Über Gesundheitsrisiko Eisen
Eisenmangel als Krankheitsursache ist mittlerweile den meisten bekannt. Viele Menschen nehmen daher Eisentabletten ein und achten auf eine besonders eisenreiche Ernährung. In den USA wird Eisen sogar häufig den Lebensmitteln zugesetzt. Was viele jedoch nicht wissen: Schnell kann es zu einem Eisenüberschuss im Körper kommen. Dieses Problem ist bislang sogar Ärzten weitgehend unbekannt.
P. Dennis Mangan leistet hier echte Aufklärungsarbeit, indem er die Konsequenzen eines Eisenüberschusses erstmals umfassend beleuchtet. Das Problem von zu viel Eisen im Körper: Die Stoffwechselwege für den Abbau sind nur schwach ausgeprägt. Es kann zwar über den Darm ausgeschieden werden, aber die Transportmechanismen hierfür haben eine sehr niedrige Kapazität. Schnell kommt es bei einer zu hohen Dosis Eisen zu Ablagerungen, die auf natürlichem Wege nicht mehr abgebaut werden können. Als starkes Prooxidans reagiert das überschüssige Eisen dann mit Proteinen und Zellmembranen und zerstört sie. Daraus resultieren eine schnellere Zellalterung
und ein schleichender Verfall der betroffenen Körperregionen. Alle Gefäße und Organe - vor allem die Entgiftungsorgane Leber und Nieren sowie die Bauchspeicheldrüse - bis hin zum Gehirn sind von diesem "Befall" betroffen. Mit fortschreitendem Alter nehmen die Ablagerungen zu. Zahlreiche Krankheitsbilder, von
Diabetes über Osteoporose, Leber- und Nierenerkrankungen und Gicht bis hin zu Alzheimer, Parkinson und Krebs, können daher ferrotoxischen Ursprungs sein.
Der Ratgeber informiert als erstes deutschsprachiges Buch über die gesundheitlichen
Konsequenzen eines Eisenüberschusses. Darüber hinaus stellt der Autor praktische
Maßnahmen zur Regulierung des Eisenhaushalts vor und erläutert, wie ein bereits vorhandener Eisenüberschuss abgebaut werden kann.
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