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Einigkeit Recht Freiheit

Einigkeit Recht Freiheitvon Michael Buchholz
Über Einigkeit Recht Freiheit

Karl Liebknecht und sein Bruder Theodor, Otto Landsberg und Paul Hirsch, auch Bernhard Weiß und Fritz Bauer waren Mitglieder der Freien Wissenschaftlichen Vereinigung (F.W.V.), ebenso Kurt Hiller, Jakob van Hoddis, Walter Hasenclever und Georg Friedrich Nicolai. Zu ihren Ehrenmitgliedern zählten Rudolf Virchow und Theodor Mommsen. Obschon ihre gesellschaftlichen und (kultur)politischen Einstellungen manchmal verschieden waren, einte sie doch der Kampf gegen den Antisemitismus von Anfang an. Die Studentenkorporation F.W.V. begründete sich 1881 in Berlin als Gegenpol zu dem antisemitischen Verein Deutscher Studenten, und wurde daher Anziehungspunkt für Studenten jüdischer Herkunft, die in anderen Studentenverbindungen keine Aufnahme mehr fanden. Zusammen mit ihren christlichen Kommilitonen in der F.W.V. strebten sie in jeder Hinsicht nach »Einigkeit, Recht und Freiheit«, dem Wahlspruch der Vereinigung gemäß. Das breite Spektrum der Texte dieser Edition liefert ein umfassendes Bild vom Leben dieser Korporation.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783826075018
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 359
  • Veröffentlicht:
  • 26. September 2022
  • Abmessungen:
  • 156x30x231 mm.
  • Gewicht:
  • 546 g.
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Beschreibung von Einigkeit Recht Freiheit

Karl Liebknecht und sein Bruder Theodor, Otto Landsberg und Paul Hirsch, auch Bernhard Weiß und Fritz Bauer waren Mitglieder der Freien Wissenschaftlichen Vereinigung (F.W.V.), ebenso Kurt Hiller, Jakob van Hoddis, Walter Hasenclever und Georg Friedrich Nicolai. Zu ihren Ehrenmitgliedern zählten Rudolf Virchow und Theodor Mommsen. Obschon ihre gesellschaftlichen und (kultur)politischen Einstellungen manchmal verschieden waren, einte sie doch der Kampf gegen den Antisemitismus von Anfang an. Die Studentenkorporation F.W.V. begründete sich 1881 in Berlin als Gegenpol zu dem antisemitischen Verein Deutscher Studenten, und wurde daher Anziehungspunkt für Studenten jüdischer Herkunft, die in anderen Studentenverbindungen keine Aufnahme mehr fanden. Zusammen mit ihren christlichen Kommilitonen in der F.W.V. strebten sie in jeder Hinsicht nach »Einigkeit, Recht und Freiheit«, dem Wahlspruch der Vereinigung gemäß.
Das breite Spektrum der Texte dieser Edition liefert ein umfassendes Bild vom Leben dieser Korporation.

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