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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Siedlung Eisenheim, Arbeitersiedlung, Proviantbachquartier, Arbeiterkolonie Kronenberg, Harriman Historic District, Berlin-Siemensstadt, Augsburger Textilviertel, Arbeiterkolonie Westend, Zechenkolonie, Altenhof, Meisterhäuser, Arbeiterkolonie Nordhof, Arbeiterkolonie Baumhof, Arbeiterkolonie Schederhof, Siedlung Alfredshof, Freie Scholle, Weiße Stadt, Kohlgrube, Kolonie Landwehr, Berlin-Spindlersfeld, Körtingsdorf, Barbarasiedlung, Gröba-Siedlung, Siedlung Luisenhof, Pantli, Döhrener Jammer, Siedlung Pottgießerhof, Siedlung Friedrichshof, Siedlung der Vereinigten Strohstoff-Fabriken Coswig, Alte Kolonie Eving, Müsersiedlung, Eichicht, Kaserne der Paulinenhütte, Siedlung Oberdorstfeld, Siedlung Carl Funke, Kolonie Holstein, Bergarbeitersiedlung Mausegatt, Kammgarnquartier, Nikiszowiec. Auszug: Die Siedlung Eisenheim in Oberhausen gilt als die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets und eine der ältesten erhaltenen Arbeitersiedlungen in Deutschland. Eisenheim ist die erste deutsche Arbeitersiedlung, die unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die ersten Häuser auf dem rund sieben Hektar großen Areal entstanden 1846, errichtet von der späteren Gutehoffnungshütte (GHH), zunächst für ihre Hüttenarbeiter. Erst ab der zweiten Ausbaustufe kamen nach 1865 auch Bergleute der Zeche Osterfeld hinzu. Um die Jahrhundertwende lebten etwa 1200 Menschen in 51 anderthalb- und zweigeschossigen Häusern. Nach teilweisen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg entstanden Pläne, die "hässlichen Altbauten" abzureißen, die Siedlung komplett durch Neubauten zu ersetzen und so die "Koloniezeit auszulöschen." Die gewachsenen Sozialstrukturen innerhalb der Siedlung wurden dabei nicht berücksichtigt. Der Widerstand der Anwohner wurde Anfang der 1970er-Jahre durch eine Bielefelder Studentengruppe unter Leitung von Roland Günter unterstützt. Es kam zur Gründung der ersten Arbeiterinitiative im Ruhrgebiet, die Vorbild und Ansporn vieler weiterer solcher Initiativen in der Region werden sollte. Nach langem Kampf konnten die verbleibenden 38 Häuser vor dem Abriss bewahrt und 1972 unter Denkmalschutz gestellt werden. Die soziologischen Studien, die in diesem Zusammenhang erstellt wurden, zählen zu den "Klassikern der Sozialwissenschaft der Siebziger Jahre" und waren entscheidend am "Paradigmenwechsel hin zu einer stärker auf die sozialen Auswirkungen von Architektur und Städteplanung ausgerichteten Öffentlichkeit" beteiligt. Die Siedlung hat mit dem Museum Eisenheim in der Berliner Straße eine Außenstelle des LVR-Industriemuseums Oberhausen. Über das Projekt "Sprechende Straßen - sprechende Baudenkmäler" kann bei einem Spaziergang durch die Siedlung deren Geschichte und die ihrer Bewohner nachvollzogen werden. Heute ist die Siedlung, die auch durch die mehrteilige WDR-Fernsehserie Die Helden von Ei

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 132. Kapitel: Donau, Surtsey, Wattenmeer, Grube Messel, Ibiza, Kotor, Giant's Causeway, Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, Nationalpark Plitvicer Seen, Liste des UNESCO-Welterbes, Athos, Bucht von Kotor, Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Liparische Inseln, Nationalpark Kellerwald-Edersee, Bialowieza-Nationalpark, Crau, Müritz-Nationalpark, Meteora, Nationalpark Garajonay, Höhlen von skocjan, Nationalpark Jasmund, Teide, Ohridsee, Geirangerfjord, Nationalpark Hainich, Glarner Hauptüberschiebung, Coto de Doñana, Budleigh Salterton, Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, Risan, Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland, Nærøyfjord, Monte Perdido, Jurassic Coast, Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch, Gough-Insel, Lorbeerwald Laurisilva von Madeira, High Peak, Otterton Ledge, Perast, Monte San Giorgio, Waldkarpaten, Domica, Inaccessible, Golem Grad, Bialowieza-Urwald, Ladram Bay, Nationalpark Pirin, Laponia, Stac an Armin, Jasovská jaskyna, Vega, Höga Kusten, Sandy Bay, Littleham Cove, Straight Point, Welterbe Dolomiten, Gombasecká jaskyna, Naturschutzgebiet Grumsiner Forst/Redernswalde, Stac Lee, Chiselbury Bay, Orcombe Point, Otter Cove, Ochtinská aragonitová jaskyna, Durmitor, Stac Levenish, Peak Hill, Husumer Bucht, Gospa od skrpjela, Stora Fjäderägg, Danger Point, Blumeninsel, Sveti Ðorde, Dobrota. Auszug: Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6700 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Strom in Europa. Der Strom entwässert weite Teile des südlichen Mittel- und Südosteuropa und verbindet als Wasserweg sehr heterogene Kultur- und Wirtschaftsräume. Die Donau führt ihren Namen ab der Vereinigung zweier Quellflüsse. Die höhere Quelle ist die der Breg, die wie die nördlich benachbarte, etwas kleinere Brigach, im Mittleren Schwarzwald entspringt. Der Quelltopf des Donaubachs in der Nähe der Vereinigung der beiden Quellflüsse wird oft ebenfalls als Donauquelle bezeichnet. Die ab hier noch gut 2810 Kilometer lange Donau durchquert drei große Beckenlandschaften; das nördliche Alpenvorland und das Wiener Becken (Oberlauf), die pannonische Tiefebene (Mittellauf) und das Rumänische Tiefland (Unterlauf). Die trennenden Gebirge durchschneidet sie in Engtälern, deren bekannteste Abschnitte die Wachau und das Eiserne Tor sind. Die Donau mündet in einem ausgedehnten Delta in das Schwarze Meer. Das Einzugsgebiet der Donau umfasst etwa 817.000 Quadratkilometer. Es ist etwas asymmetrisch; links (nördlich) der Donau liegen 56 % der Fläche, rechts 44 %. Dennoch steuern die Nebenflüsse der kleineren rechten Seite rund zwei Drittel des Wasservolumens bei, was auf den hier größeren Flächenanteil hoher Gebirge zusammenhängt, die zudem einen großen Teil der von West- und Südwestwinden herangeführten Feuchte abfangen. Dies spiegelt sich beispielsweise darin wider, dass im südlichen pannonischen Becken von rechts mit der Save der mit Abstand wasserreichste Nebenfluss mündet und von links mit der kaum halb so großen Theiß der immerhin deutlich längste Nebenfluss der Donau. Weiter unterhalb übertrifft die Wasserführung der von rechts kommenden Morava die des am Donaudelta von links kommenden, etwa fünfmal so langen Pruth um gut das Doppelte. Und auch im deutschen Donaugebiet führen die drei größten linken Nebenflüsse (Altmü

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 86. Kapitel: Werften in Hamburg, Volkswerft Stralsund, Werften in Bremerhaven, Blohm + Voss, Meyer Werft, Schichau Seebeck, Howaldtswerke-Deutsche Werft, J. J. Sietas, Lürssen, Bodan-Werft, Abeking & Rasmussen, Flensburger Schiffbau-Gesellschaft, Nordic Yards Warnemünde, Mützelfeldtwerft, Bremer Werften, BBG Bootsbau Berlin, Lloyd Werft Bremerhaven, Nordic Yards Wismar, Büsumer Werft, Nobiskrug, Neptun Werft, Schichau Unterweser, Fassmer, HanseYachts, Peters Schiffbau, Cassens-Werft, Wadan Yards, Lindenau, Harmstorf-Gruppe, Dehler Yachts, Elsflether Werft, Peene-Werft, Schiffswerft Laubegast, Bavaria Yachtbau, Liste deutscher Marinewerften, Werften in Cuxhaven, Werften in Bardenfleth, Jöhnk Werft, ThyssenKrupp Marine Systems, Georg Seebeck, Trockendock Elbe 17, Schlichting-Werft, Kröger-Werft, BREDO, Rolandwerft, Norderwerft, Schiffswerft Hilgers, Michelsen Werft, P+S Werften, Bootswerft Empacher, Tamsen Maritim, Jadewerft, Gebr. Friedrich-Werft, Theodor Buschmann, Meidericher Schiffswerft, Bootswerft Mader, Hitzler Werft, Cornelius Jantzen Cornelius, MWB Motorenwerke Bremerhaven, Sirius-Werft, Tom Wörden, Heinrich Brandenburg, Heinrich Buschmann & Söhne, Rickmers-Lloyd, Schiffswerft von Cölln, SSB Spezialschiffbau Oortkaten, J. C. Wriede, Behrens Werft, Ruhrorter Schiffswerft, Danziger Werft und Eisenbahnwerkstätten, Schiffswerft Georg Placke. Auszug: Werften in Hamburg haben das Bild des Hamburger Hafens von jeher mitgeprägt, von den zeittypischen Anlagen der Schiffbauer, von den Stapeln und Hellingen bis hin zu den Docks, Kabelkrananlagen und Helgengerüsten. Um 1900 gab es in Hamburg acht große Werften, die sich auf den Eisenschiffbau spezialisiert hatten und eine ungezählte Vielfalt an Kleinwerften, Yachtwerften, Reparaturwerften, Abwrackwerften, Bergungsunternehmen und einige mehr. Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben mehrere große Werftenkrisen mit Konkursen und Fusionen die Bedeutung Hamburgs als ehemaliges Schiffbauzentrum schwinden lassen. Seit Mitte der 1980er Jahre verblieb mit Blohm + Voss, heute Betriebsteil der ThyssenKrupp Marine Systems AG (TKMS), die letzte Großwerft am Südufer der Norderelbe. Vom Altonaer Fischmarkt bis zu den St. Pauli Landungsbrücken aus gesehen, bestimmt sie deutlich den Blick auf den Hafen. Zur touristischen Attraktion gerät regelmäßig, wenn im Trockendock Elbe 17 große Kreuzfahrtschiffe wie die Queen Mary 2 oder die Freedom of the Seas zur Wartung und Reparatur passgenau eindocken. Die Hamburger Werften haben ihre Tradition im handwerklichen Schiffbau, der bis in das Mittelalter zurückreicht und über die Jahrhunderte sowohl den technischen Veränderungen wie den jeweiligen strukturellen Wandlungen in der Wirtschaft, der Politik und der Stadtentwicklung unterzogen war. Im 20. Jahrhundert hat die Werftarbeit neben der Hafenarbeit das soziale Gefüge in der Stadt entscheidend mitgeprägt und war für jedes der politischen Systeme - Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Bundesrepublik - eine zu beachtende Größe. Schiffbauerbrook vor 1600, Ausschnitt aus einem Kupferstich von Braun und Hogenberg 1578/1592 Karte Großer Grasbrook um 1790; Ausschnitt aus einer Karte von Gustav Adolf von Varendorf; mit 1 bezeichnet der SchiffbauerplatzDer erste schriftliche Nachweis über den Schiffbau in Hamburg ist eine Kämmereirechnung aus dem Jahr 1380, die bestätigt, dass auf dem öst

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 76. Kapitel: Liste der Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies, Christusorden, Orden vom Goldenen Vlies, St. Georgs-Orden, Pankgraf, Hosenbandorden, St. Heinrichs Orden, Roter Adlerorden, Drachenorden, Ritterorden vom Heiligen Sebastian in Europa, Kannenorden, Ordre de Saint-Michel, Orden vom Flügel des heiligen Michael, Annunziaten-Orden, Hubertusorden, Vitézi Rend, Ritterorden der hl. Mauritius und Lazarus, Orden vom heiligen Geist, Orden vom Heiligen Michael, Konstantinorden, Schwanenorden, Orden der vier Kaiser, Georgsorden, Orden des St. Ruperti, Ritterorden von San Marino, Orden des heiligen Josephs, Orden des halben Mondes, St. Wenzels-Orden, Januariusorden, Orden der Waffenbrüder, Ordre du Pavillon, Ritterorden der christlichen Miliz, Orden der edlen Leidenschaft, Orden des Knoten, Schuppenorden, St.-Joachims-Orden, Orden der Narren, Orden der Lilie, Orden der Hasenritter, Orden der Dreieinigkeit, Orden der Eintracht, Orden des heiligen Simplicius, Orden de la Banda, Orden von Aubrac, Orden der goldenen Stola, Orden beider Sizilien, Orden des Erlösers, Orden der guten Freundschaft, Orden des Sterns, Orden vom Stachelschwein, Orden des Hopfens, Orden des heiligen Christoph, Orden der Sklavinnen der Tugend, Amaranten-Orden, Orden des heiligen Jakobs, Orden der unmittelbaren Reichsritterschaft, Orden de la Merci, Hermelinorden, Orden des heiligen Hieronymus, Orden des Gotteslammes, Orden vom Bären, Orden der Argonauten, Orden vom Gelben Band, Orden der Damen vom Strick, Orden des Windspiels, Orden del Hacha, Orden von Argata, Ritterlicher Orden der Damen von der Schärpe, Orden der Distel, Orden des weißen Kreuzes, Orden der Biene, Orden vom Fächer, Orden von der Ginsterblume, Orden des Burgundischen Kreuzes, Orden der Wiedervereinigung, Orden des heiligen Johann von Lateran, Orden des himmlischen Kreuzes, Ritterorden der Kornähren, Orden der brüderlichen Eintracht, Orden des heiligen Peter, Orden des Papageis, Orden der Taube, Orden des heiligen Paul, Orden vom grünen Schild, Orden von der goldenen Fessel, Sankt-Georg-Ritterorden, Orden der blauen Binde, Orden des Bündnisses, Orden von Tusin, Ritterorden von San Marco, Orden der Vernunft, Orden der goldenen Gesellschaft, Orden des geharnischten Armes, Orden vom Stiefel, Orden des Dogen, Orden des Spiegels, Orden der weißen Dame im grünen Schild, Orden von der Taube, Orden der Gärtnerinnen, Orden der vereinigten Herzen, Orden vom Löwen, Orden der deutschen Redlichkeit, Orden der Löwin zu Neapel, Orden der alten Hacke, Orden des Gürtels der Hoffnung, Orden der Beständigkeit, Orden der Eiche, Orden der Dankbarkeit, Orden von der goldenen und silbernen Sichel. Auszug: Diese Seite enthält eine Liste der Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Das Jahr der Aufnahme ist bei diesen Ordensrittern nicht bekannt, da die Prätendenten kein formelles Diplom ausgaben. Bei den Titeln mit der Ordnungszahl 1 handelt es sich durchweg um karlistische Ernennungen. Am 30. November 2000 übernahm Karl Habsburg-Lothringen die Leitung des Ordens von seinem Vater. Ordensritter- und Offiziere sind jetzt: Der Orden der Christusritter (Christusorden), portugiesisch , war ein portugiesischer Ritterorden und ist ein portugiesischer und vatikanischer (Militia Domini Nostri Iesu Christi, Ordine Supremo del Cristo) Verdienstorden. 1307 ordnete Papst Clemens V. an, im Zusammenhang mit den Anklagen und Beschuldigungen gegen die Templer durch Philipp IV., dem Schönen, von Frankreich, auf der ...

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    von Quelle: Wikipedia
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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 110. Kapitel: Weliki Nowgorod, Kasan, Roter Platz, Kurische Nehrung, Moskauer Kreml, Jaroslawl, Sankt Petersburg, Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad, Eremitage, Peter-und-Paul-Festung, Nowodewitschi-Kloster, Derbent, Wladimir, Lomonossow, Susdal, Pawlowsk, Schloss Peterhof, Strelna, Solowezki-Inseln, Solowezki-Kloster, Puschkin, Nilow-Kloster, Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche an der Nerl, Nowgoroder Kreml, Kolomenskoje, Kronstadt, Kloster Ferapontow, Kasaner Kreml, Holzkirchen von Kischi Pogost, Sophienkathedrale. Auszug: Der Moskauer Kreml (russisch ; wiss. Transliteration Moskovskij Kreml') ist der älteste Teil der russischen Hauptstadt Moskau und deren historischer und geografischer Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um eine ursprünglich im Mittelalter entstandene Burg, die ab Ende des 15. Jahrhunderts nach dem Muster einer Zitadelle neu errichtet wurde. Kennzeichnend für das architektonische Ensemble des Moskauer Kremls ist dessen aus der Begrenzungsmauer und ihren 20 Türmen bestehender Befestigungskomplex, der in seiner heutigen Form zum größten Teil in den Jahren 1485 bis 1499 erbaut wurde und bis heute gut erhalten ist. Nach seiner Fertigstellung diente er mehrfach als Vorbild für ähnliche Festungen, die in mehreren weiteren russischen Städten entstanden. Vor der Verlegung der russischen Hauptstadt nach Sankt Petersburg Anfang des 18. Jahrhunderts diente der Moskauer Kreml als Residenz der russischen Zaren bzw. vor dem 16. Jahrhundert als Sitz der Moskauer Großfürsten. Noch bis ins 20. Jahrhundert hinein galt er außerdem als Zentrum des geistlichen und gesellschaftlichen Lebens der Moskowiter. Im Jahre 1918 wurde der Kreml erneut Sitz der Staatsmacht und hat diesen Status bis heute als Amtssitz des russischen Präsidenten beibehalten. Das architektonische Ensemble des Kremls, das neben den Befestigungsanlagen eine Reihe von aus verschiedenen Zeitepochen stammenden Sakral- und Profanbauten innerhalb seiner Mauern beinhaltet, hat gleichzeitig den Status eines Museums inne und steht seit 1990 auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Zusammen mit dem benachbarten Roten Platz, der sich ebenfalls auf dieser Liste findet, gilt der Kreml gemeinhin als die wichtigste Sehenswürdigkeit Moskaus. Kreml-Ansicht aus der VogelperspektiveDas 27,5 Hektar große Gelände des Kremls befindet sich auf dem etwa 25 Meter hohen Borowizki-Hügel am linken Ufer der Moskwa, eines in diesem Bereich rund 120 Meter breiten Flusses aus dem Einzugsgebiet der Wolga. Unmittelbar westlich des Kremls mündet das Flüsschen

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 153. Kapitel: Straßburg, Lyon, Seine, Avignon, Königliche Saline in Arc-et-Senans, Bordeaux, Höhle von Lascaux, Pfahlbau, Kathedrale von Chartres, Canal du Midi, Beizjagd, Nancy, Kathedrale von Reims, Kathedrale von Bourges, Kathedrale von Amiens, Le Mont-Saint-Michel, Carcassonne, Arles, Ste-Marie-Madeleine de Vézelay, Le Havre, Belfried, Saint-Émilion, Fontenay, Pont du Gard, Orange, Papstpalast, Saint-Savin, Pont Saint-Bénézet, Kathedrale von Avignon, Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen, Monte Perdido, Provins, Cap Blanc, Abtei Saint-Remi, Schloss Fontainebleau, Notre-Dame-en-Vaux, Alyscamps, Schokoladenfabrik Menier, Vézère, Pont du Diable, Festungsanlagen von Vauban, Cro-Magnon, Theater von Orange, Kathedrale von Aire, Palais du Tau, Place Stanislas, Loos. Auszug: Avignon ist eine Gemeinde in der Provence in Südfrankreich am östlichen Ufer der Rhône mit 90.109 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008), von denen etwa 12.000 innerhalb der Stadtmauern wohnen. Avignon ist Sitz der Präfektur des Départements Vaucluse. Die Stadt Avignon trägt den Beinamen "Stadt der Päpste", da sie von 1309 bis 1423 Papstsitz war, und ist heute die größte Stadt und Hauptort des Départements Vaucluse. Die Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten und imposanten Befestigungsmauer umgeben. Die Altstadt mit dem gotischen Papstpalast (Palais des Papes) aus dem 14. Jahrhundert, der Bischofsanlage, dem Rocher-des-Doms und der berühmten Brücke Pont St. Bénézet zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Künstlerisch und kulturell ist die Stadt durch das Festival von Avignon auch weit über die französischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Avignon befindet sich am Zusammenfluss der Rhône und der Durance. Im Westen ist die Stadt durch das Département Gard - mit den Gemeinden von Villeneuve-lès-Avignon und Les Angles - begrenzt, während im Süden das Département Bouches-du-Rhône mit den Gemeinden Barbentane, Rognonas, Châteaurenard und Noves liegt. Die nächsten größeren Städte sind Orange (im Norden), Nîmes und Montpellier (im Südwesten), Arles (im Süden), Salon-de-Provence und Marseille (im Südosten). Benachbart liegen im Osten und Norden die Gemeinden Caumont-sur-Durance, Morières-lès-Avignon, Le Pontet und Sorgues. Luftblick auf AvignonDie Region, in der sich Avignon befindet, ist sehr reich an Kalkstein und hat zahlreiche Bauwerke aus diesem Material ermöglicht. Zum Beispiel wurde die heutige Stadtmauer von Avignon, die 4330 Meter lang ist, mit einem Kalkstein gebaut, der in der Region reichlich vorkommt und sich "molasse burdigalienne" nennt. Innerhalb der Stadtmauern von Avignon ist der Rocher-des-Doms eine wichtige kalkhaltige Erhebung vom urgonischen Typ. Das kalkhaltige Massiv ist rund um die Gemeinde verteilt (Massif des

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    von Quelle: Wikipedia
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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 293. Nicht dargestellt. Kapitel: Holger, Thorbjörn, Nordgermanischer Personenname, Nils, Thorsten, Hansen, Färöischer Personenname, Inge, Arne, Olsson, Fredrik, Andersen, Gustav, Andersson, Nilsson, Johansson, Bengt, Olaf, Tore, Sigurd, Gösta, Signe, Dirk, Olsen, Grete, Malte, Jørgen, Sven, Karen, Odd, Tone, Rasmus, Svend, Gudrun, Lasse, Lars, Helge, Gunnar, Kari, Bertil, Jon, Håkan, Joakim, Björk, Lena, Ulf, Einar, Annika, Hilmar, Geir, Reimar, Olav, Jørgensen, Bengtsson, Frode, Nordmann, Thorwald, Torben, Pär, Jesper, Jørn, Åge, Lynn, Haakon, Bo, Peer, Andor, Pettersson, Ole, Brita, Hjalmar, Torbjörn, Olof, Bent, Ove, Mats, Kåre, Leif, Axel, Simen, Emelie, Ylva, Stellan, Asger, Selma, Olle, Reidar, Gunder, Asmund, Bertel, Vegard, Oluf, Trygve, Bodil, Håkon, Hakon, Erik.

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: William Henry Harrison, Robert A. Taft, Warren G. Harding, Allen G. Thurman, Liste der Senatoren der Vereinigten Staaten aus Ohio, Salmon P. Chase, Thomas Corwin, Thomas Ewing, William B. Saxbe, Return Jonathan Meigs junior, John Glenn, George H. Bender, Mark Hanna, Frank J. Lausche, Stephen M. Young, John W. Bricker, Jeremiah Morrow, Ethan Allen Brown, George Voinovich, William Allen, Joseph B. Foraker, Frank B. Willis, Rob Portman, Edward Tiffin, John Sherman, A. Victor Donahey, George H. Pendleton, Thomas Morris, Henry B. Payne, Thomas Worthington, Harold Hitz Burton, Benjamin Tappan, Thomas Stanley Matthews, Roscoe C. McCulloch, Simeon D. Fess, Theodore E. Burton, Robert J. Bulkley, Robert Taft junior, Sherrod Brown, Thomas A. Burke, Mike DeWine, Kingsley A. Taft, Stanley Griswold, William A. Trimble, Cyrus Locher, George E. Pugh, Atlee Pomerene, Alexander Campbell, Jacob Burnet, Howard Metzenbaum, Charles W. F. Dick, James W. Huffman, Joseph Kerr, Benjamin Ruggles. Auszug: Robert Alphonso Taft (* 8. September 1889 in Cincinnati, Ohio; + 31. Juli 1953 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker und Mitglied der Republikanischen Partei. Er entstammt der berühmten Taft-Familie aus Ohio, die seit dem 18. Jahrhundert in Ohio lebt und eine Reihe bedeutender US-Politiker und Persönlichkeiten hervorbrachte, so etwa R. A. Tafts Sohn Robert Taft junior oder William Howard Taft, den 27. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Robert Alphonso Taft kam als Enkel des berühmten United States Attorney General sowie Kriegsministers (Secretary of War) Alphonso Taft und als Sohn des späteren US-Präsidenten William Howard Taft und dessen Gattin Helen Taft zur Welt. Der Clan der Tafts ist eine der bedeutendsten Familien Ohios und diesbezüglich etwa mit den Kennedys, Bushs und anderen führenden Familien vergleichbar, weil sie wiederholt prominente Repräsentanten der Vereinigten Staaten, insbesondere im Bereich der Politik und der Justiz, stellen konnten, darunter Richter, Gouverneure und mit Tafts Vater sogar einen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Einige Jahre seiner Kindheit verbrachte Taft auf den Philippinen, da sein Vater William H. Taft dort als Gouverneur der damals zu den Vereinigten Staaten gehörigen Inseln fungierte. Schon zu Tafts Lebzeiten wurde ihm nachgesagt, er habe eine brillante Auffassungsgabe für komplexe Sachverhalte. Während seiner Zeit als Schüler stellte er dies erstmals unter Beweis. Er war bereits Klassenprimus in der Taft School, einer Privatschule unter Leitung eines Onkels. Im Anschluss an seine Schulzeit besuchte Taft als Student das Yale College. Dort avancierte er erneut zum Jahrgangsbesten des Jahres 1910. Dies konnte er auch nach seinem Wechsel an die Harvard Law School wiederholen (1913). Dort studierte er erfolgreich Jura und betätigte sich als Herausgeber der Harvard Law Review heraus. Im Anschluss an sein erfolgreich abgeschlossenes Jurastudium nahm er eine Anstellung bei der Firma Maxwell & Ramsey (heute über

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 74. Kapitel: Komodowaran, Warane, Systematik der Warane, Bindenwaran, Blindschleiche, Riesenwaran, Nilwaran, Panay-Waran, Arguswaran, Trauerwaran, Krustenechsen, Borneo-Taubwaran, Gila-Krustenechse, Buntwaran, Grays Waran, Steppenwaran, Dumérils Waran, Papuawaran, Mertens-Wasserwaran, Gillens Waran, Sepik-Waran, Südliche Krokodilschleiche, Bengalenwaran, Scheltopusik, Megalania, Regenwald-Nilwaran, Stachelschwanzwaran, Weißkehlwaran, Timor-Waran, Smaragdwaran, Wüstenwaran, Kurzschwanzwaran, Gelbwaran, Skorpion-Krustenechse, Krokodilschleichen, Rostkopfwaran, Storrs Zwergwaran, Chinesische Krokodilschwanzechse, Kings Waran, Jemen-Waran, Blauer Baumwaran, Pazifikwaran, Glasschleichen, Goulds Waran, Varanus bitatawa, Höckerechsen, Ringelschleichen, Auffenbergs Waran, Peloponnes-Blindschleiche. Auszug: Die Warane (lat. Varanus) bilden eine 73 Arten umfassende Gattung der Schuppenkriechtiere (Squamata) aus der Teilordnung der Schleichenartigen (Anguimorpha). Sie kommen in den tropischen und subtropischen Gebieten von Afrika, Asien und Australien vor und bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen. Die meisten Warane sind lang gestreckte Echsen mit spitz zulaufendem Kopf und einem langen Schwanz. Je nach Art wird eine Länge von 20 cm bis 3 m erreicht. Die größten heute lebenden Echsen gehören der Gattung der Warane an. Ein auffallendes Merkmal der Warane ist die lange und an der Spitze tief gespaltene Zunge; sie dient beim Züngeln der geruchlichen Wahrnehmung, welche bei Waranen der wohl wichtigste Sinn ist. Alle Warane sind tagaktiv und verbringen die Nacht je nach Art in selbst gegrabenen Bauen, Baumhöhlen oder ähnlichen Unterschlüpfen. Die saisonale Aktivität von vielen Waranen wird von der Trockenzeit in ihren Lebensräumen geprägt. Während dieser Zeit mangelt es an Nahrung, und die Warane überdauern die Trockenzeit in einem Versteck. Es gibt sowohl bodenbewohnende und baumbewohnende als auch teils wasserbewohnende (semiaquatische) Arten. Durch besondere Anpassungen von Herz, Lunge und Ventilation können Warane weit mehr Sauerstoff als andere Schuppenkriechtiere aufnehmen, sie haben also eine effizientere Atmung und sind zu einer aktiveren Lebensweise und größerer Leistung befähigt. Die meisten Warane suchen große Gebiete züngelnd nach Beute ab. Nahezu alle Warane sind Fleischfresser und ernähren sich von Insekten, anderen Wirbellosen oder auch kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren. Einige Arten fressen auch Aas. Nur drei Arten auf den Philippinen fressen neben tierischer Nahrung auch zu einem großen Teil Früchte. Einige Arten der Warane sind von hoher wirtschaftlicher Bedeutung für den Menschen und werden besonders in Afrika und Südostasien für den Lederhandel und als Fleischlieferanten gejagt. Während eine Reihe von Arten diesem Bejagungsdruck augenscheinlich stand

  • von Quelle: Wikipedia
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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, Genfer Konventionen, Humanitäres Völkerrecht, Internationaler Suchdienst, Chronologische Entwicklung des humanitären Völkerrechts, Düppeler Schanzen, Emergency Response Unit, Rettungsaktion der Weißen Busse, Denkmal für die kanadischen Entwicklungs- und Aufbauhelfer, Historiecenter Dybbøl Banke, Henry-Dunant-Medaille, First Aid Convention Europe, Pasteur-Institut, Weltrotkreuztag, Operation Shamrock, Hilfsgesellschaft, Londoner Konferenz. Auszug: Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung umfasst das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (Föderation) sowie derzeit 186 anerkannte nationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. Alle diese Organisationen sind voneinander rechtlich unabhängig und innerhalb der Bewegung durch gemeinsame Grundsätze, Ziele, Symbole, Statuten und Organe miteinander verbunden. Die weltweit gleichermaßen geltende Mission der Bewegung - unabhängig von staatlichen Institutionen und auf der Basis freiwilliger Hilfe - sind der Schutz des Lebens, der Gesundheit und der Würde sowie die Verminderung des Leids von Menschen in Not ohne Ansehen von Nationalität und Abstammung oder religiösen, weltanschaulichen oder politischen Ansichten der Betroffenen und Hilfeleistenden. Das 1863 gegründete Internationale Komitee vom Roten Kreuz besteht aus bis zu 25 Schweizer Staatsbürgern und ist die einzige Organisation, die im humanitären Völkerrecht erfasst und als dessen Kontrollorgan genannt ist. Es ist die älteste Organisation der Bewegung und neben dem Heiligen Stuhl sowie dem Souveränen Malteser-Ritterorden eines der wenigen originären nicht-staatlichen Völkerrechtssubjekte. Seine ausschließlich humanitäre Mission ist, basierend auf den Prinzipien der Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit, der Schutz des Lebens und der Würde der Opfer von Kriegen und innerstaatlichen Konflikten. Die 1919 entstandene Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, Nachfolgeorganisation der Liga der Rotkreuz-Gesellschaften, koordiniert innerhalb der Bewegung die Kooperation zwischen den nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften und leistet Unterstützung beim Aufbau neuer nationaler Gesellschaften. Auf internationaler Ebene leitet und organisiert sie, in Zusammenarbeit mit den nationalen Gesellschaften, Hilfsmissionen nach nicht kriegsbedingten Notsituationen wie zum Beispiel N

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 125. Kapitel: Anthropologie, Todesursache, Sterbehilfe, Obduktion, Karoshi, Leiche, Asservat, Vergiftung, Totenschein, Suizid, Animal forensics, Gewalt, Geschichte der Euthanasie, Plötzlicher Säuglingstod, Kindstötung, Münchhausen-Stellvertretersyndrom, Haaranalytik, Forensische Entomologie, Neonatizid, Passive Sterbehilfe, Body Farm, Totgeburt, Kreisarzt, Vaterschaftsanfechtung, Todesfall, Sterben, Coup-Contre-coup-Mechanismus, Scheintod, Schienensuizid, Vaterschaftsfeststellung, Department für Gerichtliche Medizin Wien, Leichenschau, Institut für Rechtsmedizin Berlin, Wundballistik, Schusswunde, Drogentherapie, Optographie, Versicherungsmedizin, Begleitalkoholanalyse, Autoerotischer Unfall, Erstickung, Schütteltrauma, Forensik, Verwesung, Wachsleiche, Badetod, Todesart, Leichenfraß, Lagebedingter Erstickungstod, Asphyxie, Kastle-Meyer-Test, GEDNAP, Lebendgeburt, Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin, Monoperceptose, Leichenhaus, Comparative Bullet Lead Analysis, Fechterstellung, Vitalfunktionen, Victor Müller-Heß, Fäulnis, Lazarus-Phänomen, Gewahrsamstod, Vitalzeichen, Traumatologie, Leichenliegezeit, Adipocire, Reflextod, Intermediäres Leben, Virtopsy, Mees-Nagelbänder, Strommarke, Algor mortis, Forensische Toxikologie, Supravitalität, Erwürgen, Strangulation, Sangur-Test, Groninger Protokoll, Sarggeburt, Archiv für Kriminologie, Suffusion, Erdrosseln, European Network of Forensic Science Institutes, Messerer-Keil, Krönleinschuss, Überwanderungselektrophorese, Forensische Odontologie, Spurenkommission, Medicina. Legalis. Baltica, Wasserleiche, Holzer-Blasen, Wundhöhle, Kälteidiotie, Burking, Sterbealtersschätzung, Autolyse, Sturzgeburt, Puppe-Regel, Abwehrverletzung, Lungenschwimmprobe, Alkohologie, Cruor, Casper-Regel, Nysten-Regel, Hutkrempenregel, Zsako-Muskelphänomen. Auszug: Suizid (von neulateinisch suicidium aus caedes: "Tötung" und sui: "seiner selbst", also sui caedes: "Tötung seiner selbst"), auch Selbsttötung, Selbstmord oder Freitod, ist das willentliche Beenden des eigenen Lebens, sei es durch beabsichtigtes Handeln oder absichtliches Unterlassen von lebenserhaltenden Maßnahmen, z. B. lebenswichtige Medikamente, Nahrungsmittel oder Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das Wort "Suizid" wird in der modernen Wissenschaftssprache bevorzugt, während der sprachlich häufiger gebrauchte Ausdruck "Selbstmord" als Lehnübersetzung bereits im 17. Jahrhundert ebenfalls aus "suicidium" entstand. Die Bezeichnung "Selbstmord" ist jedoch aus juristischer Sicht inkorrekt, da eine Selbsttötung nicht die heutigen juristischen Kriterien eines Mordes erfüllt. Mit dem Suizid befassen sich Wissenschaften wie die Psychiatrie, Psychologie, Soziologie, Philosophie, Theologie und die Rechtswissenschaft. Als eigenständige Wissenschaft, die sich mit dem Suizid besonders aus psychiatrisch-medizinischer Sicht beschäftigt, hat sich im 20. Jahrhundert die Suizidologie herausgebildet. Daneben gibt es praktische Ansätze zur Suizidverhütung und zur Betreuung derjenigen, die einen Suizidversuch - eine Suizid-Handlung, die nicht direkt zum Tod geführt hat - unternommen haben, sowie der Angehörigen von Suizidenten. Suizid wurde in den jeweiligen Gesellschaften und Epochen sehr unterschiedlich bewertet, was sich auch in der Sprache niederschlug. In den Fachsprachen haben sich heute die Bezeichnungen Suizid und Selbsttötung durchgesetzt, letztere wird meist juristisch oder amtssprachlich verwendet und lässt den Unterschied zwischen Vorsat...

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Hure, Kinderprostitution, Nutte, Prostitution in der Volksrepublik China, Prostitution in Japan, Menschenhandel, Rotlichtmilieu, Ragionamenti, Prostitutionsgesetz, Männliche Prostitution, Altersunterschiede in Partnerschaften, Gelegenheitsprostitution, Prostitution in der Deutschen Demokratischen Republik, Dirne, Freier, Prostitutionsvertrag, Bockschein, Carlos Obers, Rahab, Vergnügungsteuer, Fritz Burkhardt, Hurdy-Gurdy-Girls, Internationaler Hurentag, Düsseldorfer Verfahren, Begleitagentur, Hetairikoi dialogoi, Dirnenlied, Page Act, Hurengespräche, Abolitionismus, Frauenhandel, Sugar Daddy, Trutz Simplex, Yoshiwara, Der Strich, Hierodulen, Falle schieben, Punke, Utrechter Modell, Beischlafdiebstahl, Koberer. Auszug: Prostitution (von lateinisch prostituere "nach vorn/ zur Schau stellen, preisgeben") - früher Gewerbsunzucht - bezeichnet die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt. Erfolgt die Prostitution unfreiwillig, so spricht man von Zwangsprostitution. Prostitution ist in praktisch jeder Kultur zu finden. Die gesellschaftliche Bewertung der Prostitution ist von kulturellen, ethischen und religiösen Werten abhängig und unterliegt einem starken Wandel. Es wird zwischen der weiblichen und der männlichen Prostitution unterschieden. Aufreizend liegende Hetäre - römisches Relief (ohne Kopf)Schon im Altertum, so zum Beispiel in Babylon und bei den Phöniziern in Tyros, existierte vor mehr als 3000 Jahren die so genannte Tempelprostitution. Frauen vollzogen dort sexuelle Handlungen gegen "Geschenke" an den Tempel oder Opfergaben für die Gottheit. Dies stand jedoch immer in einem kultischen Zusammenhang und galt als den Göttern wohlgefällig. Im Gilgamesch-Epos 6. Tafel Verse 5 bis 79 sieht Albert Schott eine Kritik an den Auswüchsen der kultischen Prostitution. ¿ Hauptartikel: Prostitution in der Antike. Für die Zeit der griechischen Antike sind Prostituierte im heutigen Sinne, also ohne sakralen Hintergrund, bezeugt. Die Griechen unterschieden zwischen der gewöhnlichen "Hure" (Porna) und der "Gesellin" (Hetäre). Auch die Feldzüge Alexanders des Großen wurden von zahlreichen Prostituierten begleitet. Prostitution gab es sowohl von Männern als auch von Frauen, doch sowohl bei den Griechen als auch bei den Römern wurde nur Männern die Inanspruchnahme von Prostituierten, gleichgültig welchen Geschlechts, zugestanden. Im Alten Testament wird Prostitution sowohl als kultische als auch als Erwerbsprostitution erwähnt, zum Beispiel Spr 6,26 EU. Die Prostitutionsverbote Lev 19,29 EU und Dtn 23,18 EU beziehen sich nur auf kultische Prostitution. Es wird als naheliegend angesehen, dass ein Witwer die Dienste von Prostituierten in Anspruch nimmt. Dies wird von Tamar, der Schwiegertochter Ju

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Index Librorum Prohibitorum, Liste päpstlicher Bullen, Ineffabilis Deus, Impensa Romanorum Pontificum, De salute animarum, Iniunctum nobis, In agro dominico, Inter gravissimas, Editto sopra gli Ebrei, Romanus Pontifex, Transiturus de hoc mundo, Ecclesiam a Jesu Christo, Cum nimis absurdum, Papstwahldekret, Provida solersque, Germanicae gentis, Dudum siquidem, Quo primum, Incarnationis Mysterium, Inter caetera, Parens scientiarum, In coena Domini, Quo graviora, Divini cultus sanctitatem, Clericis laicos, Ad decorem militantis Ecclesiae, Sublimis Deus, Quia maior, Summis desiderantes affectibus, Eximiae devotionis, In eminenti apostolatus specula, Unam Sanctam, Ausculta fili, Dum diversas, Ad Extirpanda, Regnans in Excelsis, Ad Abolendam, Quoniam alto, Ex quo singulari, Pastoralis officii nostri, Apostolicae sedis moderationi, Quantum praedecessores, Exsurge Domine, Felicitate quadam, Incruentum altaris sacrificium, Decet Romanum Pontificem, Rex pacificus, Ex commisso nobis, Antiquorum habet fida relatio, Exultavit cor nostrum, Liste von Autoren, deren Werke auf dem Index Librorum Prohibitorum standen, Ad ea ex quibus, Antiqua sanctorum patrum, Quo elongati, Beatus Andreas, Regimini militantis ecclesiae, Audita tremendi, Super cathedram, Sacrosanctae, Providas romanorum, Cum occasione, Apostolicum pascendi, Gloriosae Dominae, Licet ecclesiae catholicae, Manifestis probatum, Solet annuere, Sicut Judaeis, Fraternitatis tuae, Benedictus Deus, De sepulturis, Religiosam vitam, Piis fidelium, Laudabiliter, Iubilaeum maximum, Sollicitudo omnium ecclesiarum, Dudum sacrum, Post miserabile Ierusolimitane, Non expedit, Bulle von Rieti, Pastoralis praeminentie, Omnium solicitudinum, Unigenitus, Aeterni regis, Universalis Ecclesiae, Unigenitus dei filius, Cum ex apostolatus officio, Parvus fons, Coeli et terrae creator, Supernæ. Auszug: Der Index Librorum Prohibitorum ("Verzeichnis der verbotenen Bücher", kurz auch Index Romanus "Römischer Index" genannt) war ein Verzeichnis der römischen Inquisition der für jeden Katholiken bei Strafe der Exkommunikation verbindlich verbotenen Bücher. Erstmals erschien das Verzeichnis 1559, seine letzte amtliche Ausgabe datiert von 1948 mit Nachträgen bis 1962 und nannte zuletzt 6000 Bücher. Der Index Librorum Prohibitorum wurde erst nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1965 bzw. 1966 abgeschafft. Infolge des 1. Konzils von Nicäa ließ Kaiser Konstantin I. im Jahre 325 die Schriften des Arius verbrennen und stellte deren Besitz unter Todesstrafe. Das erste rein kirchliche Bücherverbot geht zurück auf das Jahr 400. Unter dem Vorsitz des Theophilus von Alexandria wurde verordnet, niemand in Ägypten dürfe die Schriften des Origenes "lesen oder besitzen". Im Jahr 446 ließ Papst Leo der Große die Schriften der Manichäer verbrennen. Die erste Synode, die die Verbrennung der von ihr verdammten Texte befahl, war 681 das 3. Konzil von Konstantinopel. Im Rahmen theologischer Auseinandersetzungen sowie im Kampf gegen Häretiker und Andersgläubige verboten die Päpste im Mittelalter immer wieder Schriften. Durchgesetzt wurden diese Verbote von der Kirche in Zusammenarbeit mit den weltlichen Herrschern. Für die kontinuierliche Überprüfung und gegebenenfalls das Verbot von Büchern waren in erster Linie nicht der Papst und die Kurie, sondern die Universitäten zuständig. Darüber hinaus gab es immer wieder eigenständige Zensurverfahren und Verbote von Büchern durch weltliche Herrscher oder einzel...

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 186. Kapitel: Japanische Kriegsverbrechen, Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges im Pazifikraum, Chronologie des Pazifikkrieges, Verschwörungstheorien zum Angriff auf Pearl Harbor, Liste japanischer Gefangenenlager in den Weltkriegen, Birdum, Japanische Besetzung Hongkongs, Office of Strategic Services, Kaiserlich Japanische Marineluftstreitkräfte, Großostasiatische Wohlstandssphäre, Kriegsverbrecherprozess von Chabarowsk, Burmafeldzug, Death Railway, Raising the Flag on Iwo Jima, Ledo-Straße, Kapitulation Japans, Tokioter Prozesse, Kriegsverbrecherprozesse in Neu-Guinea, Kriegsverbrecherprozesse in Singapur, Kriegsverbrecherprozesse in Manila, Ironbottom Sound, Kriegsverbrecherprozesse von Yokohama, Automedon-Vorfall, Besatzungszeit in Japan, American Volunteer Group, Far Eastern Commission, Gyokusai, Betano, Internierung japanischstämmiger Amerikaner, Höllenschiff, Japanische Besetzung Birmas, Butaritari, Vietnam während des Zweiten Weltkrieges, Kriegsverbrecherprozesse in China, Todesmarsch von Bataan, Banaba, Amur-Bund, War Plan Orange, Japanische Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs, Kriegsverbrecherprozesse in Shanghai, Kriegsverbrecherprozesse von Guam, Kriegsverbrecherprozesse in Niederländisch-Indien, Brodie-System, Kriegsgefangenenlager Changi, Hull-Note, Potsdamer Erklärung, Munda Point, Himeyuri-Mahnmal, Tokyo Rose, Vi¿t Minh, Corregidor, Augustrevolution in Vietnam, Kriegsverbrecherprozesse in Indochina, Holdout, World War II Valor in the Pacific National Monument, Burmastraße, Kairoer Erklärung, Bewegung der nationalen geistigen Mobilisierung, Vila-Flugfeld, Gyokuon-hoso, The Hump, Fort Drum, Flughafen Seghe, Kokoda Track, Flughafen Kokoda, Island Hopping, Kolombangara, Lunga Point, Massaker von Calamba, Gin Drinkers Line, Himeyuri-Friedensmuseum, Hungersnot in Vietnam 1945. Auszug: Der Pazifikkrieg begann in Asien mit dem Ausbruch des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges am 7. Juli 1937. Nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 traten am Folgetag die USA in diesen Konflikt und damit in den Zweiten Weltkrieg ein. Weitere beteiligte Länder in diesem Kriegsgebiet waren Großbritannien, Australien, Neuseeland und die Niederlande. Auf Seiten Japans erklärten im Kriegsverlauf einige der von ihnen besetzten Länder den Alliierten den Krieg. Gegen Kriegsende traten einige asiatische Länder, nachdem die Japaner auf ihrem Territorium besiegt worden waren, auf Seiten der Alliierten in den Krieg ein. Am 2. September 1945 wurde auf dem US-Schlachtschiff Missouri in der Sagami-Bucht der Pazifikkrieg und damit auch der Zweite Weltkrieg mit der Unterzeichnung der japanischen Kapitulationsurkunde beendet. Er war der einzige Krieg, in dem sowohl atomare (von den USA in Japan) als auch biologische und chemische Waffen (beide hauptsächlich von Japan in China) eingesetzt wurden. Die offizielle japanische Bezeichnung für den Gesamtkonflikt, der aus dem laufenden Krieg gegen die Republik China und der gerade begonnenen Auseinandersetzung mit den USA bestand, war Daitoa senso (), Großostasiatischer Krieg. Der Name wurde am 10. Dezember 1941 vom japanischen Parlament beschlossen. Zwei Tage darauf erfolgte die Bekanntgabe des Namens an das japanische Volk. Eine weitere Bezeichnung war Taiheiyo senso (), was wörtlich Pazifikkrieg bedeutet. Die Kaiserlich Japanische Marine hatte diese Bezeichnung bereits im Dezember 1941 auf der Verbindungskonferenz ...

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Plymouth Barracuda, Plymouth Belvedere, Plymouth Deluxe, Plymouth Road Runner, Plymouth Duster, Plymouth Gran Fury, Plymouth Standard, Plymouth Commercial Car, Plymouth Business, Plymouth Valiant, Plymouth Fury, Chrysler K-Cars, Plymouth Caravelle, Plymouth Satellite, Plymouth Reliant, Plymouth Volare, Plymouth Roadking, Plymouth Prowler, Plymouth GTX, Plymouth Sundance, Plymouth Savoy, New Finer Plymouth, Plymouth Voyager, Plymouth Turismo, Plymouth Modell Q, Plymouth Sapporo, Plymouth Modell 30U, Plymouth Modell PA, Plymouth Acclaim, Plymouth Six, Plymouth Modell U, Plymouth Arrow, Plymouth Breeze, Plymouth Cricket, Plymouth Concord, Plymouth Cranbrook, Plymouth Cambridge, Plymouth Plaza. Auszug: Der Plymouth Barracuda war ein PKW, den Chrysler unter dem Markennamen Plymouth in den Modelljahren 1964 bis 1974 herstellte. Alle Automobilhersteller der USA brachten Anfang bis Mitte der 1960er Jahre sportliche Kompaktwagen auf den Markt. Chrysler wählte als Basis dafür das Modell Plymouth Valiant aus. Der Ford Mustang, der sich schließlich deutlich besser verkaufte als der Barracuda, sorgte für die Bezeichnung dieser Fahrzeugklasse als "Pony Car", aber der Plymouth Barracuda Fastback erschien zwei Wochen früher, am 1. April 1964. Die Geschäftsleitung von Plymouth wollte den Wagen eigentlich "Panda" nennen, was dem Konstrukteur allerdings nicht gefiel. Schließlich setzte sich Jahn Samsen mit seinem Vorschlag "Barracuda" durch. Der Barracuda hatte vom Valiant den Radstand mit 2.692 mm, die Motorhaube, die Umrahmungen der Scheinwerfer, die Windschutzscheibe, die vorderen Dreiecksfenster, die Kotflügel und die Stoßfänger; alle anderen Blechteile und Fenster waren neu. Dieser Ansatz verringerte die Kosten von Entwicklung, für Werkzeuge und die Entwicklungszeit für das neue Modell. Die Fließheckform wurde mit einem großen 1,3 m² Panorama-Rückfenster ausgeführt, das bis zur B-Säule herumgezogen war. Dieses größte bis dahin in der Personenwagenserienfertigung verwendete Fenster wurde von Pittsburgh Plate Glass (PPG) hergestellt. Im Modelljahr 1965 wurden die Kotflügel und Rücklichter des 1964er Barracuda für den Valiant übernommen (bis auf den Kombi, der seine eigenen Rücklichter bekam). Die Mechanik entsprach der des Valiant, einschließlich zweier Versionen des legendären Chrysler Slant-6-Motors, einem 2,8 Liter mit 75 kW in der Grundausstattung und einem auf Wunsch lieferbaren 3,7 Liter mit 108 kW. Ein ganz neuer 4,5-Liter-Chrysler-LA-V8 mit 134 kW und einem Doppelvergaser war die größte Maschine für 1964; die Leistung war also zunächst noch recht niedrig. Der Grundpreis für den Barracuda betrug 2.512,- US-$. 1964 war nicht nur das erste Jahr für den Barracuda, sondern

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Isaac Newton, Theodizee, Pantheismus, Gottesbeweis, Deismus, Christian Wolff, Teilhard de Chardin - Die Entwicklung seines Denkens, Teleologie, De docta ignorantia, Allmacht, Natürliche Religion, Philosophische Theologie im Zeitalter des Nihilismus, Panentheismus, Samuel Clarke, Creatio ex nihilo, Gifford Lectures, Das Übel, Anthropodizee, Gottvater, Actus purus, Interner Dualismus, Concursus dei, Consensus gentium, Erste Ursache, Aseität, Ontotheologie. Auszug: Theodizee (frz. , altgriech. "Gott" und "Gerechtigkeit") heißt "Rechtfertigung Gottes". Gemeint sind verschiedene Antwortversuche auf die Frage, wie das Leiden in der Welt mit der Allmacht und der Güte Gottes vereinbar sein könnte. Der Begriff 'Theodizee' geht auf den Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz zurück, die Fragestellung selbst existierte aber schon in der Antike. Leibniz unterscheidet drei Arten des Übels: Aus der Existenz des Leides in der Welt ergibt sich das Theodizeeproblem, nämlich die Frage, wie man an einen Gott glauben kann, der sowohl allmächtig, allwissend, allgütig und verstehbar sein kann in Anbetracht des Leides. Der Hinweis auf das Leid als religiöse oder religionskritische Frage ist bereits in Kulturen der Antike, z. B. im alten China, Indien, Iran, in Sumer, Babylonien, Ägypten, Israel zu finden. Ein bekanntes Beispiel aus dem Alten Testament ist das Buch Hiob. Skeptische Philosophen der griechischen Antike argumentierten, dass Gott (wenn er existierte) in der Tat Übel verhindern müsste, und führten teils weitere Argumente zugunsten eines Agnostizismus oder Atheismus an. Die Frage nach der Rechtfertigung Gottes stellte sich erneut und in besonderer Weise nach den Schrecken des Holocaust (vgl. auch Theologie nach Auschwitz). Eine prägnante, oft zitierte Formulierung des Problems lautet: Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,Oder er kann es und will es nicht:Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,Oder er will es nicht und kann es nicht:Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?Diese Argumentation wurde von dem lateinisch-afrikanischen Rhetoriklehrer und christlichen Apologeten Lactantius (ca. 250 bis nach 317) überliefert, der sie dem Philosophen Epikur zuschrieb; allerdings zu Unrecht, denn sie ist nicht epikureisch, sondern stammt

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 248. Nicht dargestellt. Kapitel: La Cosa Nostra, Chicago Outfit, The Westies, Genovese-Familie, Gambino-Familie, Bonanno-Familie, Prohibition in den Vereinigten Staaten, Colombo-Familie, Lucchese-Familie, Murder, Inc., Pizza Connection, Black Hand Gang, Chicago Crime Commission, Krieg von Castellammare, Valentinstag-Massaker, Thompson, Unione Siciliana, Genna-Familie, Fünf Familien, Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act, Apalachin-Meeting, Five Points Gang, Forty-Two Gang, Labor Slugger War, Rudaj Organisation, Speakeasy, Barrel Murder, National Crime Syndicate, Sheldon Gang, Ragen's Colts, Racketeering, Die Unbestechlichen, Drive-by-Shooting, Seven Group, Broadway Mob, Mexican Mafia, Kefauver-Hearings, Amboy Dukes, Harvard Inn, West Side Irish Mob, Brownsville Boys. Auszug: Mit La Cosa Nostra wird der US-amerikanische Ableger der originären sizilianischen Mafia bezeichnet. Entstanden um 1900 werden darunter heute sämtliche organisierten Banden italienisch-stämmiger Verbrecher in den USA zugeordnet. Der Begriff Cosa Nostra (ital.: Unsere Sache) stand dabei in der Öffentlichkeit ursprünglich nur für den US-amerikanischen Ableger. Erst seit Ende des Zweiten Weltkrieges verwendet man auch für die originäre sizilianische Mafia den Namen Cosa Nostra. Die Entstehung der Bezeichnung "Cosa Nostra" als Eigenname kann nicht eindeutig geklärt werden. Es gibt die Vermutung, dass er unter italienischen Einwanderern in den USA entstanden war, welche bereits auf Sizilien zur Mafia gehörten. Da es nun eigentlich keine Bezeichnung für die Mitglieder in der Mafia gab und auch der Begriff Mafia ungebräuchlich war, soll unter den Sizilianern untereinander nur von "Unserer Sache" gesprochen worden sein, die zunächst selbst nicht-sizilianische Italiener ausschloss. Die Mafiosi selbst nannten sich immer "uomo d'onore", also "Mann der Ehre". Ursprünglich nur ein Ableger der sizilianischen Cosa Nostra, der sich unter den Einwanderern in den italienischen Vierteln bildete, wuchs die US-amerikanische Organisation bald zu einer beachtlichen selbständigen Größe an, die - analog zur weltpolitischen Rolle der USA - nach dem Zweiten Weltkrieg sich als Verbrecherorganisation international ausrichtete und die originären italienischen Mafia-Organisationen an Macht, Reichtum und Ausdehnung überflügelten. Öffentlich bekannt wurde der Begriff La Cosa Nostra erst im Oktober 1963 durch die Aussagen des Mafiosos Joe Valachi vor dem "McClellan-Committee", einem Untersuchungssauschuss des Kongress der Vereinigten Staaten. Valachi enthüllte vor dem Komitee, dass die US-amerikanische Organisation allgemein als La Cosa Nostra bezeichnet wird. Anders als die sizilianische Cosa Nostra hatte die US-amerikanische Organisation niemals einen so weit reichenden politischen Einfluss, auch

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    von Quelle: Wikipedia
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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 125. Kapitel: Rolls-Royce Motor Cars, Bentley, Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz, Prada, Chanel, Tommy Hilfiger Corporation, Symrise, Rolex, Versace, Piaget, Louis Vuitton, Koch & Bergfeld, Moët Hennessy Louis Vuitton, Christian Dior, Hugo Boss, Cerruti, Donna Karan, Trussardi, Montblanc, Majorica, Fendi, Jean-Paul Gaultier, Calvin Klein, Union Glashütte, Escada, Moschino, Firmenich, Iceberg, Hermès, Stobwasser, Askania, Gucci, Christian Lacroix, Byblos, Givaudan, Haarmann & Reimer, Salvatore Ferragamo, Comme des Garçons, A. Lange & Söhne, JOSEPH, International Watch Company, Porzellanmanufaktur Nymphenburg, Dolce & Gabbana, Guerlain, Romeo Gigli, Bottega Veneta, Weippert, Sixty Group, EganaGoldpfeil, Mäurer & Wirtz, Gerry Weber, Minerva, Longchamp, Creed, Alfred Dunhill, Ltd., Bulgari, Josef Carl von Klinkosch, Richemont, Brioni, Lacoste, Proenza Schouler, Façonnable, Dragoco, Pierre Lang, Seeger Lederwaren, Cartier, Vertu, Wickrather Lederfabrik, Akris, Bree, Baume & Mercier, Diesel, Luxottica, Diptyque, Fairline, Franck Muller Watchland, Richard Bethge, Roger Dubuis, Estée Lauder Companies, International Flavors & Fragrances, Golay-Buchel Holding, Raymond Weil, Blancpain, Etro, Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur, Montegrappa, Riva, Rochas, Art & Fragrance, Ferretti, Carlo Colucci, Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach, Sean John, Porzellanmanufactur Plaue, Picard, Cosmopolitan Cosmetics, Berluti, Safilo, Bijan Pakzad. Auszug: Rolls-Royce Motor Cars Ltd. ist ein englischer Automobilhersteller in der Tradition des Unternehmens Rolls-Royce, dessen Wurzeln im Bau von Elektroanlagen, Kränen und den luxuriösen Rolls-Royce-Automobilen liegen. Der Automobilbau und dessen Brauchtumspflege sind seit dem Jahr 2000 ein Teil des BMW-Konzerns. 1884 gründete der Ingenieur Henry Royce zusammen mit A.E. Claremont eine Firma, die F.H. Royce and Co, zum Bau und zum Vertrieb von Elektroanlagen. 1894 wurde diese Firma in Royce Ltd. umgewandelt. 1902 ersetzte Henry Royce sein erstes Motorfahrzeug, ein Quadricycle, durch einen gebrauchten französischen Zweizylinder vom Typ Decauville 10hp. Das Auto wurde per Bahn geliefert. Royce persönlich holte das Fahrzeug ab. Es gelang ihm jedoch nicht, den Decauville zu starten. Er war mit der Qualität des Fahrzeuges so unzufrieden, dass er sich vom Verwaltungsrat seines Unternehmens die Erlaubnis holte, drei Autos nach eigenem Design zu bauen. Am 1. April 1904 fuhr Henry Royce ohne Probleme mit dem ersten fertigen Prototypen, einem Royce 10 hp, als Testfahrt vom Firmengelände in Manchester zu seinem Wohnhaus in Knutsford - und zurück. Entgegen der Legende, Royce wollte schon mit seinem ersten Auto ein besonders leises Fahrzeug schaffen, erinnerte sich F.D. Nawell, ein Firmennachbar des Royce-Werks in der Cooke Street, später an die Testfahrten des ersten Royce-Autos:"Everybody knew when it was coming." (dt.: "Jeder wusste, wenn es näherkam.") Einen der drei Prototypen behielt Royce selbst, den zweiten fuhr Claremont und der dritte wurde an einen Großaktionär von Royce, Mr. Henry Edmunds übergeben. Edmunds besprach die positiven Erfahrungen mit dem Royce 10 hp mit seinem Freund Claude Johnson, der der Geschäftspartner von Charles Rolls war. Rolls verkaufte zu diesem Zeitpunkt Luxus-Autos der Typen Minerva (Belgien) und Panhard (Frankreich). Johnson gelang es, Rolls für Royce zu interessieren, und über Edmunds wurde ein Treffen vereinbart. Am 4. Mai 1904 trafen sich Royce

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 65. Kapitel: Schafsbrief, Heðin Brú, Färöische Literatur, Andrias Christian Evensen, Färingersaga, Hans Andrias Djurhuus, Christian Matras, Jens Christian Djurhuus, Svend Grundtvig, Jákup í Jákupsstovu, Johan Henrik Schrøter, Jákup Jakobsen, Carl Christian Rafn, V. U. Hammershaimb, Uni Arge, William Heinesen, Hans Jacob Debes, Turið Sigurðardóttir, Edward Fuglø, Tóroddur Poulsen, Hans Christian Lyngbye, Hanus Kamban, Jóannes Patursson, Gunnar Hoydal, Oddvør Johansen, Färöischer Literaturpreis, Jógvan Isaksen, Helena Patursson, Símun av Skarði, Jákup Pauli Gregoriussen, Janus Djurhuus, Rasmus Rasmussen, Jens Christian Svabo, Malan Marnersdóttir, Tú alfagra land mítt, Sigrið av Skarði Joensen, Jógvan Arge, Karsten Hoydal, Ormurin langi, Jens Pauli Heinesen, Färöische Balladen, Sverre Patursson, Carl Jóhan Jensen, Poul F. Joensen, Guðrið Helmsdal, Erlendur Patursson, Bárður Jákupsson, Landesbibliothek der Färöer, Färöische Sigurdlieder, Finnbogi Ísakson, Rasmus Christoffer Effersøe, Kristian Osvald Viderø, Anker Eli Petersen, Jóanes Nielsen, Jóhannes av Skarði, Jógvan Poulsen, Dánial Hoydal, Peter Mathiesen Hentze, Maurentius Sofus Viðstein, Sigurð Joensen, Sigri Mitra Gaïni, Finnur Helmsdal, Regin Dahl, Napoleon Nolsøe, H.N. Jacobsens Bókahandil, Liste färöischer Schriftsteller, Varðin, Rikard Long. Auszug: Der Schafsbrief (färöische Sprache: Seyðabrævið) ist das älteste erhaltene und wichtigste mittelalterliche Dokument der Färöer. Der Schafsbrief stammt vom 24. Juni 1298 und stellte eine Ergänzung des norwegischen ¿Grundgesetzes¿ jener Zeit dar. In ihm sind ¿ der Name deutet es an ¿ landwirtschaftliche Regelungen für die Färöer, die ¿Schafsinseln¿, niedergelegt. Es existieren heute noch zwei Abschriften aus jener Zeit: Eine im Färöischen Nationalarchiv in Tórshavn und die andere in der Bibliothek der Universität Lund (Schweden). Neben einem Spiegel der damaligen färöischen Gesellschaft ist der Schafsbrief eine wichtige Quelle zum Geldwesen der Färöer im Mittelalter (siehe dort). Viele Regelungen des Schafsbriefs erwiesen sich als sehr passend und daher dauerhaft. Sie blieben über Jahrhunderte bis in die Neuzeit in Kraft. Der Schafsbrief auf einer Briefmarke von 1981: Die einleitenden Worte im wertvollen LundarbókEin anderes Dokument aus jener Zeit ist die Färingersaga, die aber in Island entstand und ein Prosawerk ist, das sich rückblickend mit den Helden der Wikingerzeit auf den Färöern beschäftigt, während der Schafbrief sehr wahrscheinlich auf den Färöern geschrieben wurde, und sich konkret seiner damaligen Gegenwart widmet. Wappen der Färöer: Der WidderEs ist nicht genau bekannt, wie die Färöer in den ersten Jahrhunderten nach der Landnahme regiert wurden. Die Färingersaga berichtet, dass die Färinger in Tórshavn ihr Thing, das damalige Althing, auf der Halbinsel Tinagnes hatten. Und sie haben es bis heute ¿ das älteste Parlament der Welt, das Løgting. (siehe dort). Es kann von einer Art Republik ausgegangen werden. In der Färingersaga steht auch, dass das Forn Landslóg in Kraft war, eine Art altertümliches Grundgesetz. Auch wenn wir davon ausgehen können, dass die Bindungen an das norwegische Mutterland recht locker waren, so können wir andererseits annehmen, dass dieses Grundgesetz nicht viel anders als das norwegische Gulatingslóg war. Das so genannte Rættarbó

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Lingen, Schloss Herzford, St.-Josef-Basilika, Baccum, Bramsche, 6. Infanterie-Division, Kleinbahn Lingen¿Berge¿Quakenbrück, St.-Bonifatius-Kirche, Bahnhof Lingen, Ausbesserungswerk Lingen, Abifestival, Laxten, Kivelinge, Grafschaft Lingen, Landkreis Lingen, Kernkraftwerk Emsland, Erdgaskraftwerk Emsland, Erdöl-Raffinerie Emsland, TPZ Lingen, EMP Merchandising, Schepsdorf, Flugplatz Nordhorn-Lingen, Jüdische Gemeinde Lingen, Brennelementfertigungsanlage Lingen, Kernkraftwerk Lingen, Brögbern, Internationales Dressurfestival Lingen, Pulverturm Lingen, Welt-Kindertheater-Fest, Erwin Müller Gruppe Lingen, Lingener Höhe, Sender Lingen, Militärflughafen Plantlünne/Wesel, Raffineriekraftwerk Lingen, Kunsthalle Lingen, Sparkasse Emsland, Berufsakademie Emsland, Arbeitsgericht Lingen, Wachendorf, Advanced Nuclear Fuels, Hanekenfähr, Amtsgericht Lingen. Auszug: Lingen (Ems) ¿ Wikipediaa.new,#quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Lingen (Ems) Klimadiagramm von Lingen Das Klima in Lingen ist mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 9,3 °C und einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 789 mm typisch für die gemäßigte, maritime Klimazone in Norddeutschland. Lingen grenzt im Norden an Geeste und Bawinkel, im Osten an Langen, Thuine und Messingen, im Süden an Lünne und Emsbüren sowie im Westen an Wietmarschen. Die Stadt Lingen (Ems) setzt sich aus der historischen Kernstadt, bestehend aus der Altstadt und den Stadtteilen Reuschberge, Stroot, Damaschke, Heukamps-Tannen und Telgenkamp, sowie 10 Stadtteilen zusammen, die die Kernstadt umschließen und früher selbständige Landgemeinden waren. In den 1970er Jahren wurde das Gebiet der Kernstadt durch Zusammenschlüsse und Eingemeindungen im Rahmen der Gemeindereform vergrößert. Schon 1970 schlossen sich die Gemeinden Darme, Laxten und Brockhausen freiwillig Lingen an. 1974 wuchs die Stadt um die Gebiete der bisherigen Gemeinden Bramsche-Wesel, Estringen, Hüvede-Sommeringen, Mundersum, Baccum, Ramsel, Münnigbüren, Holthausen-Biene, Brögbern, Clusorth-Bramhar, Altenlingen und Schepsdorf. 1978 wurden kleinere Gebiete der Gemeinde Wietmarschen an Lingen übertragen, nämlich Wachendorf, Rheitlage und Herzford. Laut dem römischen Historiker Tacitus siedelte der germanische Stamm der Ampsivarier (germanisch ¿Ems-Männer¿) im südlichen Emsland an der Ems. Der ursprüngliche Siedlungsschwerpunkt im Raum Lingen lag nördlichen von Lingen, in Altenlingen. Was Altenlingen interessant machte, war seine Lage im überörtlichen Verkehrsnetz. Von Jütland herkommend überquerte hier die Flämische Straße die Ems. Sie traf dabei auf die Friesische Straße, die dem Fluss folgend Westfalen mit der Nordseeküste verband. Im Heberegistern der Abte

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 94. Kapitel: Deutscher Orden, Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt, Geschichte Lettlands, Kurland, Lettgallen, Semgallen, Liste deutscher Bezeichnungen lettischer Orte, Verfassung Lettlands, Herzogtum Kurland und Semgallen, Polnisch-Schwedischer Krieg, Ketteler, Jungletten, Saeima, Schwarzhäupterhaus, Waldbrüder, Vereinigtes Baltisches Herzogtum, Verwaltungsgliederung der Polnischen Adelsrepublik, Schlacht von Paju, Wappen Lettlands, Latvijas Tautas Fronte, Russifizierung, Pytalowo, Dainas, Erhard Kroeger, Peteris Stucka, Schwertbrüderorden, Latvijas Socialdemokratiska Stradnieku partija, Gouvernement Kurland, Livländischer Orden, Lieven, Singende Revolution, Lettische Gewehrschützen, Liste der Landmeister von Livland, Lettisch-Literärische Gesellschaft, August Johann Gottfried Bielenstein, Herzogtum Livland, Rose von Turaida, Union von Wilna, Luftschiffhafen Wainoden, Neue Strömung, Liste der Träger des Bärentöterordens I. Klasse, Friede von Riga, Gotthard Kettler, Frieden von Nystad, Kloster Daugavgriva, Johann Gottlieb Wolff, Adolf Pilar von Pilchau, Audrini, Liste der Landmarschälle von Livland, Jersika, Kaupo, Bistum Kurland, Litwinow-Protokoll, Woiwodschaft Livland, Wjatschko, Carta Marina, Ostseegouvernements, Heinrich von Galen, Kommende Ascheraden, Selija, Johann Gottfried Arndt, Friede von Kardis, Drei Brüder, Kommende Windau, LatvieSu Pagaidu Nacionala Padome, Lettischer Volksrat, Woiwodschaft Wenden, Liste der baltischen Stämme, Kurische Könige. Auszug: Der Deutsche Orden, auch Deutschherren- oder Deutschritterorden genannt, ist eine geistliche Ordensgemeinschaft. Neben dem Johanniter- bzw. Malteserorden und dem Lazarus-Orden ist er ein heute bestehender Rechtsnachfolger der Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge. Die Mitglieder des Ordens sind regulierte Chorherren. Der Orden hat gegenwärtig 1100 Mitglieder, darunter 100 Priester und 200 Ordensschwestern, die sich vorwiegend karitativen Aufgaben widmen. Der Hauptsitz befindet sich heute in Wien. Aus der lateinischen Bezeichnung Ordo Teutonicus leitet sich das Ordenskürzel OT ab. Der Langname ist Orden der Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem, lateinisch Ordo fratrum domus Sanctae Mariae Teutonicorum Ierosolimitanorum. Die Ursprünge des Ordens gingen aus einem Feldhospital bremischer und lübischer Kaufleute während des III. Kreuzzuges um 1190 im Heiligen Land bei der Belagerung der Stadt Akkon hervor. Nach der Erhebung der Spitalgemeinschaft zum geistlichen Ritterorden um 1198 beteiligten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft im Verlauf des 13. Jahrhunderts an der deutschen Ostkolonisation. Im Baltikum begründete der Orden einen eigenen Staat, den Deutschordensstaat. Er umfasste am Ende des 14. Jahrhunderts ein Gebiet von rund 200.000 Quadratkilometern. Durch eine schwere militärische Niederlage gegen die Polnisch-Litauische Union im Sommer 1410 sowie einen langwierigen Krieg gegen die preußischen Stände in der Mitte des 15. Jahrhunderts beschleunigte sich der um 1400 einsetzende Niedergang. Infolge der Säkularisierung des Ordensstaates im Zuge der Reformation im Jahre 1525 und seiner Umwandlung in ein weltliches Herzogtum übte der Orden in Preußen und nach 1561 in Livland keinen nennenswerten Einfluss mehr aus. Er bestand jedoch im Heiligen Römischen Reich mit erheblichem Grundbesitz, vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz fort. Nach linksrheinischen Gebietsverlusten im späten 18. Jahrhund...

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Lesbarkeit, Schnelllesen, Alphabetisierung, Lesekompetenz, Leseförderung, Lesbarkeitsindex, Stroop-Effekt, Lesezeichen, Lesezirkel, Schriftspracherwerb, Analphabetismus, Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien, Anlauttabelle, Lesesucht, Hamburger Verständlichkeitskonzept, Lesegeschwindigkeit, Das Lesekabinett, Lesepate, Lektüre, Eine Stadt. Ein Buch., Stolperwörter-Lesetest, Lesebuch, Schreibrichtung, Leserlichkeit, Deutscher Vorlesepreis, Stiftung Lesen, Sommerleseclub, Friedrich-Bödecker-Kreis, Radio Reading Service, Vorlesewettbewerb, Lesesozialisation, Rezitation, Bundesverband Leseförderung, Leseinszenierung, Leserschaftsforschung, Die Alphas, Zeit Punkt Lesen, St. Ingberter Literaturforum, Book Slam, Voice-Switching, ELFE 1-6, Eine Stadt liest ein Buch, Lesestrategie, Erstlesebuch, Wien-Detektiv, Ramellis Bücherrad, Lesetagebuch, First Book, Illiteralität, Hessischer Leseförderpreis, Buchklubmaxi, Akademie für Leseförderung, Lesekasten, Textverständlichkeit, Leserunde, Readability, Leseratte, LUST-Studie, Lesering, Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung, Querlesen, Paralexie, Intervallcode, Szenische Lesung. Auszug: Lesen im engeren Sinn bedeutet, schriftlich niedergelegte, sprachlich formulierte Gedanken aufzunehmen und zu verstehen. Lesen im übertragenen Sinne der menschlichen Wahrnehmung bedeutet, die richtige Auslese zu treffen: die richtigen Teile des Gesichtsfeldes beachten, um das Ganze möglichst effizient zu erkennen (Prinzip pars pro toto). Das Lesen eines Textes ist ein durch Übung und Kenntnisse des Lesers bestimmter heuristischer kognitiver Vorgang. Lesen bezeichnet das visuelle oder auch taktile Umsetzen von Schriftzeichen in Lautsprache: Buchstabenlaute, Sprechsilben, Wörter, Sätze und ganze Textabschnitte sowie die Textinterpretation. Lesen wird auch beim Umgang mit Karten, technischen Zeichnungen, Fahrplänen, grafischen Darstellungen, Schaltplänen, Musiknoten und mathematischen Formeln gebraucht. Lesen kann als verkürzte Form für Vorlesen stehen. Ein Professor liest über ein Thema, wenn er eine Vorlesung hält. Im übertragenen Sinne wird die Deutung von Spuren aller Art ¿Lesen¿ genannt, z. B. beim ¿Fährtenlesen¿, wenn man ¿in einem Gesicht liest¿, um aus der Mimik auf die Stimmung einer Person zu schließen, oder wenn Golfer oder Pétanque-Spieler ¿das Grün¿ oder ¿den Boden lesen¿, also Unebenheiten in der Rasenfläche suchen. Gleichgültig ob nun jemand einzelne Buchstaben, Texte, Karten, technische Zeichnungen, Fährten oder Gesichtsausdrücke liest, bedeutet Lesen immer eine Auslese der zu beachtenden Einzelheiten. Es kommt also darauf an, dass man beim Lesen auf die Stellen schaut, wo die im Augenblick gesuchte Information zu finden ist. In der Informatik bezeichnet man die Datenwiedergabe von einem Datenträger als Lesen, von einem Eingabegerät auch als Einlesen. Im Gegensatz zum menschlichen Lesen werden Daten jedoch immer gleichartig gelesen ¿ unabhängig von ihrem Inhalt. Sie werden also nur erfasst, noch nicht ausgewertet. Lesen gilt heute als Lehnbedeutung aus dem Lateinischen: Das lateinische legere (¿sammeln¿, ¿auswählen¿, ¿lesen¿) findet sich in den deutsche

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Puls, Herzfrequenz, Ergometrie, Wiener Koordinationsparcours, Anaerobe Schwelle, Movement Assessment Battery for Children - Second Edition, Motoriktest für vier- bis sechsjährige Kinder, Mechanographie, Herzfrequenzmessgerät, Muskelfunktionstest, Bruchtest, Calipometrie, Bioelektrische Impedanzanalyse, Maximale Sauerstoffaufnahme, Neutral-Null-Methode, Conconi-Test, Spiroergometrie, Ruderergometer, Sporttechnologie, Motodiagnostik, Pedometer, Trampolin-Körperkoordinationstest, Physical Working Capacity, Leistung, Dauerleistungsgrenze, Haltungstest nach Matthiass, Banister Formel, Maximalpuls, Phasenstruktur, Belastungsempfinden, Biologische Leistungskurve des Menschen, Playing-Ability-Test, Hans-Fischer-Test, Laktatleistungskurve, Ausbelastung, Laufbandanalyse, Fettfreie-Masse-Index, Schwellenwertmodelle, Motometrie, Biokinematik, Kinegramm. Auszug: Mit verschiedenen Methoden der Ergometrie sind körperliche Leistungen genau vorzugeben, unter gleichen Bedingungen zu wiederholen und die Resultate objektiv einzuschätzen. Das Wort Ergometrie ist ein zusammengesetztes Wort aus den griechischen Worten ergon (e¿¿¿¿) = Arbeit und metron (µet¿¿¿) = Maß und bedeutet Arbeitsmessung. Mit verschiedenen Ergometern kann die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Leistungsdiagnostik per Stufen- oder Dauertest sowie in Quer- und Längsschnittuntersuchungen dokumentiert werden. Ergometrie-Geräte werden darüber hinaus sowohl im Sport wie in der ärztlichen Praxis und Rehabilitation als Trainingsmittel verwendet. Gleichartige Geräte haben als Hometrainer bzw. Bewegungstrainer auch im privaten Bereich weite Verbreitung gefunden. Übungsmaschine Gymnasticon des Francis Lowndes von 1797Eine Übungsmaschine, genannt Gymnasticon, ließ sich der Engländer Francis Lowndes Ende des 18. Jahrhunderts patentieren. Das Gerät war primär für die Beübung von Gelenken entwickelt worden. In Deutschland wurden die ersten Ergometer Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt. Der hessische Arzt C. Speck erstellte 1883 eine Apparatur zwecks exakter Dosierbarkeit und präziser Reproduzierbarkeit einer körperlichen Arbeit. Es war ein Drehkurbel-Ergometer mit Arbeit im Stehen. Vier Jahre später stellte der Wiener Arzt Gaertner auf dieser Basis ein mechanisch gebremstes Ergometer vor. Dieses Ergostat genannte Gerät wurde später mehrfach produziert. Das erste Laufband der Welt entwickelte Nathan Zuntz 1889. Als Professor für Physiologie an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin hatte er es zunächst nur für Untersuchungen mit Pferden bestimmt. In der Folgezeit wurden weitere Ergometer von ihm und seinen Mitarbeitern für Messungen am Menschen erstellt. Die Konstruktion des ersten Fahrradergometers wird dem französischen Physiologen Elisée Bouny 1896 zugeschrieben. Er versah ein vorderradloses aufgebocktes Fahrrad mit einer mechanischen Bremse

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 65. Kapitel: Polarimeter, Gluten, Pyknometer, Dünnschichtchromatographie, Gustatorische Wahrnehmung, Ballaststoff, Hochleistungsdünnschichtchromatographie, Mykotoxin, Bundeslebensmittelschlüssel, Nahrungsmittelallergie, Behördliche Lebensmittelüberwachung, Aroma, Kasein, Hydroxyprolin, Güteklasse, Lebensmittelrückstände, Ranzig, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Gegenstromverteilungschromatographie, Kjeldahlsche Stickstoffbestimmung, Maillard-Reaktion, Fruchtsäuren, Naturidentisches Aroma, Untersuchungsmethoden nach Dr. Rebelein, Karl-Fischer-Verfahren, Xanthone, Reichstein-Synthese, Gliadin, Biologische Wertigkeit, Methode nach Luff-Schoorl, Raucharoma, Milchfett, Verfälschung, Surrogat, Pyrazin, Zeitschrift für Lebensmittel-Untersuchung und -Forschung, Glycerintriheptanoat, Myelin-Basisches Protein, Lipidperoxidation, Subtilisin, Natürliches Aroma, Rauchpunkt, Joseph-König-Gedenkmünze, Peroxidzahl, Würze, Aromaindex Apfel, Iodzahl, Putrescin, Fettkennzahl, Lactalbumin, Resistente Stärke, Lichtgeschmack, Gluteline, Backmittel, Monomerindex, Verarbeitungshilfsstoff, Kontaminanten, Osborne-Fraktionen, Reaktionsaroma, Farbstabilisator, Verseifungszahl, Grenzdextrine, JECFA, Pflanzengummi, Säurezahl, Retrogradation, Halphen-Reaktion, Essigsäuregärung, Esterzahl, Carrez-Klärung, Reichert-Meißl-Zahl, Wissenschaftlicher Lebensmittelausschuss, Zymase, Enzymatische Bräunung, Aromawert, Konventionsmethode, Phosphatasetest, Tomatenschwamm, Hydroxylzahl, Quellzahl. Auszug: Die Dünnschichtchromatographie (DC oder TLC, englisch ) ist ein physikalisch-chemisches Trennverfahren, das zur Untersuchung der Zusammensetzung von Proben genutzt wird. Besonders vorteilhaft bei dieser chromatographischen Methode ist der geringe apparative Aufwand, die Schnelligkeit, die hohe Trennleistung und der geringe Substanzbedarf. Eingesetzt wird sie zum Beispiel zum raschen Nachweis der Reinheit einer Substanz oder der Überprüfung der Identität mit einer Referenzsubstanz. Auch die Verfolgung des Reaktionsverlaufes von chemischen Umsetzungen im Labor ist mit wenig Aufwand möglich. N. A. Izmailov und M. S. Shraiber, zwei russische Forscher, führten 1938 eine chromatographische Trennung mit einer horizontalen Dünnschichtplatte durch, auf die sie das Lösemittel auftropften. Doch ihre Methode wurde kaum beachtet. Erst als J. G. Kirchner und seine Mitarbeiter (darunter auch B. Harnischmacher) sich ab 1951 mit ihr befassten, wurde das Interesse anderer an der Methode geweckt. Zum Durchbruch verhalf ihr Egon Stahl, als er die Herstellung von leistungsfähigen Platten beschrieb. Von ihm stammt auch der Name Dünnschichtchromatographie. Das Grundprinzip der Chromatographie gilt für alle chromatographischen Methoden und kann wie folgt kurz zusammengefasst werden: Teilchen (Moleküle, Ionen) verteilen sich auf zwei Phasen in einem bestimmten Verhältnis (Gleichgewichtszustand). Bei der DC wandert ein Lösungsmittel durch Kapillarkräfte an einem festen, feinporigen Trägermaterial (z.B. Kieselgel) aufwärts. Sind in dem Lösungsmittel unterschiedliche organische Substanzen mit verschiedenartigen funktionellen Gruppen enthalten, so gibt es Adsorptionswechselwirkungen der einzelnen Substanzen mit dem Trägermaterial. Eine starke Wechselwirkung dämpft die Wanderungsgeschwindigkeit der einzelnen Komponente in Bezug zur Lösungsmittelfront. Je höher der Anteil eines stark polaren Lösungsmittels (Wasser ist besonders schlecht) bei der Auftragung, desto mehr Oberflächenbere...

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 87. Kapitel: Stahl, Bronze, Messing, Elektron, Rotguss, Metallisches Glas, Lot, Amalgamfüllung, Heizleiterlegierung, Knetlegierung, Formgedächtnislegierung, Liste der Legierungen, Duraluminium, Kupferlegierungen, Korinthisches Erz, Liste der Legierungselemente, Neodym-Eisen-Bor, Aluminiumlegierung, Nickelbasislegierung, Neusilber, Devardasche Legierung, Invar, Inconel, Mu-Metall, Britanniametall, Galinstan, Roheisen, Vorlegierung, Heuslersche Legierung, Schichtblock, Konstantan, Taenit, Hastelloy, Zamak-Legierung, Siliziumtombak, Berylliumkupfer, Superlegierung, Zirkalloy, Titanaluminide, Monel, Abessinisches Gold, Heyden-Gold, Woodsches Metall, Aluminium-Lithium-Legierung, NaK, Magnesium-Lithium-Legierung, Billon, Kupfernickel, Chrom-Cobalt-Molybdän-Legierung, Samarium-Cobalt, Dzekshim, Ferrotitan, Stellite, Hartzinn, Lagermetall, Wolframbronze, Auermetall, Letternmetall, Weißkupfer, Mischmetall, Natriumamalgam, Wootz, Hartblei, Aluminiumbronze, Quecksilber-Cadmium-Tellurid, Spiegelmetall, Sterlingsilber, Silberbronze, Isaohm, Vitallium, Kovar, Wismutlegierung, Superloy, Kompositionsgold, Manganin, Nordisches Gold, Osmiridium, Alnico, Eisenschwamm, Rauschgold, Roses Metall, Partinium, Isabellin, Zinklegierung, Sendust, Alumel, Kuromido, Titanzink, Liquidmetal, Iridosmium, Dukatengold, Nickelin, Cuivrepoli, Orgelmetall, Shakudo, Supermalloy, Magnimat, Fieldsches Metall, Shibuichi, Ferromangan, Tumbaga, Weißmetall, Phantommetall, Deltametall, Sorel-Eisen, Wolframstahl, Wironium, Ferrolegierung, Wironit, Talmi, Einschmelzlegierungen, Aluminiumamalgam, Glucydur, Normmetall, Stalloy, Glidcop, Chrysorin, Eisen-Nickel-Legierung, Aldrey, Platinit, Aluminiummessing, D'Arcets-Metall, Plessit, Gelbguss. Auszug: Eine Legierung ist ein metallischer Werkstoff, der aus mindestens zwei Elementen besteht, die gemeinsam die metalltypischen Merkmale kristalliner Aufbau mit Metallbindung aufweisen. Das Verhalten der Elemente in einer Legierung und ihr Einfluss auf deren Eigenschaften ist in der Regel von drei Faktoren abhängig: Art und Anzahl der Legierungspartner, ihr Massenanteil an der Legierung sowie der Temperatur. Diese Faktoren bestimmen die jeweilige Aufnahmefähigkeit, das heißt Löslichkeit, des einen Elementes im anderen und ob die Legierungspartner Mischkristalle oder Gemische aus Kristallen der reinen Komponenten bilden. Das Zeitwort legieren stammt ursprünglich aus dem lateinischen ligare und bedeutet zusammenbinden, verbinden oder auch vereinigen. Im 17. Jahrhundert wurde das inzwischen leicht abgewandelte legare (von gleicher Bedeutung) ins Deutsche übernommen. Das Legierungselement kann mit dem Grundelement eine feste Lösung bilden (einphasige Legierung) oder es bilden sich mehrere Phasen. Während bei einphasigen Legierungen die Eigenschaften im Wesentlichen durch die chemische Zusammensetzung bestimmt werden, werden diese bei mehrphasigen Legierungen zusätzlich maßgeblich durch die Verteilung der Phasen (Gefüge) beeinflusst. Basismetall und Legierungselemente werden auch Komponenten einer Legierung genannt. In der Liste der Legierungselemente werden selbige und ihre Wirkungen auf die jeweiligen Basismetalle aufgeführt. Mischkristalle weisen eine höhere Härte und Zugfestigkeit auf, und eine geringere Schmelztemperatur als der reine Stoff. Bei Metallen sinkt zudem die elektrische Leitfähigkeit. Für die relativ weichen, reinen Metalle ist die Mischkristallverfestigung eine von 4 möglichen festigkeitssteigernden Meth...

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Nordböhmische Transversalbahn, Nový Bor, Bahnstrecke Bakov nad Jizerou-Ebersbach, Bahnstrecke Ceská Kamenice-Ceská Lípa, Jiretín pod Jedlovou, Bahnstrecke Decín-Jedlová, Penkavcí vrch, Bahnstrecke RybniSte-Varnsdorf, Jablonné v PodjeStedí, Studenec, Cvikov, Chribská, Dutý kámen, Lausitzer Verwerfung, Klíc, Bahnstrecke Svor-Jablonné v PodjeStedí, Rozhled, Horní Sedlo, Kamenický senov, Popova skála, Sokol, Petrovice, Ortel, Polesí, Kunratice u Cvikova, Bahnhof Jedlová, Skála smrti, Lesné, Bílé kameny, Slavícek, Burg TolStejn, Ledová jeskyne Nadeje, Rynoltice, Stozec, Krompach, Burg Fredevald, Svojkov, Rabensteine, Zlatý vrch, Krízová hora, Oberwegsteine, Fellerkofel, Chribský vrch, Bürgstein-Schwoikaer Schweiz, Talsperre Chribská, Malý Stozec, Nový Oldrichov, Bozí hrob, Strední vrch, Stozecké sedlo. Auszug: Nordböhmische Transversalbahn (auch Lokalbahn Teplitz-Reichenberg, tschechisch Severoceská transverzálka) wird die eingleisige Eisenbahnstrecke von Teplice über Lovosice und Ceská Lípa nach Liberec in Tschechien genannt, welche ursprünglich von der Aussig-Teplitzer Eisenbahn (ATE) erbaut und betrieben wurde. Ende des 19. Jahrhunderts war die Erschließung Böhmens mit Eisenbahnen schon weit vorangeschritten. Im Norden Böhmens fehlte jedoch noch eine Querverbindung zwischen dem Nordböhmischen Braunkohlerevier und dem aufstrebenden Industriezentrum Reichenberg. Zu jener Zeit bestanden schon Strecken der Böhmischen Nordbahn von Tetschen nach Warnsdorf und Böhmisch Leipa, eine Weiterführung über das Jeschkengebirge war jedoch von Seiten der Böhmischen Nordbahn nicht vorgesehen. Die Aussig-Teplitzer Eisenbahn plante nun ihrerseits eine eigene Strecke, welche über Lobositz und Böhmisch Leipa nach Reichenberg führen sollte. Aus Kostengründen wurde eine normalspurige Lokalbahn geplant, was die Anwendung engerer Radien und Neigungen bis 25 Promille zuließ. Die einst zur ÖLEG gehörige Lokalbahn Böhmisch Leipa-Niemes wurde in die Streckenführung mit einbezogen. Sie ging am 29. Dezember 1898 durch Kauf an die ATE über. Am 20. September 1896 begannen die Bauarbeiten am Streckenabschnitt durch das Böhmische Mittelgebirge bis Lobositz durch die Firma Schön & Sohn aus Prag. Die weiteren Abschnitte wurden durch die Firma Gebrüder Redlich & Berger aus Wien erstellt. Am 11. September 1900 konnte der durchgehende Zugverkehr aufgenommen werden. Eröffnungsdaten Wegen der ungünstigen Topografie blieben die Verkehrsleistungen auf der Strecke hinter den Erwartungen zurück. Der Fahrplan von 1912 weist für die Gesamtstrecke nur zwei durchgehende Personenzüge und ein Schnellzugpaar aus. Für die 149 km von Teplitz nach Reichenberg benötigte der Schnellzug seinerzeit vier Stunden, was immerhin einer Reisegeschwindigkeit von fast 40 km/h entspricht. Schon wenige Jahre nach der Verstaatlichung der A

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    Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Lateinamerikanische Tänze, Tango Argentino, Jive, Bolivianische Tänze, Salsa, Milonga, Merengue, Perreo, Paso Doble, Bachata, Danzón, Chacarera, Canyengue, Zouk, Tango Nuevo, Vals, Cueca, Rueda de casino, Cumbia-Style, Los Angeles Style, Candombe, Punta, New York Style, Beguine, Pachanga, Daggering, Saya, Puerto Rican Style, Raspa. Auszug: Unter dem Oberbegriff Tango wird sowohl der Tanz als auch die Musikrichtung Tango verstanden. Dabei hat der Tango auch in der Dichtung und im Gesang eigenständige Ausdrucksformen hervorgebracht. Der Tango gehört seit September 2009 zu den Meisterwerken des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit der UNESCO, mit anderen Worten, er zählt zum Kulturerbe der Menschheit.. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hat sich der Tango in verschiedenen Formen von Buenos Aires aus in der gesamten Welt verbreitet. Zur Unterscheidung gegenüber dem (gelegentlich Europäischer Tango genannten) Standardtango des Welttanzprogramms wird die ursprünglichere (weniger reglementierte) Form des Tanzes und die zugehörige Musik weltweit Tango Argentino genannt. Zutreffender als die Benennung "argentinischer Tango", durch welche die Uruguayer ausgeschlossen werden, wäre allerdings die Bezeichnung "Tango rioplatense" , also Tango vom Rio de la Plata. Eine solche begriffliche Unterscheidung ist in Argentinien selbst nicht üblich, dort spricht man in der Regel schlicht von Tango. Der Ursprung der Bezeichnung Tango ist ungeklärt und umstritten. Erstmals in einem Wörterbuch erwähnt wird er im Diccionario provincial de voces cubanas von Esteban Pichardo aus dem Jahre 1836. Dort wird als Bedeutung angegeben: "Versammlung der aus Afrika neuangekommenen Neger, bei der diese zum Klang ihrer Trommeln und Pauken (tambores y atabales) tanzen." Die Trommel wird im Tango wenig, aber in der dem Tango verwandten Candombe häufig gebraucht. Auf der kanarischen Insel El Hierro gab es nach dem Breve diccionario von J. Corominas einen Tanz, der Tango genannt wurde. Da die Kanaren lange Zeit unter starkem portugiesischem Einfluss standen, könnte der Begriff sich vom portugiesischen Wort tanger (berühren, ein Instrument spielen) herleiten, das wiederum vom lateinischen Verb tangere (tango = ich berühre) abgeleitet ist. Der portugiesische Einfluss erklärt auch die Bezeichnung tango andaluz aus dem 19. Jahrhundert

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