Über Hass nährt Hass
Der aus Korea stammende Polizeiinspektor Hu und seine junge Assistentin Nicola daSilva
übernehmen die Aufklärung des Mords an der reichen und tyrannischen Witwe Grimau, die
sowohl von ihren drei erwachsenen Kindern wie auch von ihren Angestellten abgründig
gehasst wurde. Unter dem Bett der Toten liegt zerbrochen die Urne mit der Asche ihres
verstorbenen Mannes, in der offensichtlich etwas gesucht wurde. Was ist so klein, um in einer
Urne versteckt zu werden und doch so wichtig, dass ein Mensch dafür sterben muss? Die
Spuren führen erst in die elitäre Musikszene der Stadt, aber gleichzeitig weist die
undurchsichtige Geschäftstätigkeit der Familie auf mögliche Wirtschaftsdelikte hin. Doch
nicht nur die Ermittlungen bereiten Hu Kopfzerbrechen: Der intuitive Polizeiinspektor wird
zusätzlich von seiner pubertierenden Enkelin Anni in Atem gehalten, die ihn mit seiner
eigenen Identitätsfindung herausfordert. Es geht um alternative Weltanschauungen und um
Intuition und Vertrauen. Schließlich entschlüsseln sich die dunklen Geheimnisse um den Hass
und den Mord in der Villa Grimau aber nur dank Hus Liebe und Einfühlungsvermögens für
seine Enkelin.
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