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Die Tetrarchie Diokletians. Der Niedergang des Römischen Reiches, die Gründung und Auswirkungen

von Anonymous
Über Die Tetrarchie Diokletians. Der Niedergang des Römischen Reiches, die Gründung und Auswirkungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie gelang es Diokletian, eine Tetrarchie zu gründen? Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie es zur Tetrarchie Diokletians kam. Dabei wird auf den Niedergang des Römischen Reichs und die Soldatenkaiser eingegangen. Außerdem werden die inneren und äußeren Bedrohungen des Römischen Reiches behandelt, um letztendlich die Bildung der Tetrarchie zu erläutern. Eine Mehrkaiserherrschaft zu gründen war vom Grundgedanken her keine neue Gelegenheit, denn auch zuvor nannten sich römische Kaiser als Mitkaiser in der Form von Caesares. Jedoch nahm die von Diokletian eingeführte Mehrkaiserherrschaft einen großen Platz in spätantiken Quellen. So heißt es etwa bei Orosius: "Es trat ein dem Menschengeschlecht bis dahin unbekannter Zustand ein: eine auf gegenseitige Duldung beruhende Gemeinschaft vieler Herrscher, gekennzeichnet durch große Eintracht und gemeinsame Machtausübung, die in diesem Fall, anders als sonst, das Gemeinwohl im Auge hatte." Die Zeit des 3. Jahrhunderts und die erste Hälfte des 4. Jahrhunderts war einer der ereignisreichsten und wirkungsmächtigsten Zeiten, die auch als das letzte Erheben des Römischen Reiches in seiner Gesamtheit bekannt ist. Zudem zeichnet auch diese Zeit die Teilung Europas. Diese Teilung in ein oströmisches und weströmisches Herrschaftsgebiet ist heute am Unterschied der Kirchen und deren Entwicklung noch zu sehen. Die wichtigsten und prägendsten Personen sind hierbei Diokletian und Konstantin der Große, die auch zu den charismatischsten Personen des spätantiken Römischen Reiches gehören. In der modernen Forschung wird diese Zeit, bzw. die Regierungszeit Diokletians zwischen 284 und 305 eingegrenzt. Gaius Aurelius Valerius Diocletianus (Diokletian) zählt zum wichtigsten Kaiser in der Geschichte des Römischen Reichs. Zu der Zeit, als er in die Macht kam, herrschte eine politische Krise im Reich, die durch die Soldatenkaiser hervorgerufen wurde. Dass Diokletian es schaffen würde, länger auf dem Thron zu bleiben als viele Usurpatoren vor ihm, konnte nicht vorhergesehen werden. Jedoch gelang es ihm, sich durchzusetzen und ein Herrschaftssystem zu gründen, welches heute unter dem Begriff ¿Tetrarchie¿ bekannt ist. So gewann das Reich wieder an Stabilität. In seiner Regierungszeit reformierte Diokletian die Bereiche der Verwaltung, Wirtschaft, Heer und Gesellschaft. Die Reformen waren erfolgreich und Diokletian schaffte es, so lange er lebte, die politischen Verhältnisse geordnet zu halten.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346816047
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 1. Februar 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Die Tetrarchie Diokletians. Der Niedergang des Römischen Reiches, die Gründung und Auswirkungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie gelang es Diokletian, eine Tetrarchie zu gründen? Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie es zur Tetrarchie Diokletians kam. Dabei wird auf den Niedergang des Römischen Reichs und die Soldatenkaiser eingegangen. Außerdem werden die inneren und äußeren Bedrohungen des Römischen Reiches behandelt, um letztendlich die Bildung der Tetrarchie zu erläutern.

Eine Mehrkaiserherrschaft zu gründen war vom Grundgedanken her keine neue Gelegenheit, denn auch zuvor nannten sich römische Kaiser als Mitkaiser in der Form von Caesares. Jedoch nahm die von Diokletian eingeführte Mehrkaiserherrschaft einen großen Platz in spätantiken Quellen. So heißt es etwa bei Orosius: "Es trat ein dem Menschengeschlecht bis dahin unbekannter Zustand ein: eine auf gegenseitige Duldung beruhende Gemeinschaft vieler Herrscher, gekennzeichnet durch große Eintracht und gemeinsame Machtausübung, die in diesem Fall, anders als sonst, das Gemeinwohl im Auge hatte."
Die Zeit des 3. Jahrhunderts und die erste Hälfte des 4. Jahrhunderts war einer der ereignisreichsten und wirkungsmächtigsten Zeiten, die auch als das letzte Erheben des Römischen Reiches in seiner Gesamtheit bekannt ist. Zudem zeichnet auch diese Zeit die Teilung Europas. Diese Teilung in ein oströmisches und weströmisches Herrschaftsgebiet ist heute am Unterschied der Kirchen und deren Entwicklung noch zu sehen. Die wichtigsten und prägendsten Personen sind hierbei Diokletian und Konstantin der Große, die auch zu den charismatischsten Personen des spätantiken Römischen Reiches gehören. In der modernen Forschung wird diese Zeit, bzw. die Regierungszeit Diokletians zwischen 284 und 305 eingegrenzt.

Gaius Aurelius Valerius Diocletianus (Diokletian) zählt zum wichtigsten Kaiser in der Geschichte des Römischen Reichs. Zu der Zeit, als er in die Macht kam, herrschte eine politische Krise im Reich, die durch die Soldatenkaiser hervorgerufen wurde. Dass Diokletian es schaffen würde, länger auf dem Thron zu bleiben als viele Usurpatoren vor ihm, konnte nicht vorhergesehen werden. Jedoch gelang es ihm, sich durchzusetzen und ein Herrschaftssystem zu gründen, welches heute unter dem Begriff ¿Tetrarchie¿ bekannt ist. So gewann das Reich wieder an Stabilität. In seiner Regierungszeit reformierte Diokletian die Bereiche der Verwaltung, Wirtschaft, Heer und Gesellschaft. Die Reformen waren erfolgreich und Diokletian schaffte es, so lange er lebte, die politischen Verhältnisse geordnet zu halten.

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