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Die Akte Georges Schaltenbrand ist noch nicht geschlossen

Über Die Akte Georges Schaltenbrand ist noch nicht geschlossen

Die ARD-Dokumentation »Ärzte ohne Gewissen« über das Wirken namhafter Ärzte in der NS-Zeit deckt 1996 die Menschenversuche auf, die der international renommierte Neurologe Prof. Dr. med. Georges Schaltenbrand im Rahmen seiner Multiple Sklerose Forschung durchgeführt hatte. Die Sendung löst einen familiären Schock und emotional aufwühlende Forschungsarbeiten aus, mit denen sich die Nachkommen den quälenden Fragen stellen. Nach jahrelanger wissenschaftlicher Aufarbeitung präsentiert Prof. Dr. Alf Mintzel diese biographische Annäherung an seinen Schwiegervater Georges Schaltenbrand. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Korrespondenzen und Tagebucheinträge aus den Jahren 1916 bis 1970 geben Einblick in die komplexe Gedankenwelt eines Vertreters der damaligen medizinischen Funktionselite und beleuchten den berufsethischen Streit über das sogenannte »Schaltenbrand-Experiment« aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Die anhand des Quellenmaterials diskutierte berufsethische Problematik ist nach wie vor hochaktuell.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783826078569
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 354
  • Veröffentlicht:
  • 28. September 2023
  • Abmessungen:
  • 156x28x232 mm.
  • Gewicht:
  • 558 g.
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Beschreibung von Die Akte Georges Schaltenbrand ist noch nicht geschlossen

Die ARD-Dokumentation »Ärzte ohne Gewissen« über das Wirken
namhafter Ärzte in der NS-Zeit deckt 1996 die Menschenversuche auf,
die der international renommierte Neurologe Prof. Dr. med. Georges
Schaltenbrand im Rahmen seiner Multiple Sklerose Forschung
durchgeführt hatte. Die Sendung löst einen familiären Schock und
emotional aufwühlende Forschungsarbeiten aus, mit denen sich die
Nachkommen den quälenden Fragen stellen. Nach jahrelanger wissenschaftlicher
Aufarbeitung präsentiert Prof. Dr. Alf Mintzel diese
biographische Annäherung an seinen Schwiegervater Georges Schaltenbrand.
Zahlreiche bisher unveröffentlichte Korrespondenzen und
Tagebucheinträge aus den Jahren 1916 bis 1970 geben Einblick in die
komplexe Gedankenwelt eines Vertreters der damaligen medizinischen
Funktionselite und beleuchten den berufsethischen Streit über
das sogenannte »Schaltenbrand-Experiment« aus unterschiedlichen
Blickwinkeln. Die anhand des Quellenmaterials diskutierte berufsethische
Problematik ist nach wie vor hochaktuell.

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