Über G.W.F. Hegel - Die Theorie der Sittlichkeit
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll die Frage gestellt werden, inwiefern die Bedingungen der Familie und der bu¿rgerlichen Gesellschaft in Hegels Staat, dem Objekt der Wahrheit, beru¿cksichtigt werden. Dazu wird versucht den Dreischritt in Hegels Lehre genauer zu betrachten, um vom Individuum zum Staat einen roten Faden zu spannen. Es soll nicht versucht werden die Staatstheorie Hegels zu erklären, sondern vielmehr die Beziehungen der Teile des Staates. Diese Teile bilden die Akteure. Der Staat wird durch die Familie, dem System der Bedu¿rfnisse, die bu¿rgerliche Gesellschaft und den Staat selbst verwirklicht. Hegel nennt diese Teile ¿Momente und Gestalten¿.
Die Beziehungen und Verhältnisse zwischen den Akteuren werden erst aus einer allgemeinen Betrachtungsweise ersichtlich. Nur hierdurch werden die Unterschiede von Allgemeinheit, Einzelheit und Besonderheit klar. Den Einzelnen, also das Individuum an sich, muss man allerdings unberu¿cksichtigt lassen, da dieser in der Familie aufgeht.
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