Über Expositionszentrierte Verhaltenstherapie bei Ängsten und Zwängen
Obwohl als hochwirksam eingeschätzt, ist die Unsicherheit beim Einsatz von Expositionen in der Verhaltenstherapie groß. Hoffmann und Hofmann stellen den aktuellen Stand der Forschung vor. Mit vielen Fallbeispielen wird sowohl die theoretische Grundlage als auch die praktische Umsetzung in konkrete Therapiepläne vermittelt.
Neu in der 4. Auflage: Zahlreiche Ergänzungen und ein neues Kapitel zu Sozialen Ängsten.
Expositionen gelten als Methode der Wahl, um Ängste und Zwänge zu behandeln. Dennoch wenden sie viele Verhaltenstherapeut_innen nicht an, weil die Unsicherheit, was die richtige Durchführung und den zeitlichen Aufwand betrifft, groß ist.
Im Ansatz von Hoffmann und Hofmann wird Exposition nicht als reine Gewöhnung konzipiert, vielmehr als aktive Bewältigung und positive Lernerfahrung mit der Annahme und Toleranz von Angst. Sie zeigen leicht verständlich, übersichtlich und anhand von Fallbeispielen, welche Vorbereitungen nötig sind und wie die Durchführung zusammen mit den Klient_innen gelingt. Gleichzeitig wird auf die Wirkprinzipien und die Schwierigkeiten der Therapie eingegangen.
Aus dem Inhalt
In-vivo-Expositionen: Theorie und Praxis . Angsterkrankungen: Allgemeiner Teil . Insektenphobien . Prüfungsängste . Soziale Ängste. Panikstörung und Agoraphobie . Zwangserkrankungen: Allgemeiner Teil . Kontrollzwänge . Primäre zwanghafte Langsamkeit . Berührungsvermeidungszwänge (Waschzwänge) . Zwangsgedanken . Überwertige Ideen . Magisches Denken . Zwanghaftes Sammeln und Horten
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