Über Glaube, Hoffnung, Liebe als Grundlage der Sozialen Arbeit
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Während in der Sozialen Arbeit bisher Modelle und Vorstellungen über den Inhalt und die Form des Wissens und Könnens sowie deren Vermittlung und Aufbereitung an einschlägigen Hochschulen bestehen bzw. im Zuge des ¿Bologna Prozesses¿ modifiziert wurden und werden, gehört die Frage nach einem adäquaten Habitus, sei es auf spiritueller oder auf säkularer Basis, im Studium der Sozialen Arbeit wohl eher zum ¿hidden curriculum¿. Mithilfe der drei ¿theologischen¿ Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe und deren philosophischen Äquivalente, als ¿anthropologische Konstanten¿, soll versucht werden, einen Beitrag für die Grundlage des Wissens, Könnens und nicht zuletzt eines Habitus der Sozialen Arbeit zu derivieren. Der Autor versucht, mit Hilfe der Philosophen Luhmann, Bloch und Fromm ein Übersetzungsangebot der Trias Glaube, Hoffnung und Liebe zu machen und so eine Brücke zwischen christlichem und philosophischen Verständnis sowie der Theorie Sozialer Arbeit zu schlagen und die Relevanz für die Praxis Sozialer Arbeit aufzuzeigen.
Mehr anzeigen