Über Gemeinsam sind wir blöd!?
Alle reden von lernenden Organisationen und Wissensmanagement, doch in Wirklichkeit geht es um Intelligenz - nicht nur die von Managern, sondern auch und gerade die von Unternehmen und von Märkten. Die Struktur der Kommunikation entscheidet, ob ein soziales System intelligenter ist als seine einzelnen Mitglieder oder "blöder". Wer ein Unternehmen, eine Abteilung oder ein Team leiten will, muss die Mechanismen kennen, die zu intelligenteren oder weniger intelligenten Entscheidungen führen.
Fritz B. Simon, Professor für Führung und Organisation an der Universität Witten/Herdecke und einer der Vordenker und Pioniere der systemischen Beratung und des systemischen Managements, geht von diesen beiden Grundvoraussetzungen aus, wenn er an Fallbeispielen von Hewlett-Packard über Yahoo bis zu Jack Welch und der Erfolgsstory von Vileda das Zusammenspiel von Unternehmen, Managern und Märkten im Hinblick auf deren jeweilige Intelligenz untersucht.
Der Autor lenkt den Blick dabei auf neue Fragen, u. a.:
Worauf muss der Manager seine Aufmerksamkeit und die des Unternehmens fokussieren?
Wie lassen sich nicht kontrollierbare Systeme (Unternehmen) steuern?
Was ist der Sinn des Unternehmens?
Welches sind die Gesetze der Kreativität des Unternehmens?
Warum sind Märkte in ihrer Intelligenz beschränkt?
An Themen wie Unternehmensgründung, Produktentwicklung, Changemanagement, Ich-AG, Großgruppeninterventionen sowie der Dynamik depressiver und überhitzter Märkte zeigt Simon, wie sich die vorhandene Intelligenz von Organisationen im Blick auf die Entscheidungsfindung nutzen und steigern lässt.
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