt worden, dass Inhalte aus dem UP-Modell enthält. Das Interview wurde von drei Personen durchgeführt, die jeweils 5 Probanden mit 10 Print Anzeigen befragt haben. Um ein signifikantes Ergebnis zu erhalten, wurden pro Frage alle Werte addiert, daraus ein Mittelwert gezogen und mit einem Gewichtungswert multipliziert. Anhand des Indexwertes bei jeder Frage konnte eine Vergleichbarkeit der Anzeigen durchgeführt werden.Anhand dieser Bewertung durch die Probanden wurden die einzelnen Stufen des UP-Modells abgearbeitet und die Ergebnisse werbpsychologisch analysiert. Danach werden die empirischen Verfahren und Methoden zur Messung der Werbewirkung vorgestellt, um unterschiedliche Ansätze zur Bewertung von Werbung zu bekommen.
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