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Exklusion in der Marktgesellschaft

Über Exklusion in der Marktgesellschaft

Daniela Klimke Also aber rathe ich euch, meine Freunde: misstraut Allen, in welchen der Trieb, zu strafen, mächtig ist! Das ist Volk schlechter Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund. Friedrich Nietzsche Die deutschen Bibliotheken weisen nunmehr eine stattliche Anzahl von gut achtzig Büchern auf, die mit dem Begriff ¿Exklusion¿ im Titel um ihre Leser werben, gut viermal so viele be- beiten das Thema der neueren politisch-ökonomischen Verhältnisse unter den Stichworten ¿Neoliberalismus¿ und ¿Marktgesellschaft¿. Wozu also noch ein weiterer Band? Hinter dieser Frage mag die Kritik stehen, sich nicht auf der Höhe der Zeit zu befinden und sich stattdessen in romantischer Erinnerung an die kurze Epoche wohlfahrtsstaatlicher Inklusion dem neoli- ralen Treiben mit skandalisierenden Konzepten entgegenstemmen zu wollen. Auch manche achselzuckende Reaktion kann diesem Buch gewiss sein, wenn etwa entgegen gehalten wird, Ausschluss habe es schließlich immer schon gegeben und die volle Integration sei nur ein - dachter Idealzustand gewesen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783531154527
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 322
  • Veröffentlicht:
  • 15. Januar 2008
  • Ausgabe:
  • 2008
  • Abmessungen:
  • 170x244x18 mm.
  • Gewicht:
  • 577 g.
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Beschreibung von Exklusion in der Marktgesellschaft

Daniela Klimke Also aber rathe ich euch, meine Freunde: misstraut Allen, in welchen der Trieb, zu strafen, mächtig ist! Das ist Volk schlechter Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund. Friedrich Nietzsche Die deutschen Bibliotheken weisen nunmehr eine stattliche Anzahl von gut achtzig Büchern auf, die mit dem Begriff ¿Exklusion¿ im Titel um ihre Leser werben, gut viermal so viele be- beiten das Thema der neueren politisch-ökonomischen Verhältnisse unter den Stichworten ¿Neoliberalismus¿ und ¿Marktgesellschaft¿. Wozu also noch ein weiterer Band? Hinter dieser Frage mag die Kritik stehen, sich nicht auf der Höhe der Zeit zu befinden und sich stattdessen in romantischer Erinnerung an die kurze Epoche wohlfahrtsstaatlicher Inklusion dem neoli- ralen Treiben mit skandalisierenden Konzepten entgegenstemmen zu wollen. Auch manche achselzuckende Reaktion kann diesem Buch gewiss sein, wenn etwa entgegen gehalten wird, Ausschluss habe es schließlich immer schon gegeben und die volle Integration sei nur ein - dachter Idealzustand gewesen.

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