Über Eine Geschichte von zwei Städten
"Es war die beste und die schlimmste Zeit..." So beginnt Charles Dickens‘ epischer Roman über Gerechtigkeit, Liebe und Opferbereitschaft in einer Epoche des Aufruhrs. Während die Französische Revolution die europäische Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttert, kämpft eine Gruppe Menschen um ein Leben in Frieden und Freiheit: die junge Lucie Manette reist nach Paris, um ihren gerade aus dem Gefängnis entlassenen Vater kennen zu lernen. Wenig später trifft sie auf den Franzosen Charles Darnay, der ihre große Liebe wird. Doch das Glück währt nicht lange: als Charles‘ Familiengeschichte ans Licht kommt, schwebt er in tödlicher Gefahr. In zwei Städten, London und Paris, wird sich nicht nur sein Schicksal entscheiden...
Der britische Schriftsteller Charles Dickens (1812–1870) zählt zu den bedeutendsten Autoren des 19. Jahrhunderts. Ab den 1830er-Jahren arbeitete er – teilweise unter dem Pseudonym Boz – als Journalist für verschiedene Zeitungen, begann jedoch bald, auch Fortsetzungsromane zu veröffentlichen. Darin behandelte Dickens oft soziale Probleme und Fragestellungen seiner Zeit. Zu seinen wichtigsten Werken, die bis heute immer wieder neu adaptiert werden, zählen die Romane „Oliver Twist" und „David Copperfield" sowie die Erzählung „Eine Weihnachtsgeschichte".
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