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  • von Ilia Delio
    22,00 €

    In einer von vielfältigen Zukunftsängsten bedrückten Zeit, die den menschlichen Intellekt wie einen Götzen anbetet, fragen wir uns: Welche Rolle spielt die Liebe für unser Leben wie auch für die Schöpfung als einem Ganzen?Dieses Buch stellt die Liebe als den Kern der Wirklichkeit allen kosmischen Lebens ins Zentrum seiner Darlegungen und beleuchtet sie, von den kosmologischen bis zu den theologischen Dimensionen unserer Existenz, als jene unwiderstehliche Anziehungskraft, die uns unmittelbar ins Herz Gottes führt.Ilia Delio, Professorin der Theologie, promovierte Biologin und Neuropharmakologin sowie Autorin von rund zwei Dutzend Sachbüchern, setzt sich seit Jahrzehnten mit der Frage der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Religion auseinander und steht für eine neue Theologie, die sich ohne doktrinäre Scheuklappen dem Wesentlichen zuwendet.Hier skizziert sie die Liebe als Urkraft eines Universums, dessen Evolution zu immer höherem Bewusstsein voranschreitet, aber ihr Potenzial nicht zu erreichen vermag ohne die bewusste Anstrengung des Menschen, dessen Vervollkommnung ihr Ziel ist.»Von aller Ewigkeit her wollte Gott ein Anderes lieben, nicht nur in Gottes eigenem dreifaltigen Leben, sondern in der unendlichen Vollkommenheit der Liebe, dem göttlichen Verlangen, die Liebe mit einem Geschaffenen zu teilen. Die Inkarnation ist die Fülle der göttlichen Liebe. Gott macht aus Gottes eigentlichem Selbst der Welt ein ewiges Geschenk. Dass die göttliche Liebe die Welt ausdrückt oder in Worte fasst, heißt, dass die Welt seit Ewigkeit her im Herzen Gottes ist; die Materie ist im Geist Gottes, bevor sie die Erde unseres Lebens formt. Gottes Herz voller Liebe explodiert im Urknall und geht nach und nach auf zur Entwicklung des Bewusstseins.«

  • von Cynthia Bourgeault
    24,00 €

    Wie und wo können wir Hoffnung finden in Zeiten der Angst, des Verlusts und des Leidens in unserem persönlichen Leben oder angesichts einer Menschheit, die an ihrer Dummheit und Rücksichtslosigkeit zu scheitern und sich selbst und das Leben auf der Erde in den Abgrund zu reißen droht? In unserer üblichen Art, diese Dinge zu betrachten, ist Hoffnung immer an ein Ergebnis geknüpft: »Hoffentlich kriege ich den Job«; »Hoffentlich wird unsere Mutter wieder gesund«; »Hoffentlich endet der Krieg«; »Hoffentlich erreichen wir die Klimaziele«...Cynthia Bourgeault lädt uns ein, diese Frage von einem völlig neuen Ansatz her zu denken und in der Frohen Botschaft der heiligen Schriften nach jener Hoffnung zu suchen, die in der unendlichen Barmherzigkeit Gottes begründet liegt und daher unversiegbar aus jener tiefsten Quelle in unserem Inneren hervorsprudelt, die unser Herz mit dem Herzen Gottes verbindet.In diesem Buch zeigt uns die Theologin und episkopale Priesterin, woraus sich diese mystische Hoffnung speist, wie wir sie in unserem Leben finden und schöpfen können, wie sie durch Gebet und Meditation gestärkt werden kann und wie wir sie als Quell von Inspiration, Kraft und Erneuerung hinaustragen können in eine wartende Welt, die ihrer so dringend bedarf.»Mystische Hoffnung ist nicht an ein gutes Ergebnis geknüpft, nicht an die Zukunft gebunden. Sie steht in Zusammenhang mit Präsenz, mit der direkten Erfahrung der Gegenwart von etwas in unmittelbarer Reichweite Liegendem. Sie trägt in uns Früchte auf der psychologischen Ebene in den Empfindungen von Stärke, Freude und Zufriedenheit: in einer unerträglichen Leichtigkeit des Seins.Wir selbst sind die Quelle dieser Hoffnung; wir erzeugen sie nicht. Doch die Quelle wohnt tief in uns und strömt uns mit einer verschwenderischen Fülle zu, sodass es richtiger wäre zu sagen, dass wir in ihr wohnen.Dein Leben ist in seiner ganzen Fülle gegenwärtig! In deinem Herzen. In jedem Augenblick. In diesem Augenblick. Genau jetzt. Alles, was wir hätten sein können, alles, was wir waren, all das, was Gott in uns ist, alles ist genau hier. Der Weg, um wirklich gegenwärtig zu sein und das, was nach Verlust aussieht, loszulassen, besteht darin, in unser Herz zu gelangen.«

  • von Ilarion Merculieff
    28,00 €

    Das auf den abgelegenen Aleuteninseln beheimatete indigene Volk der Unangan lebte über Jahrtausende in wertschätzendem Respekt vor der wilden Natur der Beringsee zwischen Sibirien und Alaska, bevor es zuerst von russischen Pelzhändlern und anschließend von der Regierung der USA zweihundert Jahre lang grausam unterdrückt und zum Abschlachten der wertvollen Seerobbenbestände gezwungen wurde.Diese faszinierende Lebensgeschichte eines seiner Anführer erzählt vom erfolgreichen Freiheitskampf gegen kolonialistische Ausbeutung, von der Heilung transgenerationaler Traumata und von der Bewahrung spiritueller und kultureller Traditionen. Ihre Weisheit und ihr ganzheitliches Verständnis von »Mutter Natur« stehen als unschätzbare Wegweiser da in unserer Zeit der globalen ökologischen Krise und politisch-ideologischen Zerrissenheit.Dabei spricht der Autor auch Fragen an, die im radikalisierten Diskurs gerne verdrängt werden: etwa über die Vereinbarkeit von Tierschutz und traditionellen indigenen Lebensweisen oder über die Arroganz der modernen Wissenschaft gegenüber den intuitiven Erkenntnissen von Naturvölkern.Ein Mut machendes, humorvoll geschriebenes Buch über die Weisheit indigener Ältester, die verstanden haben, dass Umweltzerstörung und Artensterben, Verantwortungslosigkeit und Profitgier, Rassismus und Kriege nichts anderes widerspiegeln als unsere krankhafte innere Trennung zwischen Herz und Verstand, Körper und Geist, männlichen und weiblichen Prinzipien sowie zwischen dem Profanen und dem Heiligen.»Dies ist eine Geschichte über Hoffnung. Es ist eine Geschichte über kollektive und kulturelle Zähigkeit, Ausdauer und Beharrlichkeit. Es ist ein Strahl glänzenden und reinen Sternenlichts, der durch den Schleier eines Narrativs herrschaftlicher Dominanz hindurchscheint. Es ist eine Geschichte über Resilienz, eine Geschichte darüber, wie Anmut, Freundlichkeit und vollständig erwachtes menschliches Bewusstsein gegen immense Widrigkeiten bestehen können. Es ist eine Geschichte, die uns daran erinnert, wer wir wirklich sind, denn wir alle sind irgendwo indigen.« -- Nina Simons

  • von Dschalal Ad-Din Rumi
    34,00 €

    Aus Anlass des 750. Todestages des großen Sufi-Dichters Dschalal ad-Din Rumi am 17. Dezember 2023 legt Otto Höschle, dessen erste vollständige deutsche Versübersetzung des Masnawi aus dem Persischen bereits vielseitiges Lob geerntet hat, hier zweihundert der schönsten Ghasele aus Rumis riesigem Diwane-e Schams-e-Tabrizi vor.»Aus hundert Menschen ragt der Liebende als Mond heraus, der zwischen Sternen glänzt« (aus Ghasel 29). »Mag auch die Welt voll Dornen sein, ist doch das Herz des Liebenden voll Rosen« (aus Ghasel 73).»Es gibt wohl kaum einen mystischen Dichter -- in welcher Religion es auch sei --, der dem Leser einen ähnlichen Reichtum an Gedanken, eine solche Vielseitigkeit und, zu gleicher Zeit, einen so persönlichen Ausdruck seiner höchsten mystischen Liebeserfahrung zu vermitteln weiß wie Maulana Rumi. Seine Lyrik ist voll von Anspielungen auf den Reigen der »Tanzenden Derwische«, ja, in vielen Gedichten können wir geradezu die Rhythmik des Tanzes spüren, empfinden, wie sich der Dichter selbst in eine immer höhere Spannung gesteigert hat, wenn er schildert, wie alle Wesen, berauscht vom Wein der ewigen Liebe, sich dem Reigentanz hingeben, sobald der Geliebte sein mondgleiches Antlitz zeigt. Wir finden Anspielungen auf die Worte des Koran und Zitierungen aus ihm in zahlreihen Versen. Immer wieder führt Rumis Poesie zu den höchsten Wahrheiten und auch das Alltäglichste wird zum Symbol der ewigen Liebe, der ewigen Sehnsucht. Er war ein Liebender, der die tiefsten Geheimnisse der Religion nicht in theologischen Diskussionen fand, sondern im liebenden Gebetsgespräch mit Gott« (Annemarie Schimmel).

  • von Vimala Thakar
    28,00 €

    Die Menschheit hat sich in eine globale Krise apokalyptischen Ausmaßes manövriert. Oberflächlich betrachtet sind deren Ursachen ökologischer, technischer, wirtschaftlicher, politischer und sozialer Natur; in Wirklichkeit jedoch entspringen sie der schleichenden Verkümmerung unserer moralischen, geistigen wie auch spirituellen Vitalität.Für Vimala Thakar (1923--2009), die indische Philosophin, Mystikerin und sozialrevolutionäre Aktivistin, ist daher ein ganzheitlicher Ansatz in unserem Leben und Handeln viel dringender als jemals zuvor in der Geschichte. Das trennende Entweder-oder von spirituellem Eremitentum und sozialem Aktivismus sollte einem holistischen Verständnis der existenziellen Fragen und Antworten weichen, wenn wir auf unserem Planeten friedvoller, kreativer und nachhaltiger zusammenleben wollen.Die Lehren der beiden großen indischen Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi und Vinoba Bhave sowie des spirituellen Philosophen Jiddu Krishnamurti weiterentwickelnd, weist die Autorin in diesem aufrüttelnden Buch konkrete Wege zur einzig erfolgversprechenden, weil tatsächlich vollständigen Revolution des Menschen: der ganzheitlichen.Die neuen Kapitel, die Vimala Thakar uns aufzuschlagen einlädt, lauten: In Einheit wachsen, die innere Freiheit zu uns einladen, für Liebe und Vertrauen offen werden, die Kraft der Wahrheit freisetzen, alternative Lebensweisen begründen, den Mythos der nationalen Souveränität entlarven, die Erde achten, die Jugend fördern, soziale Verantwortung übernehmen und somit in Einheit leben.»Die schweren Überbauten stürzen ein; Staaten und Städte, die monströsen Wirtschaftsstrukturen, die riesigen zentralisierten Industriekomplexe verkommen, lösen sich auf und fallen auseinander. Aber wir brauchen nicht sonderlich sentimental zu werden, wenn das Falsche sich selbst zerstört.«»Spiritualität ist das Samenkorn. Soziales Engagement ist der Baum, der daraus wächst.«»Als weltweite Menschheitsfamilie müssen wir unsere Ressourcen bündeln und Seite an Seite arbeiten, um Hunger, Ungerechtigkeit und Ausbeutung zu beenden und um Hand in Hand einer liebevollen, gewaltfreien globalen menschlichen Gesellschaft entgegenzuschreiten.«

  • von Cynthia Bourgeault
    24,00 €

  • von Ladislaus Boros
    36,00 €

    Band 11 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält sämtliche Essays und Artikel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros aus den Jahren 1964 bis 1981.Aus dem Inhalt: Die Letzten Dinge in der Erkenntnis der Theologie von heute · Grundlagen des Denkens von Teilhard de Chardin · Der universale Christus · Christliche Entscheidung: Die »Wahlregeln« des Ignatius von Loyola · Das »Paradies« im Licht der Entwicklungslehre · Grundströmungen der heutigen Philosophie · Das Geheimnis von Leib, Seele und Tod · Betrachtung über die Liebe · Konvergenz von Glauben und Wissen · Ein Rückblick auf das Zweite Vatikanische Konzil · Die Einsamkeit des Naturwissenschaftlers in der Kirche · Über die Vorsehung · Der Glaube, dass es eine Hoffnung gibt · Geist und Alltag der Hoffnung · Über Verzicht und Vollendung · Der schweigende Mensch und sein Gott · Der Geist eschatologischer Neubestimmung · Reflexionen über die Rolle der »dritten Kraft« in der Kirche · Hat das Leben einen Sinn? · Über Irenäus von Lyon · Reflexionen zum Leben und Werk des Erasmus von Rotterdam · Der einsame und gejagte Mensch: Über Friedrich Nietzsche · Gottesgeburt in uns · Voraussetzungen christlichen Betens · Menschliches Scheitern als christliches Gebet · Scheidung des Geistes · Was macht das Leben lebenswert?Das Gesamtregister dieser elfbändigen Ladislaus-Boros-Ausgabe erschließt das umfangreiche Schaffen des Theologen und Philosophen erstmals systematisch und detailliert auf über 160 Seiten mit 35000 Verweisen auf sämtliche 1300 zitierten Bibelstellen sowie auf mehr als 6500 Schlagwörter und Personennamen.

  • von Ladislaus Boros
    30,00 €

    Band 8 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die beiden folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Einführung in Aurelius Augustinus« und »Mysterium temporis: Das Problem der Zeitlichkeit bei Augustinus« (die posthume Erstausgabe seiner Summa-cum-laude-Dissertation).»Augustinus scheidet nicht methodisch zwischen Philosophie und Theologie, sondern denkt aus dem Ganzen christlicher Existenz über das Ganze und dessen verschiedenen Inhalte nach. Er hatte noch ein lebendiges Bewusstsein ohne Trennung. Er erfasste die Einheit des christlichen Daseins als Welt und Gnade.«»All das, was sich im Nacheinander der Zeitlichkeit im Laufe des Weltgeschehens entwickeln wird, ist in der göttlichen Wesenheit ohne jedes zeitliche Nacheinander in Gesamtheit auf einmal vorhanden. Hier ist jeder Gegensatz ausgeglichen; da ist jedes Ding, mag es noch so verschieden sein, verwandt. Das göttliche Wesen ist unendlich und jede endliche Vielheit widerspiegelt seinen einfachen Reichtum. Hier ist der letzte Grund der Einheit der Welt und, wie es Augustinus ausdrücklich betont, hier eignet jedem das Leben, weil das Urbild selbst das Leben ist.«»»Zu Dir hast Du uns geschaffen, und ruhelos ist unser Herz, bis es Ruhe findet in Dir.« Das Gesuchtsein von Gott macht aus Augustinus einen Wahrheitssuchenden. Mit diesem Begriff sind wir bereits mitten in der »augustinischen Problematik«. Die Suche nach Wahrheit ist ein Forschen besonderer Art. Wahrheit ist für Augustinus immer »Gegenstand der Liebe«, wie es bei ihm immer und überall um Liebe ging und nochmals um Liebe. Gott ist Derjenige, Der diese »liebende Wahrheitssuche« überhaupt ermöglicht. Für Augustinus ist die Wahrheit etwas, das unser Herz wärmt: Milde, Schönheit, Zärtlichkeit und Sättigung. »Ewige Wahrheit und wahre Liebe und liebe Ewigkeit! Du bist mein Gott! Zu Dir atme ich Tag und Nacht.««

  • von Ladislaus Boros
    36,00 €

    Band 9 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die sieben folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »In der Versuchung: Meditationen über den Weg zur Vollendung«, »Der nahe Gott«, »Durchbruch zu Gott: Ein Kreuzweg« (Mit 15 Bildern von Eva-Maria Brückner von Eiff), »Gottesbild und Glaube: Zwei Meditationen«, »Weihnachtsmeditationen«, »Sinn der Weihnacht« und »Das Buch von unserem Herrn Jesus« (mit 49 Bildern von Marlene Reidel).»Unser Alltag ist ein Gewirr von Eindrücken, Forderungen, Gedanken und Pflichten. Wir sind ständig in Gefahr, die Einheit unseres Lebens zu verlieren. Wir leben fern von uns selbst und fern von Gott. Es ist schwer, denken zu können und zu müssen, dass wir einen Gott haben, Den wir im Gebet anreden dürfen. Das Verhängnisvollste wäre, dem Menschen von heute Bahnen der Frömmigkeitsübung vorzuschreiben. Unruhe, Frage und Zweifel sind seine geistige Heimat. Dort müssen wir ihn aufsuchen. Es ist schon viel, wenn der Mensch heute noch schweigen, wenn er Sehnsucht, Verlangen nach Ehrlichkeit und Nähe zum Tod erfahren kann. In solchen wesentlichen Erfahrungen wird er »seinen« Gott finden. Er soll deshalb zunächst die Grunderlebnisse seiner Existenz »vorkommen lassen«, sie betroffen und betend aushalten. Dann kann aus seinen endlichen und oft bedrückenden Erfahrun­gen ein ursprüngliches Wissen um Gott hervortreten.«»Wir müssen vor allem wieder lernen, mit der menschlichen Sehnsucht umzugehen. Über die Sehnsucht des Herzens kann man keine gelehrten Abhandlungen schreiben. Denn in ihr, wie auch in jeder echt erlebten und nachvollzogenen Regung der Existenz, ist uns das Geheimnis menschlichen Wesens, Gott, nahe -- ob wir Seinen Namen kennen oder nicht. Dass aber die Urerfahrungen des Lebens so sehr durch den Betrieb unseres Daseins verdrängt wurden, ist unsere größte Not. Der heutige Mensch muss neu erleben, was Wagnis, Selbsthingabe, Freude und Versagen bedeuten. Darin wird er in seiner Existenz eine Grenze entdecken, an der sein eigenes Selbst aufhört und das absolute Geheimnis beginnt.«

  • von Ladislaus Boros
    36,00 €

    Band 10 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält sämtliche Essays und Artikel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros aus den Jahren 1958 bis 1963.Aus dem Inhalt: Eine philosophische Christusbegegnung · Evolutionismus und Anthropologie: Teilhard de Chardin · Entschematisiertes Christentum? Phänomenologische Religionsphilosophie: Henry Duméry · Warum wir Märchen lesen sollten · Sacramentum mortis: Der Sinn des Todes · Vance Packards Geheime Verführer · Kunstbetrachtung als Erziehung zum Absoluten · Weisungen für Weise · Evolution und Spiritualität: Teilhard de Chardin · Neuvollzug der Metaphysik · Zweite Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts: Zeit der Gelassenheit · Dimensionen unserer Weltinnewerdung · Die dialektische Struktur des ungläubigen Glaubens · Ernst Bloch: ein Bruder, der es mit dem Dasein gut meint · Graham Greenes A Burnt-Out Case · Über die Philosophie · Kampfansage an die sakrale Kunst · Das Scheitern der Ideale: Die Ehe des Herrn Mississippi · Lobpreis des Weltalls: Teilhard de Chardin · Evolution und Metaphysik · Dialektik der Freiheit: Gaston Fessards Erhellung der ignatianischen »Exerzitien« durch Hegel · Entwurf einer philosophischen Eschatologie · Une aussi longue absence: Über Liebe und Freimut der Christen · Asien und Europa: eine geistige Spannungseinheit · Transparenz als Aufgabe der Kirche · Verlorene Schlachten? Ritenstreitigkeiten, Reduktionen, Teilhard de Chardin · Metaphysik als »Bekehrung«: Thomas von Aquin · Christentum und die Zukunft der Welt · Heimatlosigkeit: Gedanken zu einer »personalen« Flüchtlingshilfe · Meditationen über den Tod: Gericht, Fegfeuer, Himmel und Auferstehung · Katholizismus: Religion von morgen · Gedanken zur Fastenzeit · Über den Himmel · Über die Eucharistie · Absichtslosigkeit · Der christliche Schriftsteller · Zukunftswissenschaftliche Aspekte in Biologie, Soziologie, Historik und Theologie · Zur »katechetischen Bewegung« · Der unberechenbare Gott.

  • von Ladislaus Boros
    28,00 €

    Band 7 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die drei folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Der gute Mensch und sein Gott«, »Gedanken über das Christliche« und »Geborgene Existenz: Christliches Leben als Hoffnung«.»Wir dürfen die Armut »die erste Grundbedingung des Glücks« nennen, weil in ihr -- sofern sie nicht bloß materielle Entbehrung, sondern existenzielle Haltung ist -- jene Grundentscheidung des Lebens sich vollzieht, in der der Mensch darauf verzichtet, sich selbst, sein gültiges Sein mit seiner Vorhandenheit gleichzusetzen. Ich bin mehr als alles, was ich habe. In dieser Entscheidung ereignet sich Durch-bruch zur Freiheit: Der Mensch lässt sein Leben durch nichts beengen und sich den Weg ins Unbekannte durch keine irdische Eroberung versperren. Er ist mehr als all das, was er in seinem Leben er-reicht, verwirklicht, erkannt und »er-liebt« hat. Ein Empfinden existenzieller Gelöstheit steigt aus dem Dasein empor: »Das Eigentliche meines Seins kann mir niemand nehmen. Ich kann frisch und sorglos dem je Größeren entgegengehen, ohne mich durch irgendetwas binden zu lassen. Ich kann mich durch alles in An-spruch nehmen lassen, ruhig bei der Schönheit der Welt verweilen, aber auch den Sorgen und Nöten der Menschen gegenwärtig sein.« Im Grunde ist geistige Armut die Offenheit eines liebenden Herzens, dem es gleichgültig ist, ob ihm im Leben viel oder nur wenig gelingt. Ob ihm der Vordergrund und die Oberfläche entgleiten. Die Seele wird horchend, drängt sich nicht vor. Sie überwindet die Macht der Gewohnheiten und der Alltäglichkeit. Sie lässt ihre Daseinsregungen von sich selbst fortgehen, ist offen auf eine immer neue Gegenwart. Die erste, gleichsam instinktive Regung eines innerlich Losgelösten ist ein unaufdringliches Gut-Meinen mit den Dingen, Menschen und Ereignissen, und nicht ein Besitzergreifen.«

  • von Ladislaus Boros
    30,00 €

    Band 6 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die beiden folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Befreiung zum Leben: Die Exerzitien des Ignatius von Loyola als Wegweisung für heute« und »Heute Christ sein: Über die christliche Gesinnung und die Liebe zur Welt«.»Der Mensch sollte sich fragen -- und dies nicht nur als religiöse, sondern auch als philosophische Überlegung --, ob es nicht großartig sei, sich in jene Haltung einzuleben, in der er zum All sagen kann: Verzeihe mir! So wie sie Ignatius von Loyola angedeutet hat: Verzeihe mir, Sonne, verzeihe mir, Mond, verzeiht mir, Sterne, Elemente, Vögel und Fische, verzeihe mir, Erde. Ich danke euch, Engel, dass ihr mich ausgehalten habt. Ich danke euch, Heilige, dass ihr mich nicht aufgegeben habt! Wäre es für den Menschen nicht befreiend, so zu denken? Daraus würde eine Demut gegenüber jeglicher Kreatur erwachsen. Eine geheimnisvolle Innerlichkeit würde zwischen dem Menschen und der Welt entstehen.Erst in diesem allgemeinen Um-Verzeihung-Bitten würde die Welt als Du entstehen. Nun könnte der Mensch in Dankbarkeit sein »du« aussprechen: Schwester Sonne, Bruder Feuer, Schwester Pflanze, Bruder Stein, Bruder Tier, Bruder Tod und Bruder Mensch. Würde dabei nicht die franziskanische Haltung ihren Höhepunkt erreichen und sich mit der ignatianischen treffen?Die Buße macht dem Menschen alle Dinge verwandt. Der Mensch und das All würden versöhnt. Aus einer solchen Haltung könnte eine neue Welt erwachsen. Der Mensch wäre fähig, ins Herz der Dinge zu schauen, ihnen gegenüber offen zu sein und jegliche Wahrheit zu bejahen. Man darf nicht übersehen, dass in unserer Zeit aus dieser Einstellung eine Welt der aufgeschlossenen Brüderlichkeit entstand, eine Haltung, deren Linie weitergeführt werden sollte in die Zukunft.«

  • von Ladislaus Boros
    30,00 €

    Band 5 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die beiden folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Über das christliche Beten« und »Im Leben Gott erfahren«.»Wege zu Gott bahnen heißt nicht notwendigerweise Gottesbeweise erarbeiten. Der Weg ist eine logisch und syllogistisch kaum aufschlüsselbare Wirklichkeit. Er besagt Ausgang, Anstrengung, Hindernis, Suchen, Finden und Heimkehr. Wege zu Gott sind nicht so sehr Gedankenübungen als persönliche Einübungen, die erst in einem persönlichen Nachvollzug verstanden werden. Sie werden erst zu Wegen, indem man sie persönlich, einsam, Entscheidungen treffend durchwandert. Ich möchte zeigen, wie große Menschen Gott erfahren haben, auf welchen verschiedenen Wegen sie Gott begegnet sind.«Ladislaus Boros schildert dies an den Beispielen von (Altertum:) Sokrates und Plotin; (Altem und Neuem Bund:) Moses, Samuel, David und Jonathan, Elias, Elisäus, Jonas und Tobias, Petrus und Paulus; (Patristik:) Irenäus von Lyon, Gregor von Nyssa und Aurelius Augustinus; (Mittelalter:) Benedikt von Nursia, Bernhard von Clairvaux, Dominikus, Franz von Assisi, Bonaventura, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, Dante Alighieri, Erasmus von Rotterdam, Thomas More und Ignatius von Loyola; (Neuzeit:) Christoph Ferreira, Blaise Pascal, Jean-Pierre de Caussade, Søren Kierkegaard, Friedrich Nietzsche, Charles de Foucauld, Therese von Lisieux, Pierre Teilhard de Chardin, Marie Noël, Ernst Bloch, Romano Guardini, Reinhold Schneider, Karl Rahner, Dietrich Bonhoeffer und Alfred Delp.»Vor allem für jene habe ich geschrieben, die an der Abwesenheit Gottes leiden, die unsicher geworden sind. Auch für jene, die sich von der christlichen Verkündigung nur wenig angesprochen fühlen. Vielleicht fand ich eine Möglichkeit, diesen Menschen etwas zu sagen, was sie so oft vermissen.«

  • von Ladislaus Boros
    32,00 €

    Band 1 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die beiden folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Denken in der Begegnung« und »Offenheit des Geistes«. Zusätzlich umfasst der Band die biografische Skizze »Ladislaus Boros: Der Mensch und sein Werk« von Josef Stierli SJ.»Ich möchte die Redlichkeit als Maßstab allen echten Denkens hinstellen. Im älteren, heute wieder zu Ehren kommenden Sprachgebrauch bedeutete Redlichkeit: so sprechen, handeln und sein, dass man darüber jederzeit und einem jeden gegenüber Rechenschaft ablegen kann.«Im Sinne des Ablegens einer solchen geistigen Rechenschaft schildert Ladislaus Boros in den beiden Einzeltiteln dieses Bandes seine Begegnungen mit klassischen und modernen Vordenkern wie Moses, Sokrates, Irenäus von Lyon, Gregor von Nyssa, Aurelius Augustinus, Bernhard von Clairvaux, Thomas von Aquin, Dante Alighieri, Erasmus von Rotterdam, Ignatius von Loyola, Blaise Pascal, Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche, Maurice Blondel, Pierre Teilhard de Chardin, Marie Noël, Romano Guardini, Ernst Bloch, Gabriel Marcel und Reinhold Schneider.»Es geht mir darum, das christliche Menschenbild in seiner vollendeten Gestalt darzustellen, zugleich aber auch, das Sehen zu üben oder es neu zu erlernen. Das Schauen der Dinge mit christlichen Augen erachte ich als eine heute noch fast unentdeckte Domäne. Es ist wohl auch eine grundlegende Aufgabe. Anschauen ist alles andere als passiv, sondern manchmal ein anstrengendes Raum-Bieten, Sich-zur-Verfügung-Stellen, dem, was wahr-genommen werden will. Das Zu-Sehende schenkt das Sehenkönnen. Es sind darin Haltungen des Aufgerufenwerdens und Sich-Erschließens, des Lauschens und Sich-Versenkens enthalten, mit einem Wort: die Fähigkeit zur Begegnung.«

  • von Ladislaus Boros
    32,00 €

    Band 3 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält das berühmteste Werk des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Mysterium mortis: Der Mensch in der letzten Entscheidung« mit einer längeren kommentierenden Einführung von Cynthia Bourgeault. Des Weiteren umfasst dieser Band die beiden Einzeltitel »Erlöstes Dasein: Theologische Betrachtungen« sowie »Phasen des Lebens«.Mysterium mortis, »Ladislaus Boros heute vergessenes Meisterwerk ist einer weitaus größeren Bekanntheit würdig. Es bleibt ein authentisches Beispiel visionärer Theologie in ihrer sublimsten Form mit einer Botschaft, die gleichzeitig herausfordernd, zeitlos und zutiefst hoffnungsvoll ist« (Cynthia Bourgeault).»Der Sinn der Hypothese, welche zu begründen wir in Mysterium mortis versuchen werden, lautet: Im Tod eröffnet sich die Möglichkeit zum ersten vollpersonalen Akt des Menschen; somit ist der Tod der seinsmäßig bevorzugte Ort des Bewusstwerdens, der Freiheit, der Gottbegegnung und der Entscheidung über das ewige Schicksal. Der Tod ist die Stelle der totalen Intuition. Eine mächtige Schau der Wirklichkeit erwächst im Tode. Gleichzeitig fällt die durch die zukunftsgerichtete Aufmerksamkeit erzeugte Trennungslinie zwischen Gegenwart und Vergangenheit dahin und der Mensch steht da als reine Dauer, in der Fülle des ganzen Lebens. Die Vergangenheit, die unbeweglich und gleichsam nur vereist in ihm vorhanden war, erwärmt sich und lebt auf. Dies ist die Geburt des Geistes zu seiner Weltinnewerdung und zu seiner eigenen Totalität. So entsteht das Universum in seiner vollen Gestalt im Akt des Todes und der Mensch wird seines eigenen ungeteilten Lebens inne. Aus seinem nun ganzheitlich gesetzten Wesen heraus vermag er jetzt, und erst jetzt, seine ganzheitliche Entscheidung zu treffen.«

  • von Ladislaus Boros
    30,00 €

    Band 2 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die beiden folgenden Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Der anwesende Gott: Wege zu einer existenziellen Begegnung« und »Im Menschen Gott begegnen«. »Der anwesende Gott«: Dieses Buch »wendet sich an Menschen, die -- aus welchem Grund auch immer -- in einer Gottesferne leben. Es können Menschen sein, für die selbst das Wort »Gott« leer, inhaltslos geworden ist. Es können Suchende sein, die bitter darunter leiden, keinen Weg zu Dem zu finden, in Dem sie die Erfüllung vermuten. Es können schließlich auch Christen sein, die in einem schrecklichen Augenblick entdeckt haben, dass Gott nicht mehr im Mittelpunkt ihres Daseins steht, dass ihr Leben oberflächlich, ohne wirkliche Tiefe, existenziell »gottlos« geworden ist. Obwohl es ein philosophisches Buch ist, setzt es keinerlei fachphilosophische Bildung voraus. Nur das unruhige Herz. Nur die Erfahrung der eigenen Unzulänglichkeit und der existenziellen Richtungslosigkeit. Hingegen sollen sich jene Menschen vor diesem Buch hüten, die selbstzufrieden sind. Es wurde nicht für sie geschrieben.«»Im Menschen Gott begegnen«: Dieses Buch »soll eine Antwort auf die Grundspannung der christlichen Existenz gesucht werden. Sie lässt sich in zwei Fragen ausdrücken, die bereits vor Jahrhunderten von Menschen, die sich auf ihre Weise redlich darum bemühten, echte Christen zu sein, formuliert wurden: Wie kriege ich einen gnädigen Gott? -- und: Wie werde ich ein wirklicher Mensch? Die christliche Antwort wird immer in diesem Verbindungswort »und« liegen. Ich finde einen gnädigen Gott, indem ich ein echter Mensch werde. Tief drinnen und drunten im Menschsein fließt die Quelle des Ewigen. Im Dornbusch menschlicher Bemühung, ein echter Mensch zu werden, brennt die Flamme des Absoluten. Seit der Menschwerdung Gottes ist überall, wo sich Menschliches ereignet, das Göttliche immer schon dabei. Das Geheimnis des Menschseins ist wesenhaft mit der Menschwerdung Gottes verbunden.«

  • von Ladislaus Boros
    32,00 €

    Band 4 der elfbändigen Gesamtausgabe enthält die folgenden vier Titel des Theologen und Philosophen Ladislaus Boros: »Aus der Hoffnung leben: Zukunftserwartung in christlichem Dasein«, »Wir sind Zukunft«, »Engel und Menschen« (mit 18 Illustrationen von Max von Moos) sowie »Vom ungläubigen Glauben: Fünfzehn Thesen«.Woher kommt das Leben, das Sein überhaupt? Von Gott. Aus Gott heraus bin ich. Was heißt das? Ich, mit meinem ganzen Wesen, bin Gott nachgestaltet. Ich lebe als Gedanke Gottes! Geschaffensein bedeutet bereits, dass wir Gottes Leben in uns tragen und seinshaft entworfen sind auf eine ewige Verherrlichung hin. Das Leben wurde von Gott auf den Himmel hin gestaltet. Der Mensch ist deshalb wesenhaft von seiner Vollendung, vom Himmel her zu verstehen. Was vor dieser Vollendung geschieht, ist nur Geburt. Die Welt entsteht erst, indem der Mensch den Himmel betritt. Wir »leben« im eigentlichsten Sinne des Wortes noch nicht. Unser Leben ist ein Werden auf den Himmel hin. [...] Das Ziel, die letzte Vollendung, ist die Teilhabe an Gott. Gottes unendliche Fülle kann aber durch kein Geschöpf ganz aufgenommen, ausgeschöpft werden. Unser endliches Wesen kann nie mit Gottes Sein ganzheitlich zusammenfallen. Somit ist jede Erfüllung zugleich der Beginn einer noch größeren Erfüllung. Himmel ist wesenhaft als grenzenlose Dynamik zu verstehen. Die Erfüllung selbst wird uns, unser Wesen, derart erweitern, dass wir im nächsten Moment vom Unendlichen noch mehr erfüllt werden können. Wir sind also ewige Gottsucher. Der Kirchenvater Augustinus sagt treffend: »Wir suchen Gott, um Ihn zu finden, während unseres irdischen Lebens. Wir suchen Gott, nachdem wir Ihn fanden, in der ewigen Seligkeit, im Himmel. Damit wir Ihn suchen, um Ihn zu finden, ist Er verborgen. Damit wir Ihn suchen, nachdem wir Ihn fanden, ist Er unermesslich.« Unsere Ewigkeit wird ein immerwährendes Hineinschreiten in Gott sein.

  • von Maurice Nicoll
    28,00 €

  • von Farid ad-Din Attar
    40,00 €

  • von Bülent Rauf
    27,00 €

  • von Reshad Feild
    36,00 €

  • von Cynthia Bourgeault
    32,00 €

    Ist Maria Magdalena die wahre Erbin des spirituellen Vermächtnisses Jesu? Könnte uns »die Erste unter den Jüngern« den Weg weisen zu einer neuen Vision für ein Christentum im einundzwanzigsten Jahrhundert?Die progressive Theologin, Kontemplationslehrerin und moderne Mystikerin Cynthia Bourgeault legt hier eine scharfsinnige Analyse und provokante Synthese der neuesten Erkenntnisse und wiederentdeckten Quellenmaterialien zur Figur und Wirkung der »Apostelin der Apostel« vor. Allzu enge feministische Blickwinkel erweiternd, formuliert die Autorin die wirkliche Frohe Botschaft des Weisheitschristentums neu und verständlich.Befreit vom jahrhundertealten Staub eines patriarchalisch-orthodoxen, frauenfeindlichen Narrativs, lernen wir durch Maria Magdalena die Lehren Jesu in neuem Licht als einen Pfad der bewussten Liebe kennen. Aus den drei »gnostischen« Evangelien des Thomas, des Philippus und der Maria eröffnet uns dieses Buch neue erhellende Einsichten in zentrale Aspekte wie das österliche Mysterium um die Auferstehung, die Bedeutung und das Potenzial eines Sakraments der Salbung, die Problematik eines falsch verstandenen Zölibats bei der spirituellen Trans¬formation des Eros oder die non-duale Wahrnehmung der Wirklichkeit durch unser Auge des Herzens. Für traditionsverhaftete Kirchengläubige mag die alles integrierende Weisheit von Jesus und Maria Magdalena eine Herausforderung darstellen, für spirituell hungernde »Christen mit gebrochenem Herzen« ist sie eine Offenbarung.»Ein spirituelles Meisterwerk. Das bei Weitem weiseste und profundeste Buch über Maria Magdalena, das jemals geschrieben wurde« -- ANDREW HARVEY, Autor von »Der mystische Weg zu Christus«.»Es braucht Mut, Verstand und Reife, vor allem aber intuitives Wissen, ein solches Buch zu schreiben. Cynthia Bourgeault ist dies hier prachtvoll gelungen« -- RICHARD ROHR, Autor von »Der Weg der Weisheit«.

  • von Thomas de Hartmann
    34,00 €

    Inmitten der Wirren des Ersten Weltkriegs und der Russischen Revolution schließen sich die Sängerin und der Komponist Olga und Thomas de Hartmann in Sankt Petersburg dem geheimnisvollen spirituellen Lehrer Georges Iwanowitsch Gurdjieff an und weichen ihm siebzehn Jahre lang nicht mehr von der Seite.Nach ihrer abenteuerlichen, als wissenschaftliche Expedition getarnten Flucht aus dem untergehenden Zarenreich gelangt die eingeschworene Gruppe mutiger Wahrheitssucher über den Kaukasus, die Türkei und Berlin nach Frankreich und schließlich bis in die USA. Dabei erdulden die ehemaligen Aristokraten härteste psychische und körperliche Prüfungen, Krankheit, Armut und Hunger, während sie gleichzeitig unter der weisen Leitung ihres Meisters an einer Vervollkommnung ihres Wesens arbeiten und mit schier übermenschlicher Kraft nach Selbsterkenntnis streben.Als enge Vertraute des charismatischen Lebenslehrers sind sie maßgeblich beteiligt am Aufbau von dessen »Institut für die harmonische Entwicklung des Menschen« wie auch an der Entstehung seiner einzigartigen rhythmischen Bewegungen, seiner Herz und Seele berührenden Musik und seiner umfangreichen Schriften.Diese sehr persönlichen Aufzeichnungen ihrer äußeren und inneren Reise als wichtigste frühe Weggefährten Gurdjieffs ergeben ein beeindruckendes Zeitzeugnis und eine äußerst spannende Lektüre, die authentische Einblicke gewährt in außergewöhnliche Lebensgeschichten rund um eine der faszinierendsten und rätselhaftesten Figuren des zwanzigsten Jahrhunderts.Deutsche Erstausgabe mit 60 Abbildungen, detaillierter biografischer Chronologie und umfangreichem Stichwort- und Namensregister.

  • von Reshad Feild
    24,00 €

    Das Leben ist das größte Geschenk, das uns gemacht wird. Und doch geschieht beinahe alles, was wir in dieser Welt tun, unbewusst und beruht auf den Reaktionen unseres konditionierten Verstandes, der im Allgemeinen schläft und mechanisch auf alle erdenklichen äußeren Reize anspringt. Wir stolpern schlafwandlerisch durchs Leben und hinterfragen selten oder nie unsere Motive und Absichten.Kein Wunder, dass wir hin- und hergeworfen werden von den Wellen eines Schicksals, über das wir die Kontrolle längst verloren haben, und dass wir, eingelullt in unserer Blase von Meinungen und Urteilen, die Wirklichkeit nur in den seltensten Augenblicken klar erkennen. Ein achtsames und spirituelles Leben zu führen, heißt, ganz natürlich und normal zu leben und nicht dauernd zu versuchen, vor dem Leben zu fliehen. »Natürlich« meint dasselbe wie »spirituell« --. »Ein spirituelles Leben zu führen, heißt, dem Ewigen zu gestatten, sich durch uns im gegenwärtigen Augenblick zu äußern, ohne es allzu sehr von unseren inneren Schleiern färben zu lassen. Diese Schleier verzerren die Erscheinungsformen und blockieren den Fluss der Essenz, die sich« -- mit unserer Hilfe -- »manifestieren möchte.«In diesem mitreißenden Buch finden wir wertvolle Impulse und praktische Unterweisungen dazu, auf was wir achten sollten, wenn wir uns auf die Suche machen nach der wahren Bedeutung unseres Daseins und nach einem sinnerfüllten, spirituellen, ganzheitlichen Leben.Der bekannte Mystiker und Atemlehrer Reshad Feild hat mit seinen tiefen Einsichten in die Geheimnisse der Schöpfung und seinem freigeistigen, unsentimentalen, humorvollen Ansatz bereits Tausenden von Menschen auf der ganzen Welt geholfen, in ihrer persönlichen Entwicklung voranzukommen.Diese 39 Kapitel beschreiben Schritte in jene Freiheit, nach der wir uns alle sehnen, wenn wir erst einmal erkannt haben, dass der Zweck der oberflächlichen Antworten dieser Welt darin besteht, unseren Hunger nach den tiefergehenden Fragen des Lebens zu wecken: nach der Wahrheit.

  • von John G. Bennett
    26,00 €

    Wie leben wir richtig, sodass wir unser körperliches, geistiges und seelisches Daseinspotenzial verwirklichen und mit unserer Umwelt, unseren Mitmenschen und uns selbst in Achtsamkeit und Mitgefühl umgehen und Sinn und Zweck unseres Lebens auf der Erde erfüllen können? Der Shivapuri Baba, einer der beeindruckendsten Menschen des 19. und 20. Jahrhunderts, der ein salomonisches Alter von 137 Jahren erreichte, lehrte das Prinzip des »Rechten Lebens«, das in seinen Grundlagen bestechend einfach und gerade deshalb problemlos übertragbar ist auf jede Epoche, Gesellschaft, Kultur und Religion. Nachdem er 24 Jahre in absoluter Einsamkeit im indischen Dschungel gelebt, danach auf seiner Pilgerreise 40 Jahre lang den gesamten Erdball zu Fuß umrundet und zahlreiche historische Persönlichkeiten wie die Königin Victoria, George Bernhard Shaw oder Theodore Roosevelt beraten hatte, ließ er sich 1926 in Nepal nieder, wo er die Erkenntnisse seiner Erfahrung der spirituellen Verwirklichung lehrte. Obschon bereits zu Lebzeiten als großer Heiliger verehrt, lehnte er jeglichen Kult um seine Person vehement ab. Auf seine Bitte, seine Lehre der drei Disziplinen Rechten Lebens für die moderne Welt einfach und verständlich darzulegen, schrieb John G. Bennett diesen Klassiker der spirituellen Literatur: eine praktische Anleitung, wie wir -- egal in welcher religiösen Tradition wir zuhause sind -- die richtigen Prioritäten setzen, ganzheitlich leben und zu Selbsterkenntnis und zur Schau Gottes gelangen können.Der indische Staatspräsident fragte den Shivapuri Baba: »Welches ist Ihre Lehre?«»Ich lehre drei Disziplinen: die spirituelle, die moralische und die physische.«»Die ganze Wahrheit in so wenigen Worten?«»Ja.«»Die ganze Wahrheit in so wenigen Worten!«»Ja.«Anders als die meisten Lehrer gebrauchte der Shivapuri Baba keine feste Form der Darstellung, sondern wählte Sprache und Erklärungen entsprechend dem Zuhörer. Die meisten, die Rat bei ihm suchten, waren Hindus, und mit ihnen redete er in der Sprache der Bhagavad Gita. Wenn er mit Christen redete, verwies er auf die Bibel und entnahm seine Erläuterungen dem Leben und der Lehre Christi. Ebenso vertraut war er mit der Terminologie und den Konzepten des Sufismus, und dies in einem solchen Grade, dass ich nach meinem ersten Gespräch mit ihm zu der Überzeugung gelangte, er sei ein Muslim. Wenn er aus den buddhistischen Schriften zitierte, tat er dies mit einer offenkundigen Liebe zu Buddha.

  • von Paul Coutinho
    19,00 €

  • von Paul Coutinho
    22,00 €

  • von Bülent Rauf
    24,00 €

  • von Selahattin Akti
    27,00 €

    Krankheit, Schmerz und Tod, Naturkatastrophen, Verbrechen, Krieg und Terror ¿ warum lässt Gott das alles geschehen? Weshalb verhindert ein (all)mächtiger Schöpfer nicht das Leid und das Böse in der Welt? Die Frage nach dem Grund des Übels hat die Menschen seit jeher bewegt, Anhänger monotheistischer Religionen schon immer herausgefordert und Philosophen wie Atheisten als gewichtiges Argument gedient. Wer sich über dieses komplexe Thema, die sogenannte Theodizee, den Kopf zerbricht, gerät schnell in weltanschauliche Untiefen. In diesem anregenden Buch erklärt der Sprach-und Kulturwissenschaftler Selahattin Akti, wie einer der bedeutendsten islamischen Mystiker, der große andalusische SuW-Meister Muhy iddin Ibn¿ Arabi(1165¿1240), diese grundlegende Fragestellung beantwortet. Nach einer fundierten Darstellung der unterschiedlichen Lösungswege in der Geschichte der Philosophie sowie in den christlichen und islamischen Theologien erläutert der Autor mit spürbarer Sachkenntnis den Fragenkomplex des Übels aus dem Blickwinkel des mystischen Erkenntnisweges. Ein wichtiger Verständnisschlüssel ist dabei Ibn¿ Arabis Existenzphilosophie der »Einheit des Seins«, die unter dem Begriff wahdat al-wug¿udden SuWsmus nachhaltig bereichert hat. Dabei gelingt Selahattin Akti neben einer hervorragenden Kurzdarstellung von Leben, Werk und Denken des »Größten Scheichs« eine intelligente, gutverständliche Erklärung von dessen tiefen Einsichten und anspruchsvollen Konzeptenz um Verhältnis von Gott, Welt und Mensch, zur Problematik von freiem Willen und Vorbestimmung, zur Schöpfung als permanenter Selbstmanifestation des »verborgenen Schatzes« und als Bewegung der Liebe, zur Unterscheidung von al-Haqq(dem Allwahren) und Allah(Gott) sowie zur Funktion der Göttlichen Namen im Schöpfungsprozess und zur Bedeutung des vollkommenen Menschen als Abbild und Statthalter Gottes.

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