Über Die Räuber
Schillers bekanntestes Drama über die Rivalität eines Brüderpaares, das unterschiedlicher nicht sein könnte: Der ältere Sohn wird von seinem Vater geliebt, ist intelligent und studiert. Sein eifersüchtiger Bruder hingegen fühlte sich schon immer benachteiligt und versucht, an das Erbe des Vaters heranzukommen, indem er Lügen über seinen Bruder erzählt. Als der Vater daraufhin seinen eigentlichen Lieblingssohn enterbt, schließt sich dieser einer Räuberbande an und sein Leben nimmt eine dramatische Wende.
Friedrich Schiller (1759-1805) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Lyriker. Eigentlich als Arzt ausgebildet, gelang ihm gleich mit seinem Theaterdebüt "Die Räuber" (1781) der Durchbruch. Während seiner Zeit in Weimar prägte er zusammen mit seinem Freund Goethe sowie Herder und Wieland die Weimarer Klassik. Zu seinen bekanntesten Werken zählen u.a. "Kabale und Liebe", die "Wallenstein"-Trilogie und seine Balladen.
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