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Die Lerntheorie des Konstruktivismus in der Politischen Bildung

Über Die Lerntheorie des Konstruktivismus in der Politischen Bildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Didaktik der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿In der Didaktik der politischen Bildung besteht Einvernehmen darüber, daß die Anbahnung einer politischen Urteilsbildung bei den Schülerinnen und Schülern ein wesentliches Anliegen des Politikunterrichts ist, [da] Urteilsfähigkeit [¿] [als]Voraussetzung für die Teilnahme am politischen Geschehen¿ zu gelten hat. Mit dieser Formulierung stellte die Bundeszentrale für politische Bildung das wesentliche Kriterium dessen, was politische Bildung und Politikdidaktik zu leisten haben, dar. Die politische Bildung in Deutschland muss also als Hauptinitiator der Erziehung der Bürger zu mündigen Staatsbürgern verstanden werden, dessen Verwirklichung sich vor allem (aber bei weitem nicht nur) im Politikunterricht und in der Erwachsenenbildung manifestiert. WennSCHIELE postuliert, dass ¿Politische Bildung [¿] kein Luxusgut [ist], auf das man in Sparzeiten verzichten kann, [da] ohne politische Bildung [¿] unserer Demokratie der Sauerstoff zum Atmen" fehlt, dann eröffnet er damit die universelle Perspektive der politischen Bildung und tranzendiert notwendigerweise die durch den Namen ¿Bildung¿ suggerierenden Umstände, da politische Bildung weit mehr als ein Bildungsinstrumentarium darstellt, sondern vielmehr als das Bindeglied zwischen politischen Überbau und Gesellschaftsstruktur aufgefasst werden muss, die politische Bildung sich also für das Gelingen der (demokratischen) Staatsordnung verantwortlich zeigt, da sie den Bürger in einen zoon politikon transformiert und für dessen (für den Bestand des Systems notwendige) Demokratisierung sorgt. Wenn der politischen Bildung aber wirklich eine solch essentielle Bedeutung zukommt, scheint es unerlässlich, eine für ihr Vorhaben am besten geeignetste Methodik zu implementieren, weswegen vorliegende Hausarbeit die Lerntheorie des Konstruktivismus in selbigem Zusammenhang fokussiert. Diesbezüglich analysiert das erste Kapitel zunächst die wichtigsten Postulate der konstruktivistischen Didaktik und stellt deren Lehr- und Lernverständnis in Abgrenzung zu anderen Lerntheorien dar, während der zweite Abschnitt sich mit den Aufgaben, Dimensionen und Hauptprinzipien der politischen Bildung auseinandersetzt. Im abschließenden dritten Passus wird dann (normativ) festgehalten, inwiefern konstruktivistische Konzepte in der politischen Bildung verwandt werden können und werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640948277
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 2. Juli 2011
  • Abmessungen:
  • 216x140x2 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Die Lerntheorie des Konstruktivismus in der Politischen Bildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Didaktik der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿In der Didaktik der politischen Bildung besteht Einvernehmen darüber, daß die Anbahnung einer politischen Urteilsbildung bei den Schülerinnen und Schülern ein wesentliches Anliegen des
Politikunterrichts ist, [da] Urteilsfähigkeit [¿] [als]Voraussetzung für die Teilnahme am politischen Geschehen¿ zu gelten hat.
Mit dieser Formulierung stellte die Bundeszentrale für politische Bildung das wesentliche Kriterium dessen, was politische Bildung und Politikdidaktik zu leisten haben, dar. Die politische Bildung in Deutschland muss also als Hauptinitiator der Erziehung der Bürger zu
mündigen Staatsbürgern verstanden werden, dessen Verwirklichung sich vor allem (aber bei weitem nicht nur) im Politikunterricht und in der Erwachsenenbildung manifestiert. WennSCHIELE postuliert, dass ¿Politische Bildung [¿] kein Luxusgut [ist], auf das man in Sparzeiten verzichten kann, [da] ohne politische Bildung [¿] unserer Demokratie der Sauerstoff zum Atmen" fehlt, dann eröffnet er damit die universelle Perspektive der politischen Bildung und tranzendiert
notwendigerweise die durch den Namen ¿Bildung¿ suggerierenden Umstände, da politische Bildung weit mehr als ein Bildungsinstrumentarium darstellt, sondern vielmehr als das Bindeglied zwischen politischen Überbau und Gesellschaftsstruktur aufgefasst werden muss, die politische Bildung sich also für das Gelingen der (demokratischen) Staatsordnung verantwortlich zeigt, da
sie den Bürger in einen zoon politikon transformiert und für dessen (für den Bestand des Systems notwendige) Demokratisierung sorgt.
Wenn der politischen Bildung aber wirklich eine solch essentielle Bedeutung zukommt, scheint es unerlässlich, eine für ihr Vorhaben am besten geeignetste Methodik zu implementieren, weswegen vorliegende Hausarbeit die Lerntheorie des Konstruktivismus in selbigem
Zusammenhang fokussiert. Diesbezüglich analysiert das erste Kapitel zunächst die wichtigsten Postulate der konstruktivistischen Didaktik und stellt deren Lehr- und Lernverständnis in Abgrenzung zu anderen Lerntheorien dar, während der zweite Abschnitt sich mit den Aufgaben,
Dimensionen und Hauptprinzipien der politischen Bildung auseinandersetzt. Im abschließenden dritten Passus wird dann (normativ) festgehalten, inwiefern konstruktivistische Konzepte in der politischen Bildung verwandt werden können und werden.

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