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Der Protagonist, Georg, als neunzehnjähriger von der Wehrmacht eingezogen. Als Soldat schreibt er seinen ersten Brief aus Lemberg, heute Ukraine (Lwiw); 14.01.1943. Dort ist seine Einheit (Luftwaffe) stationiert. Er berichtet in seinem Brief von einer Begegnung mit seinem Bruder Rudi, der mit dem Lazarettzug aus der Krim in Lemberg auf den Anschlusszug warten musste. Georg hat zwei Brüder, Franz, der ältere und Rudi der jüngere. Aus Sicht Georgs wird die Zeit 1933-1948 betrachtet. Die Unterschiedlichkeit der Brüder wird deutlich, obwohl doch alle drei von den gleichen Eltern erzogen worden. Auch eine Schwester, Maria, 11 Jahre jünger vergrößert die Familie 1934. Alle drei Brüder werden von der Wehrmacht eingezogen. Franz , der 14 Monate älter als Georg ist, erhält eine Pilotausbildung und wird Pilot einer Transportmaschine: JU 52. Das wollte Georg auch schaffen, er ist jedoch zu jung. Bodenpersonal wird auch benötigt. Zwischen Eger, Lemberg und Stolp-Reitz wird die Einheit immer wieder verlegt bis er am 01.05.1945 in russische Gefangenschaft gerät. Auch aus der Gefangenschaft wird berichtet. Es ensteht ein stetiges hinterfragen Georgs, wieso das alles? Auseinandersetzung mit biblischen Texten, die durch die katholische Erziehung geprägt ist. Krieg, Zerstörung, wieso das Alles? Stetige Zweifel und Gewissensbisse beschäftigen ihn. Schafft er es zu Überleben? Wird er die Gefangenschaft überleben, wie soll es nur werden......gut eine Familie zu haben!
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