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Die Pressepolitik in der Nachkriegszeit. Die Wiederherstellung der pluralistischen bayerischen Presselandschaft nach Jahren der Gleichschaltung ab 1945

von Anonymous
Über Die Pressepolitik in der Nachkriegszeit. Die Wiederherstellung der pluralistischen bayerischen Presselandschaft nach Jahren der Gleichschaltung ab 1945

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt in den nachfolgenden Kapiteln die Wiederherstellung der pluralistischen bayerischen Presselandschaft nach Jahren der Gleichschaltung ab 1945. Dies wird anhand einer ausgewählten bayerischen Zeitung, der "Süddeutschen Zeitung", näher erklärt und dabei Bezug zur allgemeinen Pressepolitik der amerikanischen Besatzungsmacht in der Nachkriegszeit hergestellt. Seit Jahrhunderten schon informierten sich Menschen mithilfe von Zeitungen über das aktuelle Geschehen. Sie zählen bereits neben dem Buchdruck zu den Ursprüngen des modernen "Social Medias", da sie die schnelle Verbreitung von Neuigkeiten über längere oder kürzere Entfernungen grundlegend revolutionierte. Auch heute noch lesen viele trotz des Zeitalters der digitalen Medien gerne ihre Lieblingszeitung über das, was sie bewegt. Doch so alt wie die Presse selbst, so alt ist ebenfalls die Verlockung, Zeitungen für falsche Zwecke zugunsten von autoritären Staatssystemen zu missbrauchen. Denn diese haben oftmals die Macht, einen großen Einfluss auf die Berichterstattung ausüben zu können. Presseartikel bieten reichlich Nährboden für die mutwillige Manipulation der öffentlichen Meinung zur Verfälschung der Wahrheit. Deshalb kommt es auch heutzutage in vielen Ländern der Welt, beispielsweise in China, Russland, Iran oder Teilen Afrikas immer noch zur Knebelung der Presse- und Meinungsfreiheit. Auch in der Türkei müssen viele Journalisten seit der Wiederwahl von Präsident Erdogan um ihr Leben bangen oder werden sogar inhaftiert, wenn diese in ihren Berichten eine kritische Meinung gegen ihn oder seine Partei veröffentlichen. Auch die deutsche Pressegeschichte muss auf eine Zeit während des Zweiten Weltkriegs und danach zurückblicken, in der es überhaupt nicht üblich war, dass es Zeitungen in so großer Vielfalt gab. Denn die meisten Presseverläge wurden von der nationalsozialistischen Herrschaft mutwillig unterdrückt, ausgebeutet und zerstört, was über einen längeren Zeitraum hinweg schleichend zu einer extrem starken Pressekonzentration im Dritten Reich führte. Meinungs- und Pressefreiheit ist heute für uns Deutsche mittlerweile selbstverständlich. Der Leser erwartet von den Journalisten automatisch Objektivität, Aktualität und Unabhängigkeit und vertraut deshalb auf die sorgfältige Recherche der Nachrichten. Auch die große Vielzahl der unterschiedlichen Zeitungsmedien erlaubt einen unendlichen großen Zugriff auf aktuelle Nachrichten aus aller Welt. Doch das war in Deutschland nicht immer der Fall.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346841360
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 8. März 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Die Pressepolitik in der Nachkriegszeit. Die Wiederherstellung der pluralistischen bayerischen Presselandschaft nach Jahren der Gleichschaltung ab 1945

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt in den nachfolgenden Kapiteln die Wiederherstellung der pluralistischen bayerischen Presselandschaft nach Jahren der Gleichschaltung ab 1945. Dies wird anhand einer ausgewählten bayerischen Zeitung, der "Süddeutschen Zeitung", näher erklärt und dabei Bezug zur allgemeinen Pressepolitik der amerikanischen Besatzungsmacht in der Nachkriegszeit hergestellt.
Seit Jahrhunderten schon informierten sich Menschen mithilfe von Zeitungen über das aktuelle Geschehen. Sie zählen bereits neben dem Buchdruck zu den Ursprüngen des modernen "Social Medias", da sie die schnelle Verbreitung von Neuigkeiten über längere oder kürzere Entfernungen grundlegend revolutionierte. Auch heute noch lesen viele trotz des Zeitalters der digitalen Medien gerne ihre Lieblingszeitung über das, was sie bewegt. Doch so alt wie die Presse selbst, so alt ist ebenfalls die Verlockung, Zeitungen für falsche Zwecke zugunsten von autoritären Staatssystemen zu missbrauchen. Denn diese haben oftmals die Macht, einen großen Einfluss auf die Berichterstattung ausüben zu können. Presseartikel bieten reichlich Nährboden für die mutwillige Manipulation der öffentlichen Meinung zur Verfälschung der Wahrheit. Deshalb kommt es auch heutzutage in vielen Ländern der Welt, beispielsweise in China, Russland, Iran oder Teilen Afrikas immer noch zur Knebelung der Presse- und Meinungsfreiheit. Auch in der Türkei müssen viele Journalisten seit der Wiederwahl von Präsident Erdogan um ihr Leben bangen oder werden sogar inhaftiert, wenn diese in ihren Berichten eine kritische Meinung gegen ihn oder seine Partei veröffentlichen. Auch die deutsche Pressegeschichte muss auf eine Zeit während des Zweiten Weltkriegs und danach zurückblicken, in der es überhaupt nicht üblich war, dass es Zeitungen in so großer Vielfalt gab. Denn die meisten Presseverläge wurden von der nationalsozialistischen Herrschaft mutwillig unterdrückt, ausgebeutet und zerstört, was über einen längeren Zeitraum hinweg schleichend zu einer extrem starken Pressekonzentration im Dritten Reich führte.

Meinungs- und Pressefreiheit ist heute für uns Deutsche mittlerweile selbstverständlich. Der Leser erwartet von den Journalisten automatisch Objektivität, Aktualität und Unabhängigkeit und vertraut deshalb auf die sorgfältige Recherche der Nachrichten. Auch die große Vielzahl der unterschiedlichen Zeitungsmedien erlaubt einen unendlichen großen Zugriff auf aktuelle Nachrichten aus aller Welt. Doch das war in Deutschland nicht immer der Fall.

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