Über Ein Haus am Ende der Welt - Im Finden verirren
Im isländischen Reykjavik kreuzen sich von vier Menschen die Lebenswege: Alle sind auf der Suche nach der Liebe und einem Zuhause, in dem sie sicher und geborgen leben können. Da ist Joyce, die ungeplant schwanger wird und eine folgenschwere Entscheidung treffen muss. Edda hingegen wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind, doch zusammen mit Olivier muss sie ihre Vergangenheit ersteinmal bewältigen. Die Russin Wladimira arbeitet als Dolmetscherin für einen weltberühmten Schauspieler und verliebt sich in ihn - und das ändert ihr Leben von einer Sekunde auf die andere. Vier Menschen, vier Schicksale, ein toller Roman!
Lis Vibeke Kristensen ist ausgebildete Dramaturgin mit zahlreichen Erfahrungen im Bereich Theater: Sie hat nicht nur als Dramaturgin, sondern auch als Regisseurin von Stücken für die Bühne, für das Fernsehen und für das Radio gearbeitet sowie als künstlerische Leiterin und Geschäftsleiterin von Theatern in ihrem Heimatland Dänemark und in Schweden, wo sie heute lebt, fungiert. An der University of Colorado, Boulder, war sie Gastkünstlerin am Institut für Theater und Tanz.
In den letzten zwanzig Jahren hat sie sich einer Karriere als Autorin gewidmet, sie hat zwölf Romane, zwei Bände mit Kurzgeschichten, einen Gedichtband sowie mehrere Kinder- und Sachbücher geschrieben. Außerdem stammen vier Theaterstücke und mehrere Adaptationen für die Bühne aus dem Englischen, Französischen und Schwedischen aus ihrer Hand. Ihre Werke sind ins Deutsche, Schwedische, Norwegische und Estonische übersetzt worden. Für den Roman "Ein Haus am Ende der Welt", Originaltitel "At finde vild", hat sie einen renommierten Literaturpreis erhalten.
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