Über Die bekannte Welt
Das Leben des Sklaven Moses ist hart. Das ändert sich auch nicht, als sein Herr Henry Townsend, ein ehemaliger Sklave, der jedoch freigekauft wurde, stirbt. Schwere Misshandlungen und Mangelernährung sind noch immer an der Tagesordnung, und weiter arbeitet Moses 14 Stunden am Tag. Wenn er endlich zur Ruhe kommen kann, isst er die Erde des Ackers, um dessen Stärken und Schwächen zu schmecken.
Dann bricht auf der Farm auf einmal Chaos aus – und alles ändert sich.
Edward Jones schuf mit seinem Romandebüt eine mitreißende Erzählung, die die menschenunwürdigen Lebensbedingungen der Sklaven im Amerika des 19. Jahrhunderts thematisiert.
Edward P. Jones (geb. 1950) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er studierte an der University of Virginia und arbeitete anschließend für ein Wirtschaftsmagazin. Für eine erste Veröffentlichung „Im Labyrinth der Stadt", ein Sammlung von Kurzgeschichten, wurde er 1993 mit dem Hemingway Foundation PEN Award ausgezeichnet. Sein Debütroman „Die bekannte Welt", den er 2005 veröffentlichte, war ebenfalls ein voller Erfolg.
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