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Entwicklung einer Gesundheitsstrategie zur Senkung der Krankenquote und Erhöhung der Motivation der Mitarbeitenden

von Anonymous
Über Entwicklung einer Gesundheitsstrategie zur Senkung der Krankenquote und Erhöhung der Motivation der Mitarbeitenden

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Führung und Personal - Mitarbeitermotivation, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Fallstudie soll die Thematik des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) am Beispiel eines deutschen Verlagshauses betrachtet werden, das von einem großen US-Unternehmen übernommen wird und mit der Problematik einer sinkenden Mitarbeitermotivation und eines erhöhten Krankenstands zu kämpfen hat. Aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden sinkenden Erwerbspotenzials stellt die Sicherung des bestehenden Personalstamms sowie seiner Arbeitsfähigkeit einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen dar. Hinsichtlich der erfolgskritischen Arbeitsfähigkeit ist laut Krankenkassenumfrage des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2020 zu bemerken, dass ältere Arbeitnehmer längere Ausfallzeiten aufweisen als jüngere Kollegen, letztere jedoch häufiger arbeitsunfähig sind. Insbesondere ist ein Anstieg psychischer Krankheiten zu verzeichnen. Dabei ist zu bemerken, dass krankheitsbedingte Fehlzeiten durch Mitarbeiterunzufriedenheit begünstigt werden können. Dies resultiert bspw. aus Veränderungen, die im Rahmen einer Betriebsübernahme entstehen, vor allem, wenn sich viele Strukturen sowie Prozesse ändern und die Fusion bzw. Übernahme innerhalb kurzer Zeit ohne Einbezug der Interessen der Mitarbeiter vollzogen wird. Des Weiteren können neben Kosten durch krankheitsbedingte Fehlzeiten und infolgedessen ausbleibende Produktivität eine Fluktuation von Leistungsträgern aufgrund von Faktoren wie Unklarheit über die Sicherheit des Arbeitsplatzes oder Demotivation aufgrund neuer Prozesse bzw. Strukturen entstehen. Insbesondere haben Vorstufen der Fluktuation, wie das Stadium der inneren Kündigung, in dem der Mitarbeiter aufgrund seiner negativen Haltung zum Unternehmen häufig abwesend ist, destruktive Auswirkungen und beeinflussen Kollegen eventuell negativ. Dieser Problematik kann vorgebeugt werden, indem verschiedene Maßnahmen Anwendung finden: bspw. Mitarbeitergespräche zur Senkung der Unsicherheit wie auch Führungskräftetrainings zur Steigerung der Motivation und zum gesundheitsorientierten Führen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346993069
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 52
  • Veröffentlicht:
  • 6. Januar 2024
  • Ausgabe:
  • 24001
  • Abmessungen:
  • 148x5x210 mm.
  • Gewicht:
  • 90 g.
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Beschreibung von Entwicklung einer Gesundheitsstrategie zur Senkung der Krankenquote und Erhöhung der Motivation der Mitarbeitenden

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Führung und Personal - Mitarbeitermotivation, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Fallstudie soll die Thematik des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) am Beispiel eines deutschen Verlagshauses betrachtet werden, das von einem großen US-Unternehmen übernommen wird und mit der Problematik einer sinkenden Mitarbeitermotivation und eines erhöhten Krankenstands zu kämpfen hat.

Aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden sinkenden Erwerbspotenzials stellt die Sicherung des bestehenden Personalstamms sowie seiner Arbeitsfähigkeit einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen dar. Hinsichtlich der erfolgskritischen Arbeitsfähigkeit ist laut Krankenkassenumfrage des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2020 zu bemerken, dass ältere Arbeitnehmer längere Ausfallzeiten aufweisen als jüngere Kollegen, letztere jedoch häufiger arbeitsunfähig sind.

Insbesondere ist ein Anstieg psychischer Krankheiten zu verzeichnen. Dabei ist zu bemerken, dass krankheitsbedingte Fehlzeiten durch Mitarbeiterunzufriedenheit begünstigt werden können. Dies resultiert bspw. aus Veränderungen, die im Rahmen einer Betriebsübernahme entstehen, vor allem, wenn sich viele Strukturen sowie Prozesse ändern und die Fusion bzw. Übernahme innerhalb kurzer Zeit ohne Einbezug der Interessen der Mitarbeiter vollzogen wird. Des Weiteren können neben Kosten durch krankheitsbedingte Fehlzeiten und infolgedessen ausbleibende Produktivität eine Fluktuation von Leistungsträgern aufgrund von Faktoren wie Unklarheit über die Sicherheit des Arbeitsplatzes oder Demotivation aufgrund neuer Prozesse bzw. Strukturen entstehen. Insbesondere haben Vorstufen der Fluktuation, wie das Stadium der inneren Kündigung, in dem der Mitarbeiter aufgrund seiner negativen Haltung zum Unternehmen häufig abwesend ist, destruktive Auswirkungen und beeinflussen Kollegen eventuell negativ.

Dieser Problematik kann vorgebeugt werden, indem verschiedene Maßnahmen Anwendung finden: bspw. Mitarbeitergespräche zur Senkung der Unsicherheit wie auch Führungskräftetrainings zur Steigerung der Motivation und zum gesundheitsorientierten Führen.

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