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  • von Erasmus Erasmus von Rotterdam
    32,00 €

    Der Text folgt der Ausgabe Basel 1780, erschienen bei Johann Jacob Thurneysen. Der Neusatz wurde entsprechend den Regeln der alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert und aufgrund von Vergleichung mit neueren Übersetzungen stellenweise überarbeitet. Die alten Stiche nach Holbeins Originalen wurden einer französischen Erasmus-Ausgabe von 1715 entnommen, die unter dem Titel »L'Eloge de la folie, composé en forme de Declamation par Erasme de Rotterdam etc.« in Leiden gedruckt wurde.

  • von Stefan Zweig
    36,80 €

    Das Buch entstand kurz vor Zweigs Tod in den letzten Jahren (von 1939 bis 1941) seines Exils und erschien postum 1942 in Kooperation der Verlage Hamish-Hamilton London und Bermann-Fischer Verlag in Stockholm.Das Buch zeichnet sich durch die persönliche Nähe aus, die der Leser durch die fein gewobene literarische Struktur zum Ich-Erzähler bekommt. Das Werk verbindet damit den objektiven Blick auf die Kultur des alten Europas mit seinem Schwerpunkt auf Wien und die österreichisch-ungarische Monarchie. Das Werk enthält teilweise persönliche Innenansichten des Ich-Erzählers. Inwieweit Zweig sein persönliches Leben in diesem Buch dargestellt oder eben herausgehalten hat, ist umstritten. Zweig beschreibt die Kultur, die Mode, das Leben der Jugendlichen, das Erziehungssystem, die Sexualmoral und das Wertesystem der Gesellschaft. [Wikipedia]InhaltVorwortDie Welt der SicherheitDie Schule im vorigen JahrhundertEros MatutinusUniversitas vitae Paris, die Stadt der ewigen JugendUmwege auf dem Weg zu mir selbstÜber Europa hinausGlanz und Schatten über EuropaDie ersten Stunden des Krieges von 1914Der Kampf um die geistige BrüderschaftIm Herzen EuropasHeimkehr nach ÖsterreichWieder in der WeltSonnenuntergangIncipit HitlerDie Agonie des Friedens

  • von Hugo Ball
    28,00 €

    Hugo Balls letztes von ihm noch veröffentlichte Buch ist ein Dokument der Kongenialität beider Dichter. In enger Nachbarschaft im Tessin lebend, haben sich beide über die wichtigsten Fragen der Dichtung ausgetauscht und dabei gegenseitige Übereinstimmungen im Sinn und den Zielen ihres Schaffens aufgespürt. Die intimen Schilderungen Hugo Balls aus Hesses Lebensweg haben bis heute Bestand und werden immer wieder auch von der Literaturwissenschaft hervorgehoben. Wenn man mehr über das Leben Hermann Hesse erfahren will, so sollte man mit diesem Buch beginnen, da es in unvergleichlicher Weise die Gedanken und Gefühle des großen Schriftstellers nachzeichnet.Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Erstausgabe von 1927.InhaltDas VaterhausDie KindheitKloster MaulbronnTübinger GoethestudienHermann Lauscher und Peter CamenzindGaienhofen am BodenseeDemianSiddharthaKlingsors letzter SommerKurgast und Steppenwolf

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    42,00 €

    »Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden« ist ein spät vollendeter Roman Goethes. Er gilt als die persönlichste seiner Dichtungen. 1821 erschien die erste Fassung, 1829 die vollständige. Goethes Spätwerk ist ein Stationen-Epos um Wilhelm als zentrale Figur mit in die Handlung eingearbeiteten Überlegungen zu wissenschaftlichen Theorien, Bildungs- und Gesellschaftsformen. Auf seiner Wanderschaft lernt Wilhelm verschiedene Betriebe und Gemeinschaftseinrichtungen kennen. Kapitelweise eingeschobene Erzählungen oder Märchen, in denen Probleme zwischenmenschlicher moralischer Beziehungen angesprochen werden, sind mit der Rahmengeschichte thematisch verbunden.

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    36,00 €

    Wilhelm Meisters Lehrjahre ist ein klassischer Bildungsroman. Er erschien 1795/96 und besteht aus acht Büchern, von denen sich die ersten fünf inhaltlich an das zu Goethes Lebzeiten unveröffentlichte Fragment Wilhelm Meisters theatralische Sendung anlehnen. In den ersten fünf Büchern will der junge Wilhelm Meister Theatermann werden, scheitert aber nach beachtlichen Erfolgen schließlich doch. Im sechsten Buch die »Bekenntnisse einer schönen Seele«: Ein junges Mädchen entdeckt die Liebe, emanzipiert sich, macht sich sowohl mit naturwissenschaftlichem als auch mit musischem und spirituellem Wissen vertraut, wendet sich ganz Gott zu und wird zu einer schönen Seele, indem es eine ganz persönliche, natürliche Religiosität entwickelt und schließlich zur wohltätigen und gläubigen Frau reift. In den beiden letzten Büchern verläßt Wilhelm die Bretter, die die Welt bedeuten, und findet Anschluß an eine Loge, die soziale Veränderungen anstrebt.

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    36,00 €

    »Die Wahlverwandtschaften« ist ein Roman Goethes aus dem Jahr 1809. Er beschreibt die Geschichte des in abgeschiedener Zweisamkeit lebenden Paares Charlotte und Eduard, deren Ehe durch das Hinzukommen zweier weiterer Figuren auseinanderbricht. Wie gleichsam in einer chemischen Reaktion erfahren beide Eheleute eine starke, jeweils auch erwiderte, neue Anziehung: die vernunftbetonte Charlotte zu dem verständig-tatkräftigen Hauptmann Otto; der impulsiv-leidenschaftliche Eduard zu der heranwachsenden, auf stille Weise reizvollen Ottilie. Der Konflikt zwischen Leidenschaft und Vernunft führt ins Chaos und schließlich zu einem tragischen Ende. ... Nach Goethes Aussage war der Roman das einzige größere Werk, das er »nach Darstellung einer durchgreifenden Idee« gearbeitet habe. Entsprechend weisen Die Wahlverwandtschaften ein hohes Maß an Gestaltungsdichte und formaler Konstruktion auf. Thomas Mann lobte ihn als »ein Wunderding an Geglücktheit und Reinheit der Komposition, an Reichtum der Beziehungen, Verknüpftheit, Geschlossenheit.«

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    36,00 €

    Wilhelm Meisters Lehrjahre ist ein klassischer Bildungsroman. Er erschien 1795/96 und besteht aus acht Büchern, von denen sich die ersten fünf inhaltlich an das zu Goethes Lebzeiten unveröffentlichte Fragment Wilhelm Meisters theatralische Sendung anlehnen. In den ersten fünf Büchern will der junge Wilhelm Meister Theatermann werden, scheitert aber nach beachtlichen Erfolgen schließlich doch. Im sechsten Buch die »Bekenntnisse einer schönen Seele«: Ein junges Mädchen entdeckt die Liebe, emanzipiert sich, macht sich sowohl mit naturwissenschaftlichem als auch mit musischem und spirituellem Wissen vertraut, wendet sich ganz Gott zu und wird zu einer schönen Seele, indem es eine ganz persönliche, natürliche Religiosität entwickelt und schließlich zur wohltätigen und gläubigen Frau reift. In den beiden letzten Büchern verläßt Wilhelm die Bretter, die die Welt bedeuten, und findet Anschluß an eine Loge, die soziale Veränderungen anstrebt.

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    48,00 €

    Die Handlung von »Faust I« verbindet die Gelehrtentragödie (Tragödie des Gelehrten Faust) und die Gretchentragödie. Heinrich Faust, wie sein historisches Vorbild Johann Georg Faust (ca. 1480-1538) ein nicht mehr junger, aber angesehener Forscher und Lehrer zu Beginn der Neuzeit, zieht eine selbstkritische Lebensbilanz. Er ist beruflich und privat durch und durch unzufrieden: Als Wissenschaftler fehle es ihm an tiefer Einsicht und brauchbaren Ergebnissen und als Mensch sei er unfähig, das Leben in seiner Fülle zu genießen. Tief deprimiert und lebensmüde geworden, verspricht er dem Teufel Mephisto seine Seele, wenn es diesem gelingen sollte, Faust von seiner Unzufriedenheit zu befreien und für stetige Abwechslung zu sorgen. Mephisto schließt mit Faust einen Pakt in Form einer Teufelswette. Der Teufel Mephisto, dem neben Zauberkräften auch Humor und Charme zu Gebote stehen, ist bestrebt, Faust vom rechten Weg abzubringen. Er verwandelt ihn zurück in einen jungen Mann, nimmt ihn mit auf eine Reise durch die Welt und hilft ihm, die Liebschaft mit der jungen Margarete (Gretchen) einzufädeln, einer naiven, sehr jungen Frau, in die sich Faust sofort verliebt, nachdem ihm Mephisto einen Zaubertrank übergeben hat. Faust richtet die junge Frau zugrunde, indem er sie verführt und dabei schwängert und indem er den Tod von Gretchens Mutter und Bruder herbeiführt. Gretchen bringt ein uneheliches Kind zur Welt, tötet es, aus Verzweiflung halb wahnsinnig geworden, und wird daraufhin verhaftet. Faust will sie mit des Teufels Hilfe vor der Hinrichtung retten; er versucht vergeblich, sie zur Flucht zu überreden, kann sie aber nicht vom Wahnsinn erretten. Er muß sie schließlich ihrem Schicksal und der Gnade Gottes überlassen. [Wikipedia]

  • von Leonardo Bruni
    24,00 €

  • von Fjodor M. Dostojewski
    38,00 €

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    38,00 €

  • von Lucius Apuleius
    24,00 €

    Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Leipzig 1907, erschienen im Verlag Friedrich Rothbarth. Vorlage für die Illustrationen sind Originalstiche vom sogenannten »Maestro del dado« (Meister mit dem Würfel), der als Kupferstecher wohl in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Rom gelebt hat. Gedruckt wurden sie u.a. in einer Ausgabe von 1575, die unter dem Titel »De asino aureo« in Köln bei Franz Hogenberg erschienen ist. Das Bild auf dem Schutzumschlag ist ein Ölgemälde von Van Dyck (ca. 1640), das Frontispiz ist ein Stich von Johann Christoph Frisch (1738-1815) aus der Rode-Übersetzung von 1780, gedruckt in Berlin bei August Mylius.

  • von Victor Hugo
    36,00 €

    Im Mittelpunkt steht die aufwändig geschilderte Kathedrale Notre-Dame de Paris. In ihr spielen die wichtigsten Teile der Romanhandlung, vor allem das Geschehen um die Gestalt des Quasimodo, des Glöckners von Notre-Dame. Der französische Schriftsteller Alphonse de Lamartine (1790-1869) hat Victor Hugo nach Erscheinen des Romans als »Shakespeare des Romans« gefeiert. Der Roman beinhaltet mehrere Handlungsstränge, die nach und nach ineinanderfließen und ein buntes und vielseitiges Bild des französischen Spätmittelalters mit all seinen Bevölkerungsschichten zeichnen. Die Geschichte vom missgestalteten Glöckner Quasimodo, der sich in die schöne Zigeunerin Esmeralda verliebt, ist - obgleich sie meist als interessant genug angesehen wurde, um sie zur Haupthandlung einer Vielzahl von Verfilmungen zu machen - nur einer dieser Stränge. Der deutsche Titel des Romans Der Glöckner von Notre-Dame ist somit etwas fehlgeleitet, denn der französische Originaltitel lautet allgemeiner Notre-Dame de Paris. Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Leipzig 1885. Die französische Erstausgabe erschien im Jahr 1831. Die Illustrationen wurden der Ausgabe »Notre-Dame de Paris«, Paris 1865, sowie »Notre-Dame de Paris«, Nouvelle édition illustrée, Paris 1877, entnommen. Die Übersetzung von Bremer wurde überarbeitet und gemäß der alten deutschen Rechtschreibung korrigiert.

  • von Victor Hugo
    32,00 €

    Im Mittelpunkt steht die aufwändig geschilderte Kathedrale Notre-Dame de Paris. In ihr spielen die wichtigsten Teile der Romanhandlung, vor allem das Geschehen um die Gestalt des Quasimodo, des Glöckners von Notre-Dame. Der französische Schriftsteller Alphonse de Lamartine (1790-1869) hat Victor Hugo nach Erscheinen des Romans als »Shakespeare des Romans« gefeiert. Der Roman beinhaltet mehrere Handlungsstränge, die nach und nach ineinanderfließen und ein buntes und vielseitiges Bild des französischen Spätmittelalters mit all seinen Bevölkerungsschichten zeichnen. Die Geschichte vom missgestalteten Glöckner Quasimodo, der sich in die schöne Zigeunerin Esmeralda verliebt, ist - obgleich sie meist als interessant genug angesehen wurde, um sie zur Haupthandlung einer Vielzahl von Verfilmungen zu machen - nur einer dieser Stränge. Der deutsche Titel des Romans Der Glöckner von Notre-Dame ist somit etwas fehlgeleitet, denn der französische Originaltitel lautet allgemeiner Notre-Dame de Paris. Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Leipzig 1885. Die französische Erstausgabe erschien im Jahr 1831. Die Illustrationen wurden der Ausgabe »Notre-Dame de Paris«, Paris 1865, sowie »Notre-Dame de Paris«, Nouvelle édition illustrée, Paris 1877, entnommen. Die Übersetzung von Bremer wurde überarbeitet und gemäß der alten deutschen Rechtschreibung korrigiert.

  • von Ricarda Huch
    32,00 €

    Ricarda Huch erzählt das Ende des Deutschen Reiches als eine Geschichte der Ideen sowie der Strukturen von Macht, Religion und gesellschaftlichen Lebens. Die Fackeln der Fakten und Daten leuchten nur als Wegweiser auf dem Weg der historischen Entwicklung.Ihre spezifische Art der Darstellung betont die menschlichen Schwächen und Stärken, zeigt Männer und Frauen im Kontext historischer Zwänge und freier Entscheidungen; ein Buch von emanzipatorischer Stärke, das bis heute von Fachhistorikern unteschätzt wird. Golo Mann erkor sich diese kluge Frau als Vorbild und schrieb danach sein Buch über Wallenstein und den Dreißigjährigen Krieg. Ricarda Huch schreibt Geschichte, die der Leser versteht, für Menschen und Bürger, die ihre Vergangenheit als Tradition und Bereicherung ansehen und pflegen.Der Text des Neusatzes folgt der Erstausgabe von 1949, erschienen im Atlantis Verlag, Zürich. InhaltEinleitung | Leviathan | Der Fürstenstaat | Stände und Städte | Kampf gegen das Haus Österreich | Brandenburg | Dominium maris Baltici | Der Rheinbund | Ludwig und Leopold | Ludwigs erster Raubkrieg | Der holländische Krieg | Gegner Frankreichs | Ungarn und Türken | Straßburg | Umschwung | Der spanische Erbfolgekrieg | Aufschwung Rußlands | Leibniz | Atheismus und Machiavellismus | Deismus | Die Einheit des Abendlandes | Freimaurer | Orthodoxie und Pietismus | Preußen | Das Recht im absolutistischen Staat | Wirtschaft | Friedrich der Große | Die Kriege um Schlesien | Montesquieu und England | Wandel der Sprache | Die deutschen Menschen | Bauernbefreiung | Sachsen | Wien | Kirche und Staat in Österreich | Die Teilung Polens | Österreich und Preußen | Freiheit | Pestalozzi und Möser | Die Zauberflöte | Kosmopolitismus und Patriotismus | Untergang des Reiches | Der Machtstaat | Verzeichnis der wichtigsten Namen

  • von Publius Ovid
    24,00 €

    TextDie »Liebeskunst« (Ars amatoria), ist ein Lehrgedicht in drei Büchern, in denen auf ironische Weise Anleitungen gegeben werden, wie Frauen und Männer im Spiel der Liebe zum Erfolg kommen können. Die Liebe ist hier eine Technik, die man, wie das Kriegshandwerk, erlernen und nach Regeln beherrschen kann. Wegen ihrer provokativen Freizügigkeit könnte sie Missfallen am Hof des auf Sittenstrenge bedachten Kaisers erregt haben und so ein Grund für die Verbannung gewesen sein.Zitat:Schönheit verschwindet, sie weicht mit den Zeiten der Reife, Veilchen und Lilien verblühen, sie schmücken den Frühling. Dornen verbleiben dem Stock, wenn sich die Rose entblättert. Und dir, dem blühenden Jüngling, bleichen die Haare,Runzeln zerstören der Wangen liebliche Glätte.Klugheit erwirb, statt schwindenden Reizen zu trauen,Bilde den Geist, dem kommenden Alter zu trotzen.Was du erlerntest, bleibt dein, kein Mißgeschick raubt es.Pflege der Musen Gebiet, denn Künste erheitern,Übe die Sprachen mit Fleiß, die jeder Gebildete spricht.

  • von Johannes Lepsius
    36,00 €

  • von Ludwig Feuerbach
    34,00 €

  • von Hans Fallada
    38,00 €

    Roman des deutschen Schriftstellers Hans Fallada (Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen) aus dem Jahre 1947. Der Roman basiert auf dem authentischen Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das 1940 bis 1942 in Berlin Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und denunziert worden war. Fallada schrieb den Roman Ende 1946 in knapp vier Wochen. Der Roman gilt als das erste Buch eines deutschen nicht-emigrierten Schriftstellers über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

  • von Washington Irving
    28,00 €

  • von Theodor Fontane
    28,00 €

    Der Roman gewann bei Erscheinen sehr schnell die Gunst von Publikum und Kritik, die er bis heute ohne erkennbare Einschränkung bewahrt hat. Halb ironisch wird dem Leser eine Geschichte nach dem Muster einer Komödie erzählt. Es geht um Besitz und das mit ihm verbundene gesellschaftliche Ansehen, um echte und falsche Gefühle.Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1893, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin. Zum InhaltIm Zentrum des Romans stehen zwei Berliner Familien: Zum einen Kommerzienrat Treibel mit Frau Jenny, zum anderen Gymnasialprofessor Wilibald Schmidt und seine Tochter Corinna, die das Bildungsbürgertum repräsentieren. Als Student war Wilibald in Jenny verliebt und drängte auf eine offizielle Verbindung. Jenny indessen hielt ihn hin, und als der reiche Treibel um sie warb, gab sie Wilibald kurzerhand den Laufpaß. Jenny Treibels Hang zu Besitz und gesellschaftlicher Stellung sind der Grund für ihren Widerstand gegen eine Verbindung ihres Sohnes Leopold mit Wilibald Schmidts Tochter Corinna, die sich in den Kopf gesetzt hat, Leopold Treibel zu heiraten, einen schwächlichen, unselbständigen und ganz von seiner Mutter beherrschten jungen Mann. Corinna hat ihre Rechnung aber ohne Jenny Treibel gemacht. Die beiden Väter verhalten sich in dieser angespannten Situation abwartend ? der Kommerzienrat, weil er damit beschäftigt ist, seinen Wahlkampf zu organisieren, und der Professor, weil er darauf vertraut, dass Corinnas Vernunft und Ehrgefühl sich durchsetzen werden. Das geschieht auch: Mit der Hilfe von Schmidts Haushälterin Rosalie Schmolke wird Corinna sich schließlich der entwürdigenden Situation bewußt, löst die Verlobung und heiratet ihren Cousin Marcell. Bei der Hochzeit sieht man die Schmidts und die Treibels wieder versöhnt.

  • von Ricarda Huch
    28,00 €

    Bei jedem großen Manne ist der Trieb nach eigener Größe, man kann es Expansionstrieb nennen, das erste und Grundlegende; diesem zufolge muß er sich dahin werfen, wo in seiner Zeit die größte Macht erreicht werden kann. Es war deshalb natürlich, daß im siebzehnten Jahrhundert die von starkem Expansionstrieb erfüllten Männer sich in den Kampf um die Herrschaft über Deutschland warfen, auch ohne daß sie bestimmt ausgearbeitete Ansichten und Pläne darüber im Kopfe hatten. Obwohl kein unwidersprechliches Zeugnis dafür vorliegt, hat doch sicherlich die allgemeine Meinung recht, die Gustav Adolf und Wallenstein zu ihren Lebzeiten nachsagte, daß sie nach der Kaiserkrone strebten, dem glänzendsten und bedeutungsvollsten Diadem der Christenheit, das von den Habsburgern aufgegeben worden war ... Wallenstein war zu stolz, um unabhängig, zu schwach, um Rebell zu sein, das heißt, um dem herrschenden Recht seine eigene Überzeugung entgegenzusetzen; dies war seine Tragik. Beinah hielt sich beides, Stolz und Schwäche, in ihm die Waage; doch konnte er eher aus Schwäche seinen Stolz überwinden als kühn handeln, um sich nicht demütigen zu müssen. Bewußt oder unbewußt begann er damit, sich eine Grundlage künftiger Macht zu schaffen, indem er katholisch und indem er reich wurde. Da seinem Drang nach Größe die innere Kraft nicht entsprach, schuf er sich äußere Stützen; so ist sein Glaubenswechsel und so seine Heirat aufzufassen. (Ricarda Huch, Aus der Vorrede)Der Text des Neusatzes folgt der Erstausgabe von 1919, erschienen im Insel-Verlag, Leipzig.

  • von Gustav Schwab
    39,80 €

  • von Ascanio Condivi
    35,00 €

  • von Leon Battista Alberti
    68,00 €

  • von Victor Hugo
    44,00 €

  • von Victor Hugo
    44,00 €

  • von François-Marie Arouet Voltaire
    28,00 €

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