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  • - Tools zur Entscheidungsunterstutzung
    von Matthias Becker
    24,00 €

    Die Globalisierung fuhrt zu einem verscharften Wettbewerb und zwingt gerade kleinere und mittlere Unternehmen, sich vermehrt auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und die Fertigungstiefe zu verringern. Die so entstehenden Lucken in den eigenen Fahigkeiten mussen nun auerhalb des eigenen Unternehmens ausgeglichen werden und fuhren auch zu verstarkten Kooperationen in Form von Wertschopfungsnetzwerken. In aller Regel ist die Leistungserstellung rumlich und zeitlich verteilt, woraus die Notwendigkeit erwchst, die bestehenden Aktivitten und Geschftsprozesse zwischen den Partnerunternehmen zu koordinieren beziehungsweise partiell zu harmonisieren, sowie gemeinsam zu entscheiden. Von zentraler Bedeutung zur Erfllung dieser Aufgaben und somit zum Betrieb des Wertschpfungsnetzwerks ist, dass alle beteiligten Partner ausreichend und zum richtigen Zeitpunkt mit allen entscheidungsrelevanten Informationen versorgt werden. Hierzu gibt es Softwareanwendungen, die unter dem Begriff "e;Business Intelligence"e; subsumiert werden. Whrend sich die aktuelle Forschung meist entweder nur mit der Versorgung von entscheidungsrelevanten Informationen in Wertschpfungsnetzwerken oder mit der Eignung von Business Intelligence-Werkzeugen in nicht verbundenen Unternehmen beschftigt, sollen im Rahmen des vorliegenden Buches beide Bereiche miteinander verbunden werden. So werden zunchst die Besonderheiten der strategischen Entscheidungsprozesse in Wertschpfungsnetzwerken dargestellt. Im Anschluss wird analysiert, in wie weit der Einsatz von Business Intelligence-Werkzeugen Mglichkeiten bietet, die strategischen Entscheidungsprozesse im Wertschpfungsnetzwerk zu untersttzen.

  • - An Alternative to Stock Investments
    von Roman Schmidt
    24,00 €

    This work evaluates investments in discount certificates as an alternative to stock investments. It gives general information on the construction of discount certificates and the markets they can be traded in.In Addition, it describes and compares the opportunities and risks of stock investments and investments in discount certificates. It evaluates the development in value of both investments in different market environments. Using a fictive example, it shows that discount certificates outperform stocks in most market situations. The paper provides strategies for investments in discount certificates and evaluates them.Diese Arbeit bewertet Investitionen in Discount Zertifikate als Investmentalternative zu Aktien. Sie gibt unter anderem einen Einblick in die Art und Weise wie Discount Zertifikate aufgebaut sind und in welchen Märkten sie handelbar sind. Zusätzlich beschreibt diese Arbeit die Chancen und Risiken die mit einer Investition in Discount Zertifikate und vergleicht diese mit einer Aktienanlage. Dabei vergleicht sie die Wertentwicklung beider Investment-Formen anhand von verschiedenen Marktszenarien. Anhand eines theoretischen Beispiels wird aufgezeigt, dass in vielen Szenarien Discount Zertifikate besser abschneiden als Aktien.Schließlich werden verschiedene Investment-Strategien für Discount Zertifikate bewertet.

  • - Eine Untersuchung aktueller Schulbucher zum Mathematikunterricht nach Geschlechtsrollenstereotpye
    von Mihriban Bal
    24,00 €

    Mathematik gilt als ein dominierend männliches Fach. Die Unvereinbarkeit der Vorstellung von Weiblichkeit mit Mathematik zeigt sich in doppelter Weise: Erstens empfinden viele, dass Frauen und Mädchen für Mathematik nicht kompetent genug seien und zweitens werden diejenigen, die Interesse an Mathematik zeigen, in ihrer Weiblichkeit unterdrückt oder gelten als "unweiblich". Diese stereotypische Vorstellung greift auf eine weit liegende Geschichte zurück. So erhielten die Mädchen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts im Rahmen ihrer Schulausbildung nicht die Möglichkeit, sich mit dem Unterrichtsfach Mathematik auseinanderzusetzen. Ihnen war es vorbehalten, beispielsweise am Hauswirtschaftsunterricht teilzunehmen. Gründe dafür lagen zum Teil in der gesellschaftlichen Stellung der Frauen, deren Lebensbereiche hauptsächlich auf die Familie und dem Haushalt beschränkt waren. Mit der Einführung der Koedukation wurde eine gewichtige Grundlage für die Chancengleichheit in der Bildungslaufbahn von Jungen und Mädchen geschaffen. Deshalb ist es umso verwunderlicher, dass trotz dieser Chancengleichheit Mädchen und Frauen im Vergleich zu Männern in mathematisch-naturwissenschaftlichen Berufen unterrepräsentiert sind. Spätestens zum Zeitpunkt der Pubertät nimmt der Beliebtheitsgrad des Mathematikunterrichts bei den Mädchen stark ab. Aus diesen Beobachtungen ergibt sich die Fragestellung, warum sich Mädchen und Frauen weniger für Mathematik interessieren. Neben den kompletten Sozialisationsprozess in der Gesellschaft werden in diesem Zusammenhang oft die tradierten Rollenklischees in den Schulbüchern genannt. Mädchen, die sich für Mathematik interessieren und dort gute Leistungen bringen wollen, müssen oft mit Büchern zurechtkommen, die größtenteils althergebrachte Vorurteile und Rollenvorstellungen beinhalten. Die Autorin untersucht aus diesem Grund die vier Werkreihen Mathematik plus, Schnittpunkt, Welt der Zahlen, Mathematik. Von jeder Schulbuchreihe wählte sie die Schulbücher für den fünften und sechsten Jahrgang. Welche Entwicklungen und Stagnationen die Schulbuchverlage zeigen, werden in diesem Buch deutlich.

  • - Moeglichkeiten und Nutzen gezielter Personalintegration
    von Anne-Katrin Haubold
    24,00 €

    Neu eingestellte Führungskräfte haben ein hohes Risiko zu scheitern: Amerikanischen Studien zufolge verlassen ein Drittel bis die Hälfte von ihnen das Unternehmen innerhalb der ersten 18 Monate wieder. Angesichts der damit verbundenen hohen Kosten rückt die Frage in den Vordergrund, wie die Eingliederung neuer Manager professionell aufgesetzt werden kann.Systematische Personalintegration von Führungskräften, oftmals auch als "Onboarding" bezeichnet, wird in der betrieblichen Praxis bisher kaum betrieben.Das vorliegende Buch liefert im ersten Teil eine kurze Zusammenschau wesentlicher sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse dazu, wie der Einzelne sich in die Strukturen eines für ihn neuen Unternehmens einfügt. Dazu liefern sowohl die betriebliche Sozialisationsforschung als auch die Leader-Member-Exchange-Theorie der Führung interessante Einblicke. Im zweiten Teil werden dann konkrete Einzelmaßnahmen zur Gestaltung des Onboardings vorgestellt. Dabei wird unterschieden zwischen Maßnahmen der formellen und der informellen Personalintegration. Das formelle Onboarding umfasst alle Aktivitäten, durch die der neue Manager zum einen inhaltlich schnellstmöglich ist auf dem Laufenden ist und zum anderen zügig seine Führungsverantwortung voll übernehmen kann. Entsprechend reicht hier das Maßnahmenspektrum von fachlichen Briefing Sessions zum Einsatz einer Führungs-Balanced-Scorecard. Die informelle Personalintegration dient dazu, die neue Führungskraft zügig mit den kulturellen Besonderheiten des Unternehmens vertraut zu machen und sie in bestehende soziale Netzwerke einzubinden. Die hier betrachteten Maßnahmen umfassen unter anderem Coaching-Ansätze und Mentoring-Programme. In der Praxis häufig anzutreffen ist das Phänomen, dass sich weder das HR-Management noch der Unternehmensbereich, für den der oder die Neue arbeiten wird, sich für den Onboarding-Prozess zuständig sehen. Der dritte Teil des vorliegenden Buches beschäftigt sich daher mit der Frage einer sinnvollen Rollenaufteilung zwischen HR und dem nächsthöheren Vorgesetzten des neuen Managers. Die Quintessenz der vorliegenden Analyse ist klar: Es gibt kein Patentrezept für das Onboarding von Führungskräften. Im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten gilt es vielmehr, bei jeder Manager-Neueinstellung ein entsprechendes Programm zurechtzuschneiden.

  • - Approaches to Increase the Value of an Unprofitable Customer
    von Kerstin Helmes
    24,00 €

    Customer relationship management concentrates to a great extent on the profitable customers and how to enhance their profitability. Little insight has been given on how to treat the "wrong" customer. This literature research paper shows that customer profitability and overall firm profitability can be improved when dealing with unprofitable customers. The managerial approaches discussed focus on maintaining the customer relationship. For this reason, this paper differs from the general widespread strategy of termination or "firing" an invaluable customer.First, relationship marketing and "Relationship U-turn" are introduced in this paper. Second, customer value and methods of measuring customer value are discussed. The body of this paper concentrates on different approaches that try to turn unprofitable customer relationships into profitable ones. Some of the approaches focus on letting the customer take over more of the value chain activities such as self-service. Other approaches look more at the non-monetary value a customer can provide such as positive word-of-mouth. Examples from business-to-business (B2B) and business-to-consumer (B2C) markets are given for each approach and discussed in detail. The paper concludes with ideas for future research and a discussion. It emphasizes that companies need to realize that every customer is an asset that contributes to the value of a firm. However, customers differ in their needs and a company has to tailor its offering to meet these needs. Only when a company takes a more customer-centric view can it be successful, especially in mature markets.

  • von Lukas Schymura
    24,00 €

    Dieses Buch hat zum Ziel, die bilanzielle Behandlung von selbst geschaffenen immateriellen Vermogensgegenstanden nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und nach den Regelungen der IFRS vergleichend darzustellen. Es wird Bezug auf die neu geregelten Aktivierungs- und Bewertungsregelungen genommen. Festgestellt werden soll, inwieweit die Annahrung des nationalen Bilanzrechts in Richtung der IFRS gelungen ist.

  • - Eine komparative Analyse der Demokratiemodelle von Argentinien, Brasilien, Chile und Uruguay
    von Lena Gilhaus
    24,00 €

    Lateinamerikanische Demokratien gleichen einem Luxusliner: Die Gewinner können sich wie in einem Supermarkt bedienen, die große Mehrheit muss jedoch als Mannschaft das Schiff in Fahrt halten. Diese Aussage trifft der Politikwissenschaftler und Lateinamerikaexperte Detlef Nolte und beklagt damit den Mangel an Rechtstaatlichkeit und sozialer Gerechtigkeit in den Demokratien des südamerikanischen Kontinents. Die extreme soziale Polarisierung in Lateinamerika lässt daran Zweifel aufkommen, ob nachhaltige demokratische Verhältnisse etabliert werden können und in den Andenländern, besonders in Venezuela, Ecuador und Bolivien, sieht es weiterhin düster aus. Doch in der Vergangenheit haben junge lateinamerikanische Demokratien wie Chile und Uruguay besondere Entwicklungserfolge erzielt. Uruguay beispielsweise, lange die Folterkammer Südamerikas genannt, ist nach dem Ende der Militärdiktatur zum demokratischen Alltag zurückgekehrt und befindet sich seither im obersten Drittel der stabilsten Demokratien der Welt. Auch Chile konnte die autoritären Vermächtnisse der Diktatur unter Pinochet ablegen und bildet, gemeinsam mit Uruguay, das demokratischste Land des Kontinents. Auch Argentinien und Brasilien scheinen einen demokratischeren Weg eingeschlagen zu haben und lassen sich nach krisenreichen Zeiten wieder als relativ freie Demokratien einstufen.Doch welches institutionelle Gerüst haben die Demokratien gewählt? Lassen sie sich eher als Konsens- oder eher als Mehrheitsdemokratien klassifizieren? Wo liegen Parallelen, wo Unterschiede vor und welche gemeinsamen Entstehungsursachen lassen sich finden? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Antworten auf diese Fragen zu finden.Arend Lijphart liefert zur Untersuchung der Demokratiemodelle die adäquateste methodische Grundlage. Den ersten Teil dieser Arbeit bildet eine Vorstellung von Lijpharts Demokratieuntersuchung und seiner Methodik. Darauf folgt die Begründung der Fallauswahl, die einen Demokratietest und die Ausprägung der lijphartschen Erklärungsvariablen in den vier Ländern beinhaltet. Die anschließende Operationalisierung von Lijpharts Methodik ist eine Mischform aus quantitativer und qualitativer Forschung. In weiten Bereichen wird nomothetisch mit Hilfe von Indizes die Ausprägung der Variablen bestimmt. Darüber hinaus wird aber auch detailliert auf äußere Rahmenbedingungen sowie interne und externe Einflussgrößen und Zusammenhänge eingegangen. Die Methodik zur Bestimmung einer jeden Variablen wird zu Beginn eines jeden Kapitels erklärt und dann an den einzelnen Ländern angewandt. Im Anschluss wird getestet, welche der lijphartschen Hypothesen sich für die demokratietheoretischen Modelle beider Ländern bestätigen lassen und welche nicht zutreffen. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einer daraus abgeleiteten Handlungsempfehlung.

  • - Wie Airports Geld erwirtschaften
    von Wadim Tkatschew
    24,00 €

    Im Jahr 2009 sah und hörte man in den Medien die Schlagzeilen über Lufthansa, 'Lufthansa will Methoden der Billigkonkurrenz kopieren.' Selbst die größte Fluggesellschaft Deutschlands hatte es in der Finanzkrise nicht einfach. Ein Wechsel der Strategie ist in so einem Moment genau die richtige Maßnahme. Bereiche die noch nicht aktiviert oder voll ausgelastet sind rücken dann in den Vordergrund. Überall wo auch möglich muss Profit gemacht werden um sich über Wasser zu halten. Die Billigflugmethode und diverse andere Low-Cost Geschäftsmodelle werden angewendet und umgesetzt.Ein Flughafen ist für viele Menschen etwas Besonderes. Für manche ist es die Tür in den Urlaub oder eine Geschäftsreise, für Andere ist es ihr Arbeitsplatz. Die Bedeutung des Flughafens hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. In der Vergangenheit waren die internationalen Verkehrswege ein Kern in der Entwicklung von Städten. Schiffshäfen, Bahnhöfe und Autobahnen waren die Meilensteine der Entwicklung. Heute haben diese Rolle die Flughäfen übernommen. Eine Welt ohne Flughäfen kann man sich überhaupt nicht mehr vorstellen. Sie sind die Verkehrsknotenpunkte des Luftverkehrs. 'Verkehrsknotenpunkte sind Oasen des Wachstums für die erfolgreiche Entwicklung von Handelsstandorten.' Die gut ausgearbeitete und durchdachte Infrastruktur dient der Passagier- und Güterbeförderung. Jedoch haben sich die Rahmenbedingungen für Airports gewaltig verändert. Die Kosten für das Personal steigen, die Umsätze sinken, d.h. die Flughafengesellschafter müssen ihre Strategien umdenken und auf neue Trends eingehen. Die meisten Flughäfen sind darauf bedacht zu wachsen und sich zu vergrößern. Dies stellt aber ein Problem dar. Verschiedene Aspekte haben einen großen Einfluss auf die Vergrößerung, seien es staatliche Genehmigungen oder ein Platzmangel. Zudem ist ein Flughafen ein gigantischer Arbeitgeber. Der dynamische Luftverkehrsmarkt wuchs um durchschnittlich 6 %., aber nicht durch eine Zunahme der eigentlichen Fluggeschäfte, sondern im Gegenteil, Erlebnis- und Einkaufscentren in den Flughäfen sind für die steigenden Arbeitsplätze verantwortlich. Man bezeichnet mittlerweile Flughäfen als 'Kaufhäuser mit angeschlossener Start- und Landebahn'. Wo liegen nun die Haupteinnahmequellen eines Flughafens? Ein Profitcenter ist ein organisatorischer Teilbereich, in dem die Bereichsleiter so handeln ob es eine selbstständige Unternehmung sei. Es wird ein eigener Periodenerfolg ermittelt, dieser dient der weiteren Planung der Bereichsaktivitäten in der Zukunft.Das Ziel der vorliegenden Ausarbeitung ist es ein Flughafen in seinen einzelnen Geschäftsbereichen in den Mittelpunkt zu stellen und diese zu analysieren, um herauszufinden welcher dieser Bereiche der erfolgreichste Profitcenter ist. Desweiteren wird der moderne Flughafen dargestellt und ein Blick in die Zukunft gewagt, damit man sehen kann wohin die Entwicklung der Flughäfen hingeht.

  • - Personalbedarfsdeckung
    von Thomas Dockenfuss
    24,00 €

    Die Demografie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutendem Instrument und Index in der Arbeitswelt entwickelt. Waren die hieraus gewonnenen Werte in der Vergangenheit zwar nicht unbedeutend, so hat sich ihr Stellenwert doch grundlegend verändert. Den Angaben zur Demografie, in Deutschland herausgegeben vom Statistischen Bundesamt, wird nun ein erhöhtes Augenmerk geschenkt. Der Demografische Wandel bietet den Beteiligten auf dem Arbeitsmarkt auch Chancen. Die Arbeitgeber werden sich einer Überprüfung und Optimierung ihrer bisherigen Maßnahmen zur Personalbeschaffung nicht verschließen können. Für qualifizierte Arbeitnehmer kämen evtl. entsprechende gute Perspektiven für den beruflichen Werdegang in Frage. Denkbar ist, dass sie künftig bessere Verhandlungsoptionen im Vergleich zu Ihren Arbeitgebern des ö. D. aufweisen können, da auch die Privatwirtschaft geeignetes Personal benötigt. Die Veränderung weg von einem Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt wird eine Konsequenz des Wandels sein. In dieser Studie wird schwerpunktmäßig die Personalbedarfsdeckung für die Landesverwaltung in Niedersachsen behandelt. Wenn weniger qualifizierte Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind, wird es auch für die Verwaltung im ö. D. darauf ankommen, wie sich ein auftretender Personalbedarf decken lassen kann. Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst werden in den kommenden Jahrzehnten in einem noch engeren Konkurrenzverhältnis zu den Unternehmen der freien Wirtschaft stehen, wenn es um die Gewinnung von geeigneten Mitarbeitern geht. Beide Seiten werden mittels der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen sich entsprechend positiv als Arbeitgeber zu positionieren. Der ö. D. kann sicherlich noch von einigen Maßnahmen, die derzeit eher in der freien Wirtschaft verbreitet sind, profitieren. Hierzu sind das Employer Branding, verstärktes Hochschulmarketing oder ein gezieltes Headhunting nennenswert.In Teilen dieser Arbeit fließen neben der allgemeinen Informationsbeschaffung aus diversen Quellen aus der Literatur und Gesetzen auch Kenntnisse und Erfahrungen des Autors ein. Thomas Dockenfuß zeigt mögliche Instrumente für eine künftige Personalbedarfsdeckung auf.

  • - Grundlagen, Finanzierungsplanung, Risikomanagement
    von Michael Kuhnelt
    24,00 €

    Am 30.10.2009 wurde in München von 12 deutschen Unternehmen, darunter E.ON AG, Deutsche Bank AG, Siemens AG und Münchner Rück AG die "Desertec Industrial Initiative Planungsgesellschaft (DII)" gegründet. Ziel dieser Gesellschaft ist die Errichtung Solarthermischer Kraftwerke in den Wüsten des Mittelmeerraumes. Diese Kraftwerke sollen etwa 15% des europäischen Strombedarfes auf erneuerbarer Basis abdecken. Am 27.04.2010 wurde in der Nordsee der erste deutsche Hochsee-Windpark durch Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen medienwirksam eröffnet. Der Windpark "alpha ventus" besteht aus 12 Windturbinen. Mit einer Nennleistung von je fünf Megawatt handelt es sich dabei um die derzeit leistungsstärksten Turbinen der Welt. Im Jahr 2008 generierten in Deutschland 280.000 Arbeitskräfte in Bereich der Erneuerbaren Energien einen Jahresumsatz von 29 Mrd. EUR. 112 Millionen Tonnen Kohlendioxid wurden vermieden.Die obigen Ausführungen machen deutlich, welche Bedeutung die Erzeugung Erneuerbarer Energien mittlerweile in Deutschland erreicht hat. Mit dieser gestiegenen Bedeutung ist auch der Finanzierungsbedarf für entsprechende Vorhaben gestiegen. Gerade bei der Finanzierung innovativer Technologien oder bei Projekten mit hohen Finanzierungsvolumen versagen allerdings die klassischen Unternehmenskredite aufgrund der umfangreichen Risiken und der Vielzahl der Beteiligten. Die genannten Faktoren machen den Einsatz spezieller Finanzierungsinstrumente erforderlich. Die vorliegende Arbeit erläutert den Einsatz der Projektfinanzierung bei Vorhaben im Bereich der Erneuerbaren Energien. Der Schwerpunkt liegt in der Finanzierungsplanung und dem Risikomanagement für Photovoltaik-, Windkraft- und Biogasprojekte in Deutschland. Hierzu werden die genannten Verfahren ausführlich vorgestellt und die damit verbundenen Erträge, Aufwendungen und Investitionen erläutert. Anschließend werden Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt und die mit den Projekten verbundenen Risiken und Maßnahmen zu deren Begrenzung genannt. Der Leser soll einen Überblick über die zur Finanzierung solcher Projekte notwendigen Grundlagen und Rahmenbedingungen erhalten.

  • - Ein Garant fur Demokratie?
    von Tatjana Fabricius
    24,00 €

    Im Zuge der zahlreichen "Verfassungen" der Europäischen Union kam es innerhalb der EU in den letzten Jahren zu einem institutionellen Wandel. Mit der Etablierung der EU-Verfassung sollte die Stärkung des Europäischen Parlaments erreicht werden, um einen Kompetenztransfer von der nationalen auf die europäische Ebene zu ermöglichen. In Folge sollte die sukzessive "Entmachtung" der nationalen Parlamente durch die EU-Verfassungen die demokratische Legitimation der EU und ihre Institutionen in Frage stellen. Erstmalig mit dem Vertrag von Maastricht (1992) wurden die nationalen Parlamente gleichzeitig mit dem Europäischen Parlament wieder gestärkt. Explizit vor dem Hintergrund der Etablierung des Vertrages von Lissabon (2008) wird in der vorliegenden Publikation die Frage diskutiert, inwieweit die gleichzeitige Aufwertung des Europäischen Parlaments und der nationalen Parlamente kompatibel ist. Des Weiteren wirft Tatjana Fabricius die Frage auf, ob eine gleichzeitige Aufwertung der Parlamente die wesentlichen Demokratiedefizite der Europäischen Union eliminieren kann. Zur Beantwortung der Fragen wird zuerst die Geschichte der europäischen Union expliziert, um das demokratische Defizit der EU und das Misstrauen der Bürger in dieser herauszustellen. Mit der Beleuchtung des Europäischen Parlaments, explizit deren Funktionen und Kompetenzen, wird die Entwicklung dieser Institution von einem "Alibi-Parlament" zum dynamischen Politikgestalter nachgezeichnet. Es ist aber evident, dass die erhöhte Kompetenzerweiterung des EP keine erhöhte Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit der EU nach sich zog. Dementsprechend wurde die gleichzeitige Aufwertung der nationalen Parlamente von den "Vätern der Verträge" fokussiert. Mit der Betrachtung der nationalen Parlamente im europäischen Integrationsprozess von der De- zur Reparlamentarisierung, wird deutlich, dass sich parallel zwei Demokratiestrategien gebildet haben. Doch explizit vor dem Hintergrund des Lissabon-Vertrages, implizit nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe zum Lissabon-Vertrag, wird trotz des dynamischen Charakters des europäischen Integrationsprozesses sukzessiv nach der Finalität der EU gefragt. Wurde mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ein Exempel in Richtung einer erneuten Stärkung der nationalen Institutionen und Staaten statuiert, in Richtung eines wiedererwachenden Nationalismus? Oder sollte der vom BVerfG präferierte Mehrebenenparlamentarismus die demokratischen Defizite der Europäischen Union und deren Institutionen ausmerzen, indem die nationalen Parlamente hinsichtlich ihrer Kompetenzen und Handlungsfähigkeit mit dem Europäischen Parlament gleichgestellt werden?

  • - Perspektiven transatlantischer Sicherheitspolitik und die Frage nach einer Grand Strategy
    von Stefan Peetz
    24,00 €

    Zu Beginn der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts steht die internationale Gemeinschaft vor einer Reihe von sicherheitspolitischen Herausforderungen: der Nahost-Konflikt schwelt weiter ungelöst vor sich hin, Nordkorea droht der Welt mit der Atombombe, die organisierte Kriminalität breitet sich zunehmend aus. Vor diesem Hintergrund will das vorliegende Buch zwei zentrale Konfliktherde näher untersuchen, die im Zentrum des transatlantischen Sicherheitsdiskurses stehen: Es geht zum einen um die Situation in Afghanistan, wo seit 2001 Krieg herrscht und von Frieden und Stabilität gegenwärtig keine Rede sein kann. Täglich sind Anschläge auf alliierte Soldaten ebenso zu registrieren wie tote Zivilisten. Die Lage in Afghanistan macht deutlich, dass es neuer Impulse im transatlantischen Sicherheitsdiskurs bedarf. Dies trifft auch auf das Verhältnis Amerikas und Europas gegenüber dem Iran zu. Zwar betont das iranische Regime stets, das Atomprogramm diene lediglich der friedlichen Energiegewinnung, doch Rhetorik und Auftreten der iranischen Führungsschicht, vor allem gegenüber Israel, erhärten den Verdacht der internationalen Gemeinschaft, dass der Iran nach der Atombombe strebt. Das vorliegende Buch untersucht die Perspektiven transatlantischer Sicherheitspolitik anhand dieser beiden Fallbeispiele und arbeitet dabei Kooperations- und Konfliktpotenziale zwischen den USA und Europa heraus. Ausgehend von dieser Analyse soll zudem die Frage nach einer Grand Strategy gestellt werden. Darunter soll eine Strategie verstanden werden, die über den rein militärischen Ansatz deutlich hinausgeht und vielmehr versucht, ziviles Engagement der transatlantischen Partner strategisch zu bündeln.

  • - Erste Erfahrungen und kritische Wurdigung am Beispiel ausgewahlter Transparenzkriterien
    von Benedikt Simon
    24,00 €

    Angesichts einer alter werdenden Bevolkerung und der damit verbundenen Zunahme auf bis zu 4,7 Millionen Pflegebedurftige im Jahre 2050 und dem derzeitigen Trend zur professionalisierten Pflege in stationaren Einrichtungen der Altenhilfe nimmt die Versorgung und Betreuung von Pflegebedurftigen einen zunehmenden Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. In diesem Zusammenhang gerat die Qualitatsentwicklung der Altenheime in Deutschland zunehmend in den Fokus der Offentlichkeit. Pflegebedurftigen und deren Angehorigen fallt es oft schwer die Qualitat eines Pflegeheimes zu beurteilen, geschweige denn die Qualitat unterschiedlicher Pflegeheime zu vergleichen. Negative Berichterstattungen uber Pflegemangel in den Medien und Prufberichte des MDK die katastrophale Zustande in Altenheimen aufzeigen, in denen jeder dritte Heimbewohner nicht genug zu essen bekommt, Bettlagerige sich wund liegen und Verwirrte vernachlassigt werden, verunsichern die potentiellen Kunden der Pflegeheime. Die Forderungen der Offentlichkeit nach mehr Transparenz der stationaren Altenhilfe und einer schnellen Bewaltigung von Pflegemangeln, die anscheinend trotz Kontrollen des MDK bisher nicht abgestellt werden konnten, so wie es der 2. Bericht des MDK uber die Qualitat in der ambulanten und stationaren Pflege aus dem Jahr 2007 aufzeigt (vgl. MDS 2007), begegnete die Politik mit einer Reform der 1995 eingefuhrten funften Saule der Sozialversicherung (soziale Pflegeversicherung, SGB XI). Mit dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PfWG) erhofft sich die Politik eine Verbesserung der Prufmechanismen durch bundesweit einheitliche Kontrollen mit dem Ziel einer Vergleichbarkeit von Pflegeheimen. Von einem Rating von Pflegeheimen nach Vorbild des Bewertungssystems aus der Hotelbranche nach Sternen, wie in den Vereinigten Staaten von Amerika ublich wurde abgesehen und stattdessen eine Vergabe von Schulnoten festgelegt. In diesem Buch sollen die ersten Erfahrungen und Bewertungen nach Einfuhrung des neuen Prufsystems des MDK dargestellt und eine kritische Bewertung unter anderem anhand einiger vom Autor ausgewahlten Transparenzkriterien vorgenommen werden.

  • - Einfuhrung der ISO 9001:2000 Norm
    von Manuel Seybold
    24,00 €

    Vor ungefähr 12 Jahren entwickelten die ersten Unternehmen ein Qualitätsmanagement - es etablierte sich ein regelrechter Modetrend.Das erste Qualitätsmanagementsystem, mit dem sich die großen Unternehmen zertifizieren ließen, war die Norm ISO 9001. Daraufhin folgten auch Klein- und Mittelbetriebe dieser Entwicklung.Aus den gewonnen Erkenntnissen des Qualitätsmanagements, unterzog man im Jahre 2000 die Norm ISO 9001 einer Revision durch die International Organization of Standardization (ISO). Durch diese Verbesserungs- und Anpassungsmaßnahmen wurde der Zugang zu einem Qualitätsmanagement vor allem im Dienstleitungsbereich erleichtert.Die einschlägige Literatur beschäftigt sich hauptsächlich mit der Einführung und Umsetzung eines Qualitätsmanagement. Der Autor zeigt die Erkenntnisse nach einem Jahrzehnt "Qualitätsnorm ISO 9001" auf und beleuchtet die praktischen Erfahrungen bei der Einführung eines Qualitätsmanagement in einem Fitnessstudio. Primäres Ziel dieses Buches ist es zudem, darzustellen, ob es sich betriebswirtschaftlich lohnt, ein Qualitätsmanagement in der Fitnessbranche einzuführen.

  • - Die mediale Entwicklung im 20. Jahrhundert
    von Frank Lücke
    24,00 €

    Literatur- und Publizistikwissenschaftliche Veroffentlichungen uber das deutsche Horspiel gibt es genug, doch diese medienwissenschaftliche Untersuchung fasst die bekannte Geschichte von Horspielen und Horbuchern in Deutschland in kurzer und klarer Form zusammen, indem sie als Medienerscheinungen betrachtet werden. Mit dieser Studie ist ein Uberblick fur Leser gegeben, die sich in die Thematik der Horspiele einarbeiten wollen. Wer sind beispielsweise die Produzenten und Rezipienten der "e;Ars Acustica"e;? Welche Produktionsweise und welche stilistischen Mittel wurden eingesetzt? Der Autor gibt die Antworten, stellt die geschichtlichen Entwicklungen verschiedener Horspielarten vor und vergleicht entsprechende Epochen und Formen anhand eigens entwickelter Kriterien.

  • - Das neue HGB im Vergleich zum HGB a.F. und den IFRS
    von Jens Michael Neumann
    24,00 €

    Das HGB hat sich durch das BilMoG spurbar an die internationalen Rechnungslegungsstandards angenahert. Die mittelstandischen Unternehmen wurden generell von dem Ansatz latenter Steuern befreit, konnen diese aber freiwillig ohne groeren Aufwand bilanzieren. Groe Unternehmen haben durch die neuen Anhangsangabepflichten hingegen einen zusatzlichen Verwaltungsaufwand. Hier hat somit eine Deregulierung kleiner Unternehmen stattgefunden. Die Abschaffung der umgekehrten Mageblichkeit trug einen erheblichen Teil dazu bei, die Bedeutung latenter Steuern zu erhhen. Die Einheitsbilanz ist ein rein theoretisches Konstrukt geworden. Das neu angewandte Temporary-Konzept schafft eine sehr viel umfangreichere Steuerabgrenzung im Vergleich zu den Zeiten, in denen das Timing-Konzept galt, da nun auch quasi-permanente und erfolgsneutrale Sachverhalte bei der Ermittlung latenter Steuern eine Rolle spielen. Die Vorgehensweise der Ermittlung hat sich ebenfalls gendert, da nicht mehr nur ein Vergleich der Wertanstze aus Handels- und Steuerbilanz vorgenommen wird. Die Anpassung an die internationale Rechnungslegung, das Hauptziel des BilMoG, ist durch die Umstellung von der Abgrenzungsmethode ("e;deferred method"e;) hin zur Verbindlichkeitsmethode ("e;liability method"e;) gelungen. Problematisch zu betrachten sind die unterschiedlichen Herangehensweisen an Einzel- und Konzernabschluss. Ein Grund fr die Ansatzpflicht aktiver latenter Steuern im Konzernabschluss oder die unterschiedliche Behandlung von einem erstmaligen Ansatz eines Geschfts- oder Firmenwerts ist nicht erkennbar. Hier ist als Gegenbeispiel der IAS 12 zu nennen, der nicht zwischen der Steuerabgrenzung im Einzel- und Konzernabschluss unterscheidet. Insgesamt gewinnen die latenten Steuern in praktischer Hinsicht erheblich an Bedeutung.

  • - Materialien zur Vorbereitung fur Lehrer
    von Jana Mormer
    24,00 €

  • - Das Krombacher Regenwald-Projekt
    von Sebastian Eckert
    24,00 €

    Die vorliegende Bachelor Arbeit beschäftigt sich mit den Potentialen und Grenzen des Cause related Marketings, d.h. einer kommerziellen Beziehung einer Profit-Organisation mit einer Non-Profit-Organisation bzw. einem wohltätigem Zweck, von der beide Partner profitieren. Ziel der Untersuchung ist es, zunächst die theoretischen Grundlagen des Cause related Marketings näher zu erklären, bevor diese in einem großen Themenkomplex am Beispiel von Krombacher verdeutlicht werden. Anfänglich werden dem Leser unterschiedliche Begriffsdefinitionen sowie Typen und Abgrenzungsmöglichkeiten vorgestellt, bevor die Marketingtechnik und ihre Relevanz sowie die von CSR näher erläutert werden. Anschließend thematisiert die Arbeit Motive der Partnerschaft und beleuchtet darauf aufbauend die Potentiale und Grenzen der Kooperation, wobei in diesem Abschnitt eine dritte Komponente (neben Profit- und Non-Profit-Organisation), nämlich die des Konsumenten, eingeführt wird.Im praxisnahen Teil werden das Krombacher Regenwald Projekt und seine Partner kurz vorgestellt. Im Anschluss erfolgt eine detaillierte Untersuchung, wie diese Kampagne erfolgreich am Markt implementiert wurde und ob die theoretischen Ziele, Potentiale und Grenzen auch in der Praxis realisiert werden konnten. Schlussendlich wird anhand von Krombacher eine kritische Würdigung von Cause related Marketing durchgeführt, gefolgt von einem kurzen Ausblick in die Zukunft, in der etwaige offene Forschungsfragen geklärt werden sollen.

  • - Eine empirische Studie zur Familienpolitik
    von Katharina Heilmann
    24,00 €

    Deutschland unterliegt einem gravierenden demographischen Wandel. Ziel der Arbeit ist es, Denkanstöße zu liefern, inwieweit auf die viel zu niedrige Geburtenrate Deutschlands von im Durchschnitt 1,3 Kindern pro Frau im Jahr 2006 reagiert werden kann. Den Mittelpunkt der Arbeit bildet das Selbstbild deutscher Mütter, welches anhand einer Fragebogenaktion ermittelt wurde. Dieses Selbstbild dient als Grundlage, um Probleme zu verdeutlichen und Lösungsvorschläge bezüglich einer höheren Geburtenrate zu begründen.Die der Studie zugrunde liegende Umfrageaktion fand im Mai 2009 in Kindergärten in Regensburg (Deutschland) statt. Für ein vergleichbares Ergebnis wurde dieselbe Umfrage auch in Frankreich mit französischen Müttern durchgeführt (im April 2009 in écoles maternelles in Orléans), da sich dieses Land durch eine der höchsten Geburtenraten Europas charakterisiert, einhergehend mit einer hohen Frauenerwerbstätigkeit und einem Ruf als familienfreundliches Land. Die Mütter wurden mit Hilfe von Fragebögen zum Thema Mutterrolle, staatliche Unterstützung, Ganztagsbetreuung und Karriere befragt.Nach einer Auswertung wird deutlich, dass der Großteil der deutschen Mütter sich als halbtags arbeitende Frau sieht, die Spaß an ihrem Beruf hat und Geld verdienen will, aber auch nicht darauf verzichten möchte, sich um ihre Kinder zu kümmern. Die französische Mutter ist eine ganztags arbeitende, unabhängige Frau, die durch gute Organisation des Alltags die Vereinbarung von Beruf und Familie realisieren kann. Durch die Analyse dieser erstellten Selbstbilder mit der Entwicklung der Lebensmodelle in Deutschland und in Frankreich und der aktuellen Familienpolitik der beiden Länder wird deutlich, dass das französische System eine Basis zur Förderung von Familie und Beruf besitzt, während dies in Deutschland noch nicht der Fall ist. Die positive Wirkung der politischen Maßnahmen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird in Frankreich durch die kulturelle Entwicklung in Politik und Gesellschaft verstärkt. Die deutsche Familienpolitik hat sich dagegen bis jetzt wenig auf die gewandelten Wünsche der deutschen Mütter eingestellt. Das deutsche System basiert auf einem traditionellen Familienkonzept, die Betreuungseinrichtungen wie auch die Schulen sind in der Regel nur halbtags geöffnet oder sehr kostspielig, weshalb die Vereinbarung von Familie und Beruf den Frauen meistens sehr schwer gemacht wird. Frankreich hat offensichtlich ein effizienteres Modell zur Steigerung der Geburtenrate entwickelt, als es in Deutschland der Fall ist. Es ist jedoch zu beachten, dass es nicht möglich ist, die Politik eines anderen Landes, sei es die Familienpolitik oder weitere politische Bereiche, einfach zu kopieren. Jedes Land hat seine eigene Geschichte und Entwicklung - seine eigene Kultur. Die Veränderung der Familienpolitik muss sich dem kulturellen Wandel der Gesellschaft anpassen. Andere Länder wie Frankreich können hierzu als Inspiration dienen, sollten aber nicht imitiert werden.

  • - Klinische und subklinische Reaktivierungen von HSV1
    von Christoph Thiemann
    24,00 €

    Sowohl symptomatische (Rekrudeszenzen) als auch asymptomatische (Rekurrenzen) Reaktivierungen des Herpes simplex-Virus Typ 1 in der Mundhohle tragen zur Ubertragung und Verbreitung von HSV-1 bei; besonders an so exponierten Stellen, wie sie in der Zahnheilkunde untersucht und behandelt werden. Um die Frequenz der HSV-1 Reaktivierung im Zusammenhang mit der zahnarztlichen Manipulation zu untersuchen, wurde die HSV-Nested-PCR auf 100 Mundschleimhautabstriche angewendet, die bei zwanzig immunkompetenten Probanden gesammelt wurden. Dabei wurden die Proben ein Tag vor, direkt vor und direkt nach, sowie zwei Tage und funf Tage nach der zahnarztlichen Behandlung entnommen. Insgesamt wiesen 7 der 16 seropositiven Personen HSV-1-DNA in ihren Proben auf. Zwei dieser 16 Probanden bekamen whrend des Untersuchungszeitraumes sogar Rekrudeszenzen. Bei vier Seronegativen wurde erwartungsgem ber den gesamten Untersuchungszeitraum keine HSV-1-DNA nachgewiesen. Diese erhhte Frequenz der Reaktivierung zeigt, dass auch die allgemeine zahnrztliche Ttigkeit als Triggerfaktor fr klinische und subklinische Reaktivierung des HSV-1 in der Mundhhle bei immunkompetenten Personen zu werten ist. Neben den pathophysiologischen Manipulationen an den peripheren Endigungen des maxillren und mandibulren Astes des Nervus trigeminus ist der Faktor Stress das entscheidende Kriterium. Ferner lsst sich bemerken, dass zwischen der absoluten Reaktivierungshufikeit und der klinischen Rezidivanamnese eine Interdependenz besteht. So war die Frequenz der Reaktivierungen bei den Probanden hher, die auch an Rekrudeszenzen gelitten haben.Dieses Buch erlutert die Thematik detailliert, schildert den Gang der Untersuchung und liefert interessante Ergebnisse.

  • von Wolfgang Reuter
    24,00 €

    Die Arbeit beschäftigt sich mit gängigen und neuen Bewertungsmethoden, welche für die Wertermittlung von jungen "High-Tech"-Unternehmen eingesetzt werden können. Berücksichtigt wird auch die unterschiedliche Sichtweise von Banken, Venture Capital- und Private Equity Unternehmen, Business Angels und Förderstellen. Durch die oft notwendigen hohen Investitionstätigkeiten von jungen "High-Tech"-Unternehmen in der Anfangsphase des Unternehmenszyklus wird meist viel Kapital benötigt, welches vom herkömmlichen Kapitalmarkt schwer zu beschaffen ist. Alternative Stellen wie Venture Capital- und Private Equity Unternehmen oder Business Angels berechnen hierfür den Unternehmenswert dieser jungen Technologieunternehmen. Banken und Förderstellen achten dabei häufig mehr auf gegebene Sicherheiten, d.h. die Jungunternehmen müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um finanzierungstauglich zu sein. Oftmals ist die Bewertung von Unternehmen in der "Start-Up"-Phase des Unternehmenszyklus mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. So haben diese Unternehmen noch keine Unternehmenshistorie, weisen keine oder kaum Umsätze auf, haben einen negativen Cash-Flow und sind - vor allem in der Technologiebranche - schwer mit anderen, bereits existierenden Unternehmen vergleichbar. In der Arbeit wird somit zuerst auf die theoretisch möglichen Wertermittlungsmethoden eingegangen und danach die Sichtweise der individuellen Kapitalgeber erläutert. Bei den Bewertungsmethoden werden die traditionellen Ansätze und auch neue bzw. alternative Ansätze erörtert und beschrieben. Im letzten Abschnitt der Arbeit werden die unterschiedlichen Methoden miteinander verglichen und daraus ein Fazit bzw. auch eine Empfehlung an die Zielgruppe - junge Technologieunternehmen sowie deren Investoren - formuliert.

  • - Modelle zum Sprachverstehen
    von Miriam Heiner
    24,00 €

    Dieses Buch befasst sich mit der Frage, warum und wie wir Sprache verstehen. Es werden dabei zwei verschiedene Modelle des Sprachverstehens vorgestellt und einander gegenubergestellt: Das Garden-Path-Modell als Methode innerhalb eines mehrstufigen Ansatzes bei der Sprachverarbeitung und das lexikalistische Modell als Vertreter eines einstufigen Ansatzes. Es wird danach gefragt, warum bestimmte Satze einfacher zu verstehen sind als andere, die unter Umstanden erhebliche Verstandnisprobleme bereiten. Die beiden Methoden liefern jeweils unterschiedliche Erklarungen fur dieses Phanomen, was in ihrer Vorgehensweise beim Verstehen eines Satzes begrundet ist. Dieses Buch fhrt zunchst in die grundlegenden Begriffe zum Thema Sprachverstehen ein und ordnet das Vorgehen beim Sprachverstehen in einen Kontext ein. Anschlieend werden anhand von verschiedenen Stzen die beiden grundstzlichen Sprachverstehenstheorien vorgestellt, um sie am Ende voneinander abzugrenzen und Impulse fr weitere Forschungsanstze zu liefern, da bislang noch nicht geklrt ist, warum und wie wir Sprache verstehen.

  • - Realisierung und Bewertung
    von Sebastian Niggemeier
    24,00 €

    "e;Entdecken Sie die vielfaltigen Moglichkeiten der Virtualisierung"e;Sebastian Rolf Niggemeier untersucht in seiner Abhandlung verschiedene Lsungen zur Virtualisierung, unter der Zielsetzung ein Lehrer-/Schlermodell realisieren zu knnen. Hierbei werden Entwicklungen von Microsoft, Citrix und VMware analysiert und auf die gegebenen Anforderungen bertragen und ausgewertet. Die Virtualisierungstechnologie ist in modernen Rechenzentren kaum noch wegzudenken. Sie tuscht dem laufenden Betriebssystem einen real existierenden Computer vor. Anhand dieser Technik ist es mglich, mehrere (virtuelle) Computer auf einem physikalischen Computer zu betreiben. Die in dieser Arbeit realisierte Lsung erlaubt den Einsatz in modernen Schulungszentren, in denen es Voraussetzung ist, mit mehreren Betriebssystemen zeitgleich arbeiten zu mssen. Der Autor beschreibt, wie es mglich ist, jedem Schler eine Server-/Clientumgebung individuell und mit einer eigenen Rechteverwaltung freigeben zu knnen, an der geprft, gelehrt oder gelernt werden kann. Der Lehrer hat hierbei die Mglichkeit, den Lernfortschritt des Schlers zu steuern oder zu beobachten. Die ausgefhrten Betriebssysteme liegen hierbei auf dem Speicher des Servers. Pro Schlerin/Schler werden nur der Arbeitsspeicher und die eingegebenen nderungen abgespeichert. Das installierte Betriebssystem mit den installierten Anwendungsprogrammen wird nur einmal abgespeichert und dient als Basis fr alle teilnehmenden. Ohne diese intelligente Datennutzung mssten erhebliche Investitionen in den Ausbau grerer Speicherkapazitten erfolgen. Den Zugriff zu den Betriebssystemen erfolgt ber ein Internet Browser. Ferner geht der Autor auf die technische und damit zusammenhngende pdagogische Situation fr ein Lehrer-/Schlermodell ein. Ziel ist es, eine mglichst kostengnstige Lsung zu finden, in der ein paralleler Betrieb mehrerer Betriebssysteme gleichzeitig gewhrleistet wird - und das per Knopfdruck und ohne zahlreiche zeitintensive Neuinstallation.

  • von Patrick Adler
    24,00 €

    Fur Unternehmen jeder Groenordnung spielen Versicherungen eine zunehmend wichtigere Rolle. Damit sich alle Krafte auf das Kerngeschaft des Unternehmens konzentrieren konnen, ist ein Transfer von Risiken auf Versicherungsunternehmen als neue Risikotrager sinnvoll. Dieses Werk untersucht, welche Risiken sich grundsatzlich versichern lassen. Dargestellt werden dazu Kriterien und Grenzen der Versicherbarkeit. Gerade im Hinblick auf die jngste Wirtschaftskrise werden die Existenz und die vollstndige Implementierung eines Risikomanagementprozesses insbesondere fr Grounternehmen berlebensnotwendig. Welchen Stellenwert Versicherungen als Risikotransfermanahme und Versicherungsmanagement innerhalb des Risikomanagementprozesses haben, zeigt die Auswertung von drei Studien, die diese Fragestellung nher untersucht haben. Der Abschluss von Versicherungen sollte im Hinblick auf Kosteneffizienz systematisch erfolgen. Mithilfe einer optimalen Versicherungsstrategie kann die Entscheidung zwischen dem Risikotransfer und der Risikoselbsttragung auf eine fundierte Basis stellen. Gleichfalls wird in dieser Publikation der Einordnung des betrieblichen Versicherungsmanagements in Unternehmen nachgegangen sowie dem Aufbau von nationalen und internationalen Versicherungsprogrammen.

  • - Review empirischer kulturvergleichender Studien
    von Denis Zeh
    24,00 €

    Die Forschung bezüglich Emotionen im Marketing erhielt in den 80er Jahren einen erheblichen Aufschwung und wichtige Erkenntnisse über die Wirkung von Emotionen in der Werbung konnten gemacht werden. Doch trotz Globalisierung befasst sich die Forschung kaum mit der Rolle von Emotionen bei Konsumentscheidungen in globalen Märkten. Diese Arbeit widmet sich Emotionen in der Werbung und stellt ein Review empirischer kulturvergleichender Studien zu diesem Thema zusammen. Die Studien werden strukturiert, kritisch hinterfragt und ihre Ergebnisse vorgestellt. Da Werbung als Form der sozialen Kommunikation betrachtet werden kann und somit ein Spiegelbild der Kultur ist, wird folgender Frage nachgegangen. "Inwieweit unterscheiden sich Emotionen in der Werbung verschiedener Nationen oder Kulturen."Zu Beginn der Arbeit werden theoretische Grundlagen zu Emotionen dargelegt, indem der Emotionsbegriff abgegrenzt wird und verschiedene Emotionstheorien und -modelle vorgestellt werden. Im Anschluss erfolgt die Auseinandersetzung mit emotionaler und transformationaler Werbung, um danach auf diverse emotionale Reize einzugehen, die in der Werbung verwendet werden. Daraufhin werden emotionale Reaktionen der Konsumenten auf die Werbung diskutiert. Im nächsten Schritt werden theoretische Grundlagen zu Kultur aufgezeigt. Hierfür wird Kultur definiert, um anschließend auf die Möglichkeiten der Operationalisierung von Kultur einzugehen. Im Folgenden werden die Themen Emotionen und Kultur zusammengeführt und ein Review empirischer kulturvergleichender Studien präsentiert. Auf die in den Studien untersuchten Aspekte wird eingegangen und die von den Studien verwendete Methodik kritisch diskutiert. Im Anschluss werden die Ergebnisse der in das Review aufgenommenen Studien dargelegt und in Bezug auf die Standardisierung der internationalen Werbung besprochen.

  • - Marketinginstrument, Kostensenker und Umweltretter?
    von Tobias Hierl
    24,00 €

    Erhohter CO2-Aussto, verursacht durch Privathaushalte und Industrie, Klimaveranderung und steigende Energiepreise, gehoren zu den wichtigsten Problemen der Gegenwart und der Zukunft. Auch IT-Verantwortliche konnen ihre Augen nicht vor diesen Problemen verschlieen. Das Ziel der folgenden Ausfhrung ist es, im Rahmen der Mglichkeiten einer wissenschaftlichen Bachelorarbeit sowohl die operativen als auch die strategischen Einsatzgebiete von Green IT Technologien auf deren wirtschaftliche und kologische Sinnhaftigkeit fr Unternehmen zu berprfen. Die zentrale Frage lautet also: Ist der Einsatz von Green IT aus Kostensicht sinnvoll und fhrt dies zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs und COAusstoes? Des weiteren werden verschiedene weltweite Labels fr IT-Energieeffizienz hinsichtlich deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht.

  • - Erst Feuer und Flamme - dann ausgebrannt
    von Dietmar Schmidt
    24,00 €

    Burnout ist ein ernst zu nehmender psychischer Erschöpfungszustand, der vor allem aus emotionaler Erschöpfung, Depersonalisierung und reduzierter Leistungsfähigkeit resultiert. Experten sind sich einig, dass es sich bei Burnout um eine interne psychologische Erfahrung handelt, die Gefühle, Erwartungen, Einstellungen und Motive inkludiert und auch immer eine negative Erfahrung für das Individuum einschließt.Burnout kann als eine Art Energieverschließ verstanden werden, der entweder aufgrund von inneren oder äußeren Überforderungen zu einer Erschöpfung des Individuums führt. Als physiologische Anzeichen lassen sich vor allem Erschöpfung und Ermüdung ausmachen. Auf der Verhaltensebene ist vermehrt Ärger, Irritation und Frustration sichtbar. Hinzu kommt, dass Veränderungen und Fortschritt von den Betroffenen abgeblockt werden, da sie zu müde für neue Anpassungen sind. Ob eine Person an Burnout erkrankt, ist aber stets von der persönlichen Motivation abhängig, denn es ist individuell verschieden, wie ein Problem betrachtet und vor allem wie in weiterer Folge damit umgegangen wird. Fest steht aber, dass vor allem Personen, die häufig besorgt sind, ein geringes Selbstwertgefühl haben, Schwierigkeiten haben Kompromisse zu schließen sowie verdrängte aggressive Gefühle haben, eine besonders starke Burnout-Gefährdung aufweisen.Der Schwerpunkt dieses Buches soll auf dem Pflegebereich liegen, denn Personen, die in helfenden und sozialen Berufen tätig sind, sind besonders davon betroffen an Burnout zu erkranken. Zeitdruck, mangelnde Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten sowie zu hohes Arbeitstempo und Nachtarbeit sind die Hauptindikatoren dafür, dass sich Pflegepersonen häufig erschöpft und nicht mehr leistungsfähig fühlen. Es ist allerdings empirisch nachgewiesen, dass es verschiedene Therapien gibt, die angewendet werden können, um das Burnout-Risiko zu reduzieren. Vor allem Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung nach Jacobsen haben sich hier als besonders erfolgreich erwiesen. Dieses Buch liefert einen spannenden Einblick in die alltäglichen psychischen Anforderungen von Pflegepersonen und gibt Hinweise, wie einer emotionalen Erschöpfung entgegen gewirkt werden kann.

  • von Pascal Roquette
    24,00 €

    Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlussen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionarsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlussen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstot, ein anderer Aktionar durch Ausubung seines Stimmrechts Sondervorteile fur sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionaren zu erlangen suchte oder Aktionare nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung fur ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hatten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionare normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlusse eine Anfechtbarkeit begrunden und durch eine Klage fur nichtig erklart werden konnen. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionaren ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die bloe Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen fur eine Aktiengesellschaft haben. Beschlusse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, konnen durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest fur einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das fuhrt zu horrenden Kosten fur die beklagte Gesellschaft und kann auerdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses fuhren. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das Gesetz zur Unternehmensintegritat und Modernisierung des Anfechtungsrechts"e; (UMAG) und zum anderen erst kurzlich im Jahre 2009 durch das Gesetz zur Umsetzung der Aktionarsrechterichtlinie"e; (ARUG). Aktionare sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlussen geschutzt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedammt werden. Zunachst stellt der Autor dieses Buches den allgemeinen Ablauf einer Hauptversammlung und die Funktion der Organe einer Aktiengesellschaft dar. Darauf folgt die aktienrechtliche Untersuchung der Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlussen, bei der der Autor u. a. detailliert auf die Anfechtungsbefugnis, die Anfechtungsgrunde und das Spruch- und Freigabeverfahren eingeht. Im Anschluss widmet sich der Autor dem Missbrauch von Anfechtungsklagen. Weitere Reformen des Aktiengesetzes sind fur den Autor unabdinglich, da gerade im Zeitalter der Medien und der Moglichkeit von Online-Hauptversammlungen das Gesetz daraufhin abgestimmt und weiter konkretisiert werden muss.

  • - Heterogene Katalyse bei der Herstellung von Methanol
    von Karsten Muller
    24,00 €

  • von Anja Karolewiez
    24,00 €

    Diese Arbeit veranschaulicht am Beispiel der Gerste die Herangehensweise und Durchfuhrung von Versuchen zur Untersuchung chloroplastidarer Proteinkomplexe mit Hilfe der 2D-Gelelektrophorese und deren Auswertung. Die in den Versuchen gewonnenen Daten wurden im zeitlichen Verlauf wahrend der Ergrunung betrachtet. Fur den Forscher lassen sich daraus Informationen fur die Arbeit mit plastidaren Proteinen, deren Biogenese und Kinetik der Proteinassemblierung ableiten. Neben der Anleitung zu Pflanzenzucht und Belichtung werden auch die Isolierung von Mitochondrien, Etioplasten und Chloroplasten detailliert beschrieben. Dabei wurde viel Wert auf die Nachvollziehbarkeit der dargestellten Methoden gelegt. Verschiedene biochemische Trennverfahren werden kurz erlutert und die Gelelektrophorese als eine geeignete Methode zur Auftrennung von Proteinen dargestellt. Es wird auf Varianten der Gelelektrophorese und deren Modifikationen fr besondere Anforderungen eingegangen, wie z.B. diskontinuierliche Elektrophoresen und Gradientengele, aber auch denaturierende Elektrophoresen, wie die SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese (SDS-PAGE) und die Tricin-SDS-PAGE fr eine optimale Auflsung im niedermolekularen Bereich. Besondere Beachtung wird der Blau-Nativen PAGE geschenkt, mit der es gelingt Proteine nativ aufzutrennen, um so vollstndige Proteinkomplexe wie Photosysteme und Cytochrome zu unterscheiden und zu identifizieren. Durch Kombination dieser Technik mit der Tricin-SDS-PAGE als zweite Geldimension wird eine 2D-Gelelektrophorese vorgestellt, welche ein Auftrennen einzelner Proteine nach verschiedenen Kriterien erlaubt. Mit der Darstellung der Gele und deren Auswertung konnten Proteine und Proteinkomplexe identifiziert werden und die Vernderung des Proteinmusters whrend der Ergrnung der Gerste wurde deutlich. Ein anschlieender Vergleich der Daten mit der Literatur lsst weitere Interpretationen zu.

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