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Die Adjuvanten als Brennspiegel des italienisch-deutschen Musiktransfers

Über Die Adjuvanten als Brennspiegel des italienisch-deutschen Musiktransfers

Die Notenarchive der Adjuvanten zählen zu den kostbarsten Schätzen Mitteldeutschlands. Als >Adjuvanten< bezeichneten sich jene Laienmusikerinnen und -musiker, die, beginnend im 16. Jahrhundert, den Kantor beim Gottesdienst unterstützten und über 400 Jahre eine bedeutsame Rolle in der Kirchenmusikpflege des sächsisch-thüringischen Raums einnahmen. In ihren Musikalienbeständen sind wichtige Tendenzen der Zeit abgebildet, wobei um 1600 der Achse Italien-Deutschland eine prominente Stellung zukommt. Letztere möchte der Band nun erstmals im Hinblick auf die Adjuvantenkultur unter die Lupe nehmen: Hierbei stehen zum einen die Adjuvanten und ihre vielgestaltigen Repertoires, zum anderen die Relevanz aus Italien importierter Gattungen, Genres und Stile, der internationale Musikalienverkehr sowie die Anverwandlung italienischer Musik im Blickfeld. Eine breitere kulturgeschichtliche Einbettung erfährt die Thematik durch Darstellungen zum italienischen Kunsttransfer nach Thüringen, zur Migration von Italienern in die mitteldeutschen Länder sowie schlussendlich zu adjuvantenähnlichen Organisationsformen außerhalb Mitteldeutschlands.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783826072321
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 195
  • Veröffentlicht:
  • 2. Februar 2022
  • Abmessungen:
  • 173x15x237 mm.
  • Gewicht:
  • 350 g.
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Beschreibung von Die Adjuvanten als Brennspiegel des italienisch-deutschen Musiktransfers

Die Notenarchive der Adjuvanten zählen zu den kostbarsten Schätzen
Mitteldeutschlands. Als >Adjuvanten< bezeichneten sich jene Laienmusikerinnen
und -musiker, die, beginnend im 16. Jahrhundert, den
Kantor beim Gottesdienst unterstützten und über 400 Jahre eine bedeutsame
Rolle in der Kirchenmusikpflege des sächsisch-thüringischen
Raums einnahmen. In ihren Musikalienbeständen sind wichtige Tendenzen
der Zeit abgebildet, wobei um 1600 der Achse Italien-Deutschland
eine prominente Stellung zukommt. Letztere möchte der Band nun
erstmals im Hinblick auf die Adjuvantenkultur unter die Lupe nehmen:
Hierbei stehen zum einen die Adjuvanten und ihre vielgestaltigen Repertoires,
zum anderen die Relevanz aus Italien importierter Gattungen,
Genres und Stile, der internationale Musikalienverkehr
sowie die Anverwandlung
italienischer Musik im Blickfeld. Eine breitere kulturgeschichtliche
Einbettung erfährt die Thematik durch Darstellungen zum
italienischen Kunsttransfer nach Thüringen, zur Migration von Italienern
in die mitteldeutschen Länder sowie schlussendlich zu adjuvantenähnlichen
Organisationsformen außerhalb Mitteldeutschlands.

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