Über Die Füchse des Patriotismus
Die Erde bebt unter den Stiefeln der Kämpfer im Todesdreieck. Kleinkinder verrotten nachts zwischen den Beinen der Mütter mitten im Wald. Die Stammesführer fliehen aus den Dörfern. Von den Zeichen des Staates sind nur noch die Schulen und Gesundheitszentren übrig, die von Beamten geräumt sind. Die Schlinge zieht sich immer enger um die wenigen Überlebenden, die von den Kämpfen und den Übergriffen der Todesfürsten gezeichnet sind. Die Gesichter der Dschihadisten, der GANE, der Banditen und der SDF sind ihnen vertraut. Die einen plündern sie und die anderen töten sie. Die SDF geben ihnen die Hoffnung auf einen fernen Frieden. Gestreifte Dörfer, Gräber von Kämpfern, Tierknochen; alle Augen der Besucher und humanitären Helfer sehen die Grausamkeiten des Krieges, nur die der Machthaber nicht. Sie sind von der Macht geblendet, der der namenlose Krieg dient. Dörfer von ihrer Bevölkerung räumen, sie so weit wie möglich wegschieben und den Raum für zukünftige strategische Zwecke neu besetzen. Das ist das Geheimnis, das das Buch enthüllt, die "Füchse des Patriotismus mit dem Untertitel: Märtyrer für die Stabilität gescheiterter Regime".
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