Über Die Eine-Million-Pfund-Note
Eine Erzählung, die darüber reflektiert, wie sehr sich viele vom schönen Schein blenden lassen: Zwei Millionäre gehen eine Wette ein, um herauszufinden, wie sehr eine Eine-Million-Pfund-Note das Leben des armen Henry Adams verändern wird. Obwohl der Geldschein nicht einlösbar ist, verschafft er Adams Zugang in die höheren Kreise der Gesellschaft, da er für einen amerikanischen Millionär gehalten wird. Doch als das Geld vorübergehend abhanden kommt, wenden sich sogleich die meisten von ihm ab. Trifft das auch auf seine große Liebe zu?
Mark Twain (1835-1910), eigentlich Samuel Clemens, war ein amerikanischer Schriftsteller, der als Vertreter des „amerikanischen Realismus" gilt. Er wuchs in Missouri am Mississippi auf und machte eine Lehre als Schriftsetzer. In der Zeitung seines Bruders veröffentlichte er erste Artikel, später auch Reiseberichte. Unter dem Pseudonym „Mark Twain" – ein Begriff aus der Mississippi-Flussschifferei, die er als Lotse gut kannte – begann er 1863 seine schriftstellerische Karriere. Für seine Abenteuergeschichten um Tom Sawyer und Huckleberry Finn wurde er weltberühmt.
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