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Gesamtausgabe 11. Texte 1929

Über Gesamtausgabe 11. Texte 1929

1929 ist Tucholsky fast ständig auf Reisen. Im Frühjahr Lesungen in verschiedenen deutschen Städten, die Sommermonate verbringt er in Schweden, im November/ Dezember eine zweiwöchige Lesereise, die zuweilen von nationalsozialistischen Hetzereien und Tumulten begleitet wird. Neben "Deutschland, Deutschland über alles" publiziert er 1929 fast 180 Artikel; sein ,Zentralorgan' ist nach wie vor "Die Weltbühne". Essays, Glossen, Satiren und Gedichte gegen die Verschärfung des Strafrechts und der Zensur, gegen den zunehmenden Nationalismus und Antisemitismus, gegen den immer stärker kommerzialisierten Kunstbetrieb. Er verteidigt Remarques "Im Westen nichts Neues". In der "Vossischen Zeitung" Feuilletons über den Pariser Alltag und Reiseskizzen aus Schweden, in der AIZ seine politischen Gedichte, in der kommunistischen Zeitschrift "Die Front" Debatte um die Rolle des Intellektuellen in der Partei - der richtige Platz sei zwischen den Stühlen - und eine Polemik gegen den "Snobismus der schwieligen Faust".

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783498065409
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 928
  • Veröffentlicht:
  • 22. Juli 2005
  • Abmessungen:
  • 156x53x223 mm.
  • Gewicht:
  • 1079 g.
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Beschreibung von Gesamtausgabe 11. Texte 1929

1929 ist Tucholsky fast ständig auf Reisen. Im Frühjahr Lesungen in verschiedenen deutschen Städten, die Sommermonate verbringt er in Schweden, im November/ Dezember eine zweiwöchige Lesereise, die zuweilen von nationalsozialistischen Hetzereien und Tumulten begleitet wird. Neben "Deutschland, Deutschland über alles" publiziert er 1929 fast 180 Artikel; sein ,Zentralorgan' ist nach wie vor "Die Weltbühne". Essays, Glossen, Satiren und Gedichte gegen die Verschärfung des Strafrechts und der Zensur, gegen den zunehmenden Nationalismus und Antisemitismus, gegen den immer stärker kommerzialisierten Kunstbetrieb. Er verteidigt Remarques "Im Westen nichts Neues". In der "Vossischen Zeitung" Feuilletons über den Pariser Alltag und Reiseskizzen aus Schweden, in der AIZ seine politischen Gedichte, in der kommunistischen Zeitschrift "Die Front" Debatte um die Rolle des Intellektuellen in der Partei - der richtige Platz sei zwischen den Stühlen - und eine Polemik gegen den "Snobismus der schwieligen Faust".

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