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Geschmeidig, brutal, snobistisch und sexy

Geschmeidig, brutal, snobistisch und sexyvon Kristine Bilkau
Über Geschmeidig, brutal, snobistisch und sexy

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Nach der feministischen Forschung der 70er und 80er Jahre stieg das In­ter­esse am Mann als Mann, die Diskussion um Männlichkeiten, masculinities, wurde ein zentrales Forschungsfeld. Judith Butlers Gender Theorie besagt, dass fe­mi­ni­ne und maskuline Normen nicht Natur gegeben sind, sondern kulturell kon­stru­iert, z.B. durch Medien. Das Buch konzentriert sich auf eine Figur, die seit 45 Jahren ein männliches Vorbild darstellt: James Bond. Im Fokus die Frage, wie der Agent in den 60er Jahren, als die Filmreihe startete, in US-Magazinen wie Playboy, Time, Newsweek zum Ideal aufgebaut wurde. Der Einzelkämpfer war ein Vorbild amerikanischer Männlichkeit, oft mit Westernhelden besetzt. Jam­es Bond bot eine neue Variante des Einzelkämpfers ¿ lässig, brutal, sno­bis­tisch. Während der 60er Jahre, als Frauen, Afroamerikaner und Ho­mo­sex­uel­le in den USA für ihre Rechte kämpften, stellte der Agent für den weißen, he­tero­sex­uel­len Mann ein ¿krisenimmunes¿ Modell dar. Die Diskussion um Bond vor diesem historischen Hintergrund veranschaulicht die kulturelle Kon­struk­tion hegemonialer Männlichkeit. Das Buch richtet sich an Interessenten der Gender Forschung und der US-amerikanischen Zeitgeschichte.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783639408300
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 156
  • Veröffentlicht:
  • 10. Mai 2012
  • Abmessungen:
  • 150x10x220 mm.
  • Gewicht:
  • 250 g.
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Beschreibung von Geschmeidig, brutal, snobistisch und sexy

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Nach der feministischen Forschung der 70er und 80er Jahre stieg das In­ter­esse am Mann als Mann, die Diskussion um Männlichkeiten, masculinities, wurde ein zentrales Forschungsfeld. Judith Butlers Gender Theorie besagt, dass fe­mi­ni­ne und maskuline Normen nicht Natur gegeben sind, sondern kulturell kon­stru­iert, z.B. durch Medien. Das Buch konzentriert sich auf eine Figur, die seit 45 Jahren ein männliches Vorbild darstellt: James Bond. Im Fokus die Frage, wie der Agent in den 60er Jahren, als die Filmreihe startete, in US-Magazinen wie Playboy, Time, Newsweek zum Ideal aufgebaut wurde. Der Einzelkämpfer war ein Vorbild amerikanischer Männlichkeit, oft mit Westernhelden besetzt. Jam­es Bond bot eine neue Variante des Einzelkämpfers ¿ lässig, brutal, sno­bis­tisch. Während der 60er Jahre, als Frauen, Afroamerikaner und Ho­mo­sex­uel­le in den USA für ihre Rechte kämpften, stellte der Agent für den weißen, he­tero­sex­uel­len Mann ein ¿krisenimmunes¿ Modell dar. Die Diskussion um Bond vor diesem historischen Hintergrund veranschaulicht die kulturelle Kon­struk­tion hegemonialer Männlichkeit. Das Buch richtet sich an Interessenten der Gender Forschung und der US-amerikanischen Zeitgeschichte.

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