Über Falco - Die Wahrheit
»Sex, Suff & Drogen! Falcos Manager verrät alles.« Bild
Falco ist mit »Rock Me Amadeus« etwas Einzigartiges gelungen: 1986 kletterte der Song als erstes und bisher einziges deutschsprachiges Lied bis auf Platz eins der US-Charts. Auch Stücke wie »Der Kommissar«, »Jeanny« und »Out of the Dark« sind unvergessen.
Dass das Interesse an seiner Person auch 20 Jahre nach seinem Tod nicht nachgelassen hat, bezeugen die vordersten Chartplatzierungen des 2017 erschienenen Best-of-Albums »Falco 60« genauso wie der jüngste Erfolg des Live-Events »FALCO - das Musical«, das 2017 uraufgeführt wurde. Horst Bork, der Falco während seiner gesamten Karriere begleitete, schildert die Anfänge des Musikers und dessen Höhen und Tiefen. Er plaudert aus dem Nähkästchen, wie Falco zu Frauen, Drogen und Geld stand, und erzählt, was es mit Falcos sagenumwobenem Tod wirklich auf sich hat.
FALCO
Bereits zu Lebzeiten verkaufte Falco rund 60 Millionen Tonträger in aller Welt. Seinen Durchbruch erlebte er 1981 mit Der Kommissar, der Titel Rock Me Amadeus erreichte 1986 als erstes und bisher einziges deutschsprachiges Lied die Spitze der US-Billboard-Charts. Mit Jeanny provozierte er im selben Jahr einen handfesten Skandal.
Nachdem es einige Jahre still um Falco geworden war, erlebte der »erste weiße Rapper« sein Comeback mit dem Song Mutter, der Mann mit dem Koks ist da. 1998 starb der Künstler bei einem Autounfall. Das Album Hoch wie nie, veröffentlicht 2007 anlässlich seines 50. Geburtstags, erreichte in Deutschland fast zehn Jahre nach seinem Tod Doppelplatin.
DAS BUCH
Horst Bork lernte Hans Hölzel alias Falco kennen, als der junge, nur im Wiener Untergrund bekannte Künstler dem A&R-Manager seine Aufnahmen vorspielte. Bork nahm Falco unter Vertrag und erlebte aus nächster Nähe dessen sensationellen Aufstieg in Europa, Japan und Amerika mit. Er lernte ihn als genialischen Künstler kennen, der nach Erfolg strebte, aber sah auch, wie Falco unter den hohen Erwartungen litt, die Fans, Presse und Plattenfirma an ihn stellten, und wie er den Druck von Anfang an mit den verschiedensten Drogen bekämpfte.
Anschaulich und aus nächster Nähe beschreibt Horst Bork Höhen und Tiefen der fast 20-jährigen Karriere des Österreichers, der die Menschen polarisierte, immer für einen Skandal gut war und dennoch geheimnisvoll blieb. Er schildert Falcos Affären, seine Drogenexzesse, sein Verhältnis zum Geld und legt die Wahrheit über seinen geheimnisumwobenen Tod offen.
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