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Einkauf in Handel Und Industrie

Über Einkauf in Handel Und Industrie

Die Tätigkeit des Einkaufens dürfte dem ganzen Handelsstand den Namen "Kaufmann" gegeben haben als dem Mann, der kauft Das Kaufen und nicht das Verkaufen wurde zu früherer Zeit als die kennzeichnende und bestim­ mende Tätigkeit angesehen. Das mag einem heutigen Betrachter, der weiß, was alles zu einem tüchtigen Verkäufer gehört, auf den ersten Blick erstaun­ lich vorkommen; geht man aber etwas tiefer, dann erhellt, daß der Einkauf nicht nur in den meisten Fällen das Primäre ist, sondern vielfach auch den Verkauf ausschlaggebend beeinfiußt. Je bes~er der Einkauf, um so leichter und günstiger der Verkauf. Im Handel tritt die Uberlegenheit des Einkaufs deutlicher zutage als in der Industrie. Der Einkäufer eines Modehauses, eines Kunstgewerbegeschäftes und sonstiger Handelszweige, in denen der Geschmack entscheidet, hat den Erfolg oder Mißerfolg seines Unternehmens fast ausschließlich in seiner Hand. Versagt er, dann ist die von ihm eingekaufte Ware trotz aller Ver­ kaufskunst nicht abzusetzen. Hat er eine besonders glückliche Hand, dann "reißt" sich das Publikum um seine Ware, so daß eine eigentliche Verkaufs­ tätigkeit überhaupt fortfällt. Aber nicht nur gutes Aussehen der Ware ist für das Publikum ein Kauf­ grund, sondern Güte, Preiswürdigkeit und richtiger Angebotszeitpunkt sind oft ebenso maßgeblich. Der Einkäufer schafft alle diese Verkaufsargumente. indem er nur solche Ware kauft, die sie besitzen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783663126416
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 121
  • Veröffentlicht:
  • 1 Januar 1951
  • Ausgabe:
  • 1951
  • Abmessungen:
  • 234x156x7 mm.
  • Gewicht:
  • 186 g.
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Beschreibung von Einkauf in Handel Und Industrie

Die Tätigkeit des Einkaufens dürfte dem ganzen Handelsstand den Namen "Kaufmann" gegeben haben als dem Mann, der kauft Das Kaufen und nicht das Verkaufen wurde zu früherer Zeit als die kennzeichnende und bestim­ mende Tätigkeit angesehen. Das mag einem heutigen Betrachter, der weiß, was alles zu einem tüchtigen Verkäufer gehört, auf den ersten Blick erstaun­ lich vorkommen; geht man aber etwas tiefer, dann erhellt, daß der Einkauf nicht nur in den meisten Fällen das Primäre ist, sondern vielfach auch den Verkauf ausschlaggebend beeinfiußt. Je bes~er der Einkauf, um so leichter und günstiger der Verkauf. Im Handel tritt die Uberlegenheit des Einkaufs deutlicher zutage als in der Industrie. Der Einkäufer eines Modehauses, eines Kunstgewerbegeschäftes und sonstiger Handelszweige, in denen der Geschmack entscheidet, hat den Erfolg oder Mißerfolg seines Unternehmens fast ausschließlich in seiner Hand. Versagt er, dann ist die von ihm eingekaufte Ware trotz aller Ver­ kaufskunst nicht abzusetzen. Hat er eine besonders glückliche Hand, dann "reißt" sich das Publikum um seine Ware, so daß eine eigentliche Verkaufs­ tätigkeit überhaupt fortfällt. Aber nicht nur gutes Aussehen der Ware ist für das Publikum ein Kauf­ grund, sondern Güte, Preiswürdigkeit und richtiger Angebotszeitpunkt sind oft ebenso maßgeblich. Der Einkäufer schafft alle diese Verkaufsargumente. indem er nur solche Ware kauft, die sie besitzen.

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