Über Die Kommanditgesellschaft auf Aktien
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Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) gewinnt weiter an Bedeutung, wie zahlreiche Formwechsel und Neugründungen auch börsennotierter Unternehmen im Agrar-, Finanz-, Technologie- und Mediensektor zeigen. Auch für Start up-Unternehmen oder -Beteiligungsgesellschaften ist die KGaA steuerlich attraktiv. Sie verbindet die Vorteile einer Personengesellschaft - etwa die flexible Ausgestaltung der Gesellschafterrechte und die Möglichkeit persönlicher Einflussnahme - mit den Vorteilen der Haftungsbeschränkung und der Kapitalaufnahme durch Aktien. Die Form der GmbH & Co. KGaA hat die Palette der Gestaltungsmöglichkeiten erweitert.
Das vorliegende Handbuch stellt die KGaA und ihre Varianten umfassend sowohl aus gesellschaftsrechtlicher als auch aus steuerrechtlicher Sicht dar. Zweifelsfragen werden stets einer praxistauglichen Lösung zugeführt.
InhaltEntwicklung und Bedeutung der KGaAWahl der Rechtsform: Vor- und NachteileDie KGaA als hybride Rechtsform: Anwendbares RechtGründung der KGaABinnenverfassung der KGaARechnungslegung der KGaAVeränderungen des GesamtkapitalsAuflösung und AbwicklungBesteuerung der KGaA und ihrer GesellschafterDie KGaA als börsennotiertes UnternehmenUmstrukturierung und UmwandlungDie KGaA im KonzernMustersatzungen Vorteile auf einen BlickAutoren sind erfahrene Experten aus Anwaltschaft, Steuerberatung und WirtschaftsprüfungGesellschafts- und Steuerrecht gemeinsam dargestelltFormulierungsvorschläge aus der Praxis Zur Neuauflage
Die 3. Auflage berücksichtigt wichtige Änderungen des Aktienrechts durchdas ARUG II,das Sanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz (SanInsFoG),das Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG),das FüPoG II (gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst) unddas am 1.8.2022 in Kraft tretende DiRUG.Sie bietet ferner einen Ausblick auf die 2024 in Kraft tretende Reform des Personengesellschaftsrechts (MoPeG).
Eingearbeitet ist auch wichtige neue Rechtsprechung, etwa zur Inhabilität von Geschäftsführern.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Steuerberaterinnen und Steuerberater, Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen, Richterinnen und Richter.
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