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Dschungel-Tagebuch von Amgaon

Über Dschungel-Tagebuch von Amgaon

e Tagebuchaufzeichnungen der 2021 in Tübingen verstorbenen MTA Marlies Gründler berichten von ihren Jahren in Nordindien im Bundesstaat Orissa, wo sie in den 1960er Jahren mehrere Jahre im kleinen Dschungelkrankenhaus von Amgaon im Dienst der Gossner-Mission tätig verbrachte. Sie liefern ein eindrückliches Zeugnis von der Situation vor Ort in einer Region weit abgelegen von urbanen zivilen Strukturen mitten im Urwald unter der einheimischen Bevölkerung, die sich überwiegend aus Ureinwohnern zusammensetzte. Dort lebte man unter einfachsten Bedingungen. Medizinische Grundversorgung war bis in die 1950er Jahre praktisch unbekannt. Die eingesetzten Tätigen - überwiegend Krankenschwestern und Hebammen sowie MTAs - erlernten zumindest Grundkenntnisse der vorherrschend gesprochenen Sprache Oriya, um sich besser verständigen zu können. Sie bildeten im Lauf der Zeit Einheimische als Haus- und Pflegepersonal aus. Marlies Gründler lieferte mit ihren Aufzeichnungen, die nur durch glückliche Umstände zufällig der Vernichtung auf dem Müll entgingen, faszinierende Stimmungsbilder aus einer noch nicht lange zurückliegenden Zeit im 20. Jahrhundert, die teilweise an den Roman "Der große Regen" des US-amerikanischen Autors Louis Bromfield erinnern, der 1955 von Jean Negulesco als "The Rains of Ranchipur" in den USA verfilmt wurde und der 1964 in deutscher Sprache im Phoenix-Verlag bei Scherz erschienen ist.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783868934403
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 157
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 2023
  • Abmessungen:
  • 134x15x203 mm.
  • Gewicht:
  • 206 g.
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Beschreibung von Dschungel-Tagebuch von Amgaon

e Tagebuchaufzeichnungen der 2021 in Tübingen verstorbenen MTA Marlies Gründler berichten von ihren Jahren in Nordindien im Bundesstaat Orissa, wo sie in den 1960er Jahren mehrere Jahre im kleinen Dschungelkrankenhaus von Amgaon im Dienst der Gossner-Mission tätig verbrachte. Sie liefern ein eindrückliches Zeugnis von der Situation vor Ort in einer Region weit abgelegen von urbanen zivilen Strukturen mitten im Urwald unter der einheimischen Bevölkerung, die sich überwiegend aus Ureinwohnern zusammensetzte. Dort lebte man unter einfachsten Bedingungen. Medizinische Grundversorgung war bis in die 1950er Jahre praktisch unbekannt. Die eingesetzten Tätigen - überwiegend Krankenschwestern und Hebammen sowie MTAs - erlernten zumindest Grundkenntnisse der vorherrschend gesprochenen Sprache Oriya, um sich besser verständigen zu können. Sie bildeten im Lauf der Zeit Einheimische als Haus- und Pflegepersonal aus. Marlies Gründler lieferte mit ihren Aufzeichnungen, die nur durch glückliche Umstände zufällig der Vernichtung auf dem Müll entgingen, faszinierende Stimmungsbilder aus einer noch nicht lange zurückliegenden Zeit im 20. Jahrhundert, die teilweise an den Roman "Der große Regen" des US-amerikanischen Autors Louis Bromfield erinnern, der 1955 von Jean Negulesco als "The Rains of Ranchipur" in den USA verfilmt wurde und der 1964 in deutscher Sprache im Phoenix-Verlag bei Scherz erschienen ist.

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