Über Goldtöchterchen
In einem kleinen Dorf lebt ein kleines Mädchen mit seinen Eltern, liebevoll wird sie Goldtöchterchen genannt.
An einem wunderschönen sonnigen Tag beschließt sie, einen Spaziergang zu machen und beginnt, durch Büsche, Wälder und Wiesen zu laufen. Mit der Hilfe einer netten Ente wird das kleine Mädchen sogar über einen See getragen, woraufhin sie ihre Reise durch die Felder fortsetzt. Nach vielen Begegnungen mit netten Tieren und Pflanzen begibt sie sich in der Dunkelheit wieder auf den Heimweg. Währenddessen suchen ihre verzweifelten Eltern vergeblich nach ihrem einzigen Töchterchen und glauben schon, sie sei ertrunken.
Werden die Eltern ihr Goldtöchterchen jemals wieder in ihre Arme schließen können?
Richard Volkmann wurde 1830 in Leipzig geboren und verstarb am 28.11.1889 in Jena. Der Märchendichter war neben seiner Poesie auch als Hochschullehrer tätig und gilt zudem als einer der bedeutendsten Chirurgen des 19. Jahrhunderts. Er gilt unter anderem als Begründer der modernen wissenschaftlichen Chirurgie.
Seine literarischen Werke verfasste er unter dem Pseudonym Richard Leander. Neben seinen Liedern, Gedichten und Geschichten verfasste er die Märchensammlung "Träumereien an französischen Kaminen", welche zu seinen größten schriftstellerischen Erfolgen zählt.
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