Über Hans im Glück
Um den Bevormundungen und strengen Regeln seiner christlichen Familie zu entkommen, zieht der junge Däne Per Sidenius im späten 19. Jahrhundert nach Kopenhagen, um dort zu studieren. Er träumt davon, mithilfe eines großen Wasserprojektes das Land zu revolutionieren. Doch die Finanzierung ist schwierig, kaum jemand glaubt an Pers revolutionäre Idee. Doch dann lernt Per die hübsche Jakobe, Tochter einer wohlhabenden jüdischen Familie kennen, und verliebt sich in sie. Wird sich das Blatt für Per wenden?
Henrik Pontoppidan (1857–1943) zählt zu Dänemarks bedeutendsten Schriftstellern und Vertretern des Naturalismus; er wurde 1917 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Der Roman "Hans im Glück", der zwischen 1998 und 1904 entstand, gilt als Pontoppidans wichtigstes und eindringlichstes Werk.
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