Über Dietegen
Eine Novelle, die zur Zeit der Burgunder- und Mailänderkriege in der Schweiz spielt: Der Waisenjunge Dietegen wird in Ruechenstein zu Unrecht verurteilt und soll gehängt werden. Wie durch ein Wunder stirbt er jedoch nicht, sondern wird von dem Mädchen Küngolt aus Seldwyla gerettet. Dietegen und Küngolt wollen später heiraten, doch die beiden Liebenden werden auseinandergebracht...
Gottfried Keller (1819-1890) war ein Schweizer Dichter und Politiker, der zu den größten Erzählern der deutschsprachigen Literatur gehört. Nach einer Lehre als Landschaftsmaler und einem Studium der Geschichte und Staatswissenschaften, war er 15 Jahre als Staatsschreiber in Zürich tätig. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Der grüne Heinrich" und der zweiteilige Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla".
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