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Einkommensungleichheit in Deutschland und den OECD-Staaten

Über Einkommensungleichheit in Deutschland und den OECD-Staaten

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Der Einfluss von Wohlfahrtsregimen auf Lebensläufe im internationalen Vergleich - Sozialer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿In modernen Industriegesellschaften ist schon seit geraumer Zeit eine deutliche Zunahme der Einkommensungleichheit festzustellen¿ (Groß 2009: 2). Dabei wird die Entwicklung durch ein aus den USA bekanntes Drei-Phasen-Modell beschrieben. Dort stieg das Ausmaß der Ungleichheiten nach einer stabilen Phase in den 60er Jahren, in den 70er Jahren deutlich an, um sich dann in den 80er Jahren dramatisch zu verschärfen. Mittlerweile hat sich das Wachstum in den USA wieder verlangsamt (Vgl. Groß 2009: 2 f.) Seit dem Jahr 2000 scheint Deutschland diesem Trend zu folgen. So stellte die ¿Süddeutsche Zeitung¿ fest: ¿Die Einkommensunterschiede im wiedervereinigten Deutschland waren noch nie so groß wie heute¿ (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einkommen-in-deutschland-der-grosse-graben-1.840344). Die Zahl der ärmeren und reichen Haushalte steigt nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. In anderen Worten wird der reichere Teil der Gesellschaft immer reicher, während umgekehrt den ärmeren Haushalten immer geringere finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Trotz dieses Anscheins liegen noch keine ausreichenden empirischen Ergebnisse für eine Einkommenspolarisierung vor. Die aktuelle Entwicklung jedoch deutet auf eine schrumpfende Mittelschicht innerhalb der deutschen Gesellschaft hin (Vgl. Goebel et al. 2010: 2 f.). Auch die OECD nahm zur Kenntnis, dass die Einkommensungleichheiten seit der Jahrtausendwende in Deutschland über dem OECD-Durchschnitt gewachsen sind. Die dazu beigetragenen Faktoren sind mannigfaltig. Ein überproportionaler Anstieg der höheren Einkommen bei einer gleichzeitig erhöhten Armutsquote und sich stärker aus-wirkender Arbeitslosigkeit sind einige der Faktoren die diesen Trend bewirken (Vgl. http://www.oecd.org/document/54/0,3746,de_34968570_35008930_41530998_1_1_1_1,00.html) Nun stellt sich die Frage nach den Ursachen für die beschriebene Entwicklung der sozialen Ungleichheiten, bestehend aus immer weiter auseinander klaffenden Ein-kommen. Spielt dabei die zunehmende weltwirtschaftliche Verflechtung eine entscheidende Rolle oder sind die Gründe endogen zu suchen? Weiterhin soll erörtert werden welche Mittel und Wege einer solchen Einkommensungleichheit entgegen wirken sollen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783656096672
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 6. Januar 2012
  • Abmessungen:
  • 140x216x2 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Einkommensungleichheit in Deutschland und den OECD-Staaten

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Der Einfluss von Wohlfahrtsregimen auf Lebensläufe im internationalen Vergleich - Sozialer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿In modernen Industriegesellschaften ist schon seit geraumer Zeit eine deutliche Zunahme der Einkommensungleichheit festzustellen¿ (Groß 2009: 2). Dabei wird die Entwicklung durch ein aus den USA bekanntes Drei-Phasen-Modell beschrieben.
Dort stieg das Ausmaß der Ungleichheiten nach einer stabilen Phase in den 60er Jahren, in den 70er Jahren deutlich an, um sich dann in den 80er Jahren dramatisch zu verschärfen. Mittlerweile hat sich das Wachstum in den USA wieder verlangsamt (Vgl. Groß 2009: 2 f.)
Seit dem Jahr 2000 scheint Deutschland diesem Trend zu folgen. So stellte die ¿Süddeutsche Zeitung¿ fest: ¿Die Einkommensunterschiede im wiedervereinigten Deutschland waren noch nie so groß wie heute¿ (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einkommen-in-deutschland-der-grosse-graben-1.840344). Die Zahl der ärmeren und reichen Haushalte steigt nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. In anderen Worten wird der reichere Teil der Gesellschaft immer reicher, während umgekehrt den ärmeren Haushalten immer geringere finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Trotz dieses Anscheins liegen noch keine ausreichenden empirischen Ergebnisse für eine Einkommenspolarisierung vor. Die aktuelle Entwicklung jedoch deutet auf eine schrumpfende Mittelschicht innerhalb der deutschen Gesellschaft hin (Vgl. Goebel et al. 2010: 2 f.).

Auch die OECD nahm zur Kenntnis, dass die Einkommensungleichheiten seit der Jahrtausendwende in Deutschland über dem OECD-Durchschnitt gewachsen sind. Die dazu beigetragenen Faktoren sind mannigfaltig. Ein überproportionaler Anstieg der höheren Einkommen bei einer gleichzeitig erhöhten Armutsquote und sich stärker aus-wirkender Arbeitslosigkeit sind einige der Faktoren die diesen Trend bewirken (Vgl. http://www.oecd.org/document/54/0,3746,de_34968570_35008930_41530998_1_1_1_1,00.html)
Nun stellt sich die Frage nach den Ursachen für die beschriebene Entwicklung der sozialen Ungleichheiten, bestehend aus immer weiter auseinander klaffenden Ein-kommen. Spielt dabei die zunehmende weltwirtschaftliche Verflechtung eine entscheidende Rolle oder sind die Gründe endogen zu suchen? Weiterhin soll erörtert werden welche Mittel und Wege einer solchen Einkommensungleichheit entgegen wirken sollen.

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