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Eine Marke für sich

Über Eine Marke für sich

Zum ersten Mal wird die Geschichte der Deutschen Post der DDR umfassend dokumentiert. Hartmut Trier, ein ausgewiesener Kenner des ost- und westdeutschen Postwesens, erzählt sie - jedoch keine Geschichte von Beamten, Juristen und Verwaltungswirten, sondern von Ingenieuren und Beschäftigten, die von 29 Hauptpostämtern, mehr als 2.000 Postämtern und über 9.500 Poststellen aus wirkten und sich den Herausforderungen der sozialistischen Planwirtschaft stellten. Wie gelang es, obwohl nur wenig Staatsgeld in die Instandhaltung von Gebäuden und Maschinen sowie in den Fuhrpark floss, eine stabile Postbeförderung zu gewährleisten? Wie beeinflussten das Technologie-Embargo und die Einschränkungen durch die CoCom-Liste den technischen Fortschritt im Postwesen? Der Postexperte berichtet von kuriosen Investitionsmaßnahmen, wie etwa in eine bei der Firma Siemens erworben Ortsvermittlungsstelle für Erfurt, wobei die dazugehörige Computertechnik zur Steuerung der Anlage ausblieb. Er blickt zudem auf die wichtigen Einrichtungen der Deutschen Post, zu denen nicht nur eine Ingenieurschule und eigene Studiengänge an der Hochschule für Verkehrswesen »Friedrich List« in Dresden gehörten, sondern auch Kultureinrichten, Ferienanlagen, Polikliniken und ein Kindererholungsheim im Harz. »Es entwickelte sich eine Postfamilie«, konstatiert der Autor und legt mit beherztem Blick ein unterhaltsames wie informatives und opulent bebildertes Standardwerk zur deutschen Postgeschichte vor, in dessen Zentrum die Menschen stehen, die das Postwesen der DDR am Laufen hielten.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783959583329
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 256
  • Veröffentlicht:
  • 1. November 2022
  • Abmessungen:
  • 170x19x217 mm.
  • Gewicht:
  • 746 g.
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Beschreibung von Eine Marke für sich

Zum ersten Mal wird die Geschichte der Deutschen Post der DDR umfassend dokumentiert. Hartmut Trier, ein ausgewiesener Kenner des ost- und westdeutschen Postwesens, erzählt sie - jedoch keine Geschichte von Beamten, Juristen und Verwaltungswirten, sondern von Ingenieuren und Beschäftigten, die von 29 Hauptpostämtern, mehr als 2.000 Postämtern und über 9.500 Poststellen aus wirkten und sich den Herausforderungen der sozialistischen Planwirtschaft stellten. Wie gelang es, obwohl nur wenig Staatsgeld in die Instandhaltung von Gebäuden und Maschinen sowie in den Fuhrpark floss, eine stabile Postbeförderung zu gewährleisten? Wie beeinflussten das Technologie-Embargo und die Einschränkungen durch die CoCom-Liste den technischen Fortschritt im Postwesen? Der Postexperte berichtet von kuriosen Investitionsmaßnahmen, wie etwa in eine bei der Firma Siemens erworben Ortsvermittlungsstelle für Erfurt, wobei die dazugehörige Computertechnik zur Steuerung der Anlage ausblieb. Er blickt zudem auf die wichtigen Einrichtungen der Deutschen Post, zu denen nicht nur eine Ingenieurschule und eigene Studiengänge an der Hochschule für Verkehrswesen »Friedrich List« in Dresden gehörten, sondern auch Kultureinrichten, Ferienanlagen, Polikliniken und ein Kindererholungsheim im Harz. »Es entwickelte sich eine Postfamilie«, konstatiert der Autor und legt mit beherztem Blick ein unterhaltsames wie informatives und opulent bebildertes Standardwerk zur deutschen Postgeschichte vor, in dessen Zentrum die Menschen stehen, die das Postwesen der DDR am Laufen hielten.

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