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Dramaturgische Preißfragen

Über Dramaturgische Preißfragen

Der Freiherr von Dalberg zu Mannheim, der, wie dem Publikum längst schon bekannt seyn wird, durch anhaltenden Enthusiasmus für die dramatische Kunst, und eine tiefe Theaterkenntniß dem verworrenen Chaos seiner deutschen Bühne die schöne Gestalt einer akademischen Stiftung gegeben, und den mechanischen Künstler zum Denker gebildet hat ¿ ist vor einigen Jahren auf den vortreflichen Gedanken gerathen, die besten Köpfe der Mannheimer Nationalbühne durch aufgeworfene Preißfragen über die Philosophie ihrer Kunst zu beschäftigen, und ihnen auf diese Weise Rechenschaft über ihr Studium und Spiel abzufodern. Sieben solche Fragen sind im Jahr 1784 von den Herren Schauspielern Beil, Bek, Ifland, Meier und Rennschüb schon beantwortet worden, und der Preiß wurde vom Freihrn. v. Dalberg, mit Zuziehung einiger auswärtigen berühmten dramatischen Schriftsteller, und der kurpfälzischen deutschen Gesellschaft für HerrnBek entschieden. Er bestand in einer goldenen Denkmünze von zwölf Dukaten.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9791041933846
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 5. April 2023
  • Abmessungen:
  • 170x2x220 mm.
  • Gewicht:
  • 57 g.
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Beschreibung von Dramaturgische Preißfragen

Der Freiherr von Dalberg zu Mannheim, der, wie dem Publikum längst schon bekannt seyn wird, durch anhaltenden Enthusiasmus für die dramatische Kunst, und eine tiefe Theaterkenntniß dem verworrenen Chaos seiner deutschen Bühne die schöne Gestalt einer akademischen Stiftung gegeben, und den mechanischen Künstler zum Denker gebildet hat ¿ ist vor einigen Jahren auf den vortreflichen Gedanken gerathen, die besten Köpfe der Mannheimer Nationalbühne durch aufgeworfene Preißfragen über die Philosophie ihrer Kunst zu beschäftigen, und ihnen auf diese Weise Rechenschaft über ihr Studium und Spiel abzufodern. Sieben solche Fragen sind im Jahr 1784 von den Herren Schauspielern Beil, Bek, Ifland, Meier und Rennschüb schon beantwortet worden, und der Preiß wurde vom Freihrn. v. Dalberg, mit Zuziehung einiger auswärtigen berühmten dramatischen Schriftsteller, und der kurpfälzischen deutschen Gesellschaft für HerrnBek entschieden. Er bestand in einer goldenen Denkmünze von zwölf Dukaten.

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