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Durchführungsintentionen im Kontext computervermittelter Kommunikation

Über Durchführungsintentionen im Kontext computervermittelter Kommunikation

Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit der Frage, ob Zielintentionen (Locke, Shaw, Saari, & Latham, 1981) oder Durchführungsintentionen (Gollwitzer, 1999; Gollwitzer & Brandstätter, 1997) die Unabhängigkeit von Entscheidungen in einem computerbasierten Asch-Paradigma stärken können. Zu diesem Zweck lernten die Teilnehmer in den beiden Versuchsgruppen jeweils dasselbe Ziel (¿Ich will gute Entscheidungen treffen¿) in Verbindung mit verschiedenen Plänen. Der Plan in der Gruppe mit der Zielintention lautete ¿Ich will auf meinen ersten Eindruck vertrauen¿. Der Plan in der Gruppe mit der Durchführungsintention lautete ¿Wenn ich eine Entscheidung zu treffen habe, dann vertraue ich auf meinen ersten Eindruck¿. In der Kontrollgruppe gab es weder ein Ziel noch einen Plan. Die Leistung der Gruppe mit der Durchführungsintention unterschied sich nicht von der Leistung der Kontrollgruppe. Die Leistung in der Gruppe mit der Zielintention unterschied sich tendenziell von der Leistung der Gruppe mit der Durchführungsintention und der Kontrollgruppe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Zielintention im Rahmen dieser Arbeit die effektivere Strategie war, um sich gegen den Einfluss der Mehrheit zu schützen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783639476132
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 128
  • Veröffentlicht:
  • 3. Oktober 2013
  • Abmessungen:
  • 150x8x220 mm.
  • Gewicht:
  • 209 g.
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Beschreibung von Durchführungsintentionen im Kontext computervermittelter Kommunikation

Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit der Frage, ob Zielintentionen (Locke, Shaw, Saari, & Latham, 1981) oder Durchführungsintentionen (Gollwitzer, 1999; Gollwitzer & Brandstätter, 1997) die Unabhängigkeit von Entscheidungen in einem computerbasierten Asch-Paradigma stärken können. Zu diesem Zweck lernten die Teilnehmer in den beiden Versuchsgruppen jeweils dasselbe Ziel (¿Ich will gute Entscheidungen treffen¿) in Verbindung mit verschiedenen Plänen. Der Plan in der Gruppe mit der Zielintention lautete ¿Ich will auf meinen ersten Eindruck vertrauen¿. Der Plan in der Gruppe mit der Durchführungsintention lautete ¿Wenn ich eine Entscheidung zu treffen habe, dann vertraue ich auf meinen ersten Eindruck¿. In der Kontrollgruppe gab es weder ein Ziel noch einen Plan. Die Leistung der Gruppe mit der Durchführungsintention unterschied sich nicht von der Leistung der Kontrollgruppe. Die Leistung in der Gruppe mit der Zielintention unterschied sich tendenziell von der Leistung der Gruppe mit der Durchführungsintention und der Kontrollgruppe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Zielintention im Rahmen dieser Arbeit die effektivere Strategie war, um sich gegen den Einfluss der Mehrheit zu schützen.

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