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Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 7

Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 7von Johann Anselm Steiger
Über Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 7

Die in diesem Band versammelten Detailstudien befassen sich mit fünf Emblemzyklen in Sakralbauten des in der Frühen Neuzeit als herzogliches Preußen (später als Ostpreußen) bezeichneten Kulturraums. Untersucht wird zunächst der Emblemzyklus an der Patronatsloge der Kirche zu Gilgenburg (Dabrówno), der auf Stichen in Wolf Helmhard von Hohbergs Lust- und Arznei-Garten des königlichen Propheten Davids basiert. Zwei weitere Kapitel nehmen Königsberg in den Blick: Sie widmen sich der Rekonstruktion der ehedem am Fürstenstuhl im Dom befindlichen politischen Emblemata sowie der Sinnbildgemälde an der Nordostempore der Neuroßgärter Kirche und bieten einen Überblick über die sonstigen vormals in der Pregel-Metropole befindlichen buchexternen Emblem-Artefakte. Es folgt eine Analyse der verlorenen Emblemserie in der nach dem Zweiten Weltkrieg untergegangenen Kirche zu Jaroslawskoje (Schönwalde), die sich aufgrund einer Farbdiaserie aus der Vorkriegszeit rekonstruieren läßt. Eine ausführliche Studie gilt ferner der ehedem äußerst reichen und teilweise erhaltenen Emblemausstattung der Kirche zu Gwardeiskoje (Mühlhausen, ehemals Kreis Preußisch-Eylau). Die mittlerweile restaurierten Gemälde im Tonnengewölbe des Chorraums, die photographische Überlieferung aus der Vorkriegszeit sowie schriftliche Quellen erlauben eine sehr weitgehende Rekonstruktion und Deutung des 1839 und 1945 dezimierten Ensembles von Gemälden und Inschriften.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783795437527
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 224
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 2023
  • Abmessungen:
  • 224x21x301 mm.
  • Gewicht:
  • 1386 g.
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Beschreibung von Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 7

Die in diesem Band versammelten Detailstudien befassen sich mit fünf Emblemzyklen in Sakralbauten des in der Frühen Neuzeit als herzogliches Preußen (später als Ostpreußen) bezeichneten Kulturraums. Untersucht wird zunächst der Emblemzyklus an der Patronatsloge der Kirche zu Gilgenburg (Dabrówno), der auf Stichen in Wolf Helmhard von Hohbergs Lust- und Arznei-Garten des königlichen Propheten Davids basiert. Zwei weitere Kapitel nehmen Königsberg in den Blick: Sie widmen sich der Rekonstruktion der ehedem am Fürstenstuhl im Dom befindlichen politischen Emblemata sowie der Sinnbildgemälde an der Nordostempore der Neuroßgärter Kirche und bieten einen Überblick über die sonstigen vormals in der Pregel-Metropole befindlichen buchexternen Emblem-Artefakte. Es folgt eine Analyse der verlorenen Emblemserie in der nach dem Zweiten Weltkrieg untergegangenen Kirche zu Jaroslawskoje (Schönwalde), die sich aufgrund einer Farbdiaserie aus der Vorkriegszeit rekonstruieren läßt. Eine ausführliche Studie gilt ferner der ehedem äußerst reichen und teilweise erhaltenen Emblemausstattung der Kirche zu Gwardeiskoje (Mühlhausen, ehemals Kreis Preußisch-Eylau). Die mittlerweile restaurierten Gemälde im Tonnengewölbe des Chorraums, die photographische Überlieferung aus der Vorkriegszeit sowie schriftliche Quellen erlauben eine sehr weitgehende Rekonstruktion und Deutung des 1839 und 1945 dezimierten Ensembles von Gemälden und Inschriften.

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