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  • von Steffen Rittig
    99,95 €

    Der Autor geht der Frage nach, inwieweit den in- und ausländischen Medien ein verfassungsunmittelbarer und/oder ein gesetzlicher medienbezogener Auskunftsanspruch speziell gegen Strafverfolgungsbehörden zusteht. Die Ausführungen bleiben dabei nicht auf die Presse beschränkt, sondern umfassen auch den Anspruch des Rundfunks, der elektronischen Presse und sogar des Films. Erläutert werden das Grundgesetz sowie alle Landesmedien-, Landespresse- und Landesrundfunkgesetze, der Rundfunkstaatsvertrag (RStV), die Richtlinien für das Straf- und Bußgeldverfahren (RiStBV), die Polizei-Dienstvorschrift PDV 100, die Verhaltensgrundsätze für Presse/Rundfunk und Polizei, die Publizistischen Grundsätze (Pressekodex) sowie diverse einschlägige Verwaltungsvorschriften, insbesondere die der Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Dabei nehmen die Gründe zur Auskunftsverweigerung und zur Auskunftsverkürzung breiten Raum ein. Die außergerichtliche Geltendmachung des Auskunftsanspruchs wird ebenso beleuchtet wie auch dessen gerichtliche Durchsetzung.

  • von Holger Hinrich
    59,90 €

    Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung einer effizienten Methode zur Erstellung thermischer Modelle für elektrische Traktionsantriebsmaschinen in Parallelhybridfahrzeugen. Ziel ist es, durch Kombination von Prüfstands- und Fahrzeugversuch sowie durch den Einsatz von thermischen Netzwerken und 3D CFD-/CHT-Simulation maximale Simulationsgüte bei minimalem Aufwand zu erreichen. Die physikalisch verfügbare Komponente soll als thermisches Modell bestmöglich nachgebildet werden. Hierfür werden neue Ansätze zur Bestimmung der thermischen Kennwerte und Ansätze zur Quantifizierung und Lokalisierung der eingeleiteten, betriebspunktabhängigen Wärmemengen genutzt. Unterstützt wird die theoretische Betrachtung durch eine erweiterte Methodik der Erprobung im dynamischen Fahrzeugbetrieb und eine erweiterte Vorschrift zur zielgerichteten Erprobung der Einzelkomponente im Prüfstandbetrieb. Der Abgleich der verschiedenen Methoden belegt die Übertragbarkeit der Erkenntnisse. Das resultierende Modell kann direkt für den umgebenden Fahrzeugentwicklungsprozess zur Steigerung der Produktqualität vor Kunde genutzt werden.

  • von Martha Szabó
    49,90 €

    Die Anhörung des Kindes wurde durch das FGG-Reformgesetz in § 159 FamFG zum 1. September 2009 neu geregelt. § 159 Abs. 1 FamFG statuiert für Kindschaftssachen, welche die Person des Kindes betreffen, den Grundsatz der Anhörungspflicht von Kindern ab Vollendung des 14. Lebensjahres. § 159 Abs. 2 FamFG bestimmt, unter welchen Voraussetzungen die Pflicht zur Anhörung von jüngeren Kindern besteht.Die Kindesanhörung ist insbesondere in Sorge- und Umgangsrechtsverfahren von erheblicher Bedeutung, die regelmäßig entscheidenden Einfluss auf das weitere Leben des Kindes haben. In streitigen Verfahren wird ihre Durchführung weitgehend ab einem Alter des Kindes von ca. drei Jahren befürwortet. Demgegenüber ist etwa bei Einvernehmen der Eltern über das Sorgerecht oder eine Umgangsregelung umstritten, ob und inwiefern es daneben noch der Anhörung des Kindes bedarf.Dies wirft die Frage auf, ob die Vorschrift des § 159 FamFG ausreicht, um dem Persönlichkeitsrecht des Kindes und seinem Anspruch auf rechtliches Gehör Rechnung zu tragen. Sie wird vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung der Kindesanhörung in Sorge- und Umgangsverfahren unter Betrachtung der verfassungs- und verfahrensrechtlichen Grundlagen und Grenzen der Anhörung des Kindes gem. § 159 FamFG untersucht.Die gewonnenen Erkenntnisse lassen eine weitreichende Gewährleistung der verfassungsrechtlich gebotenen Einbeziehung des Kindes und seiner subjektiven Interessen in seine Person betreffende Verfahren durch die Vorschrift des § 159 FamFG erkennen. Gleichwohl führen sie insofern zur Befürwortung der Normierung einer generellen Anhörungspflicht des Kindes ab Vollendung des 3. Lebensjahres.

  • von Joachim Schmitz
    34,50 €

    Galaxien sind die Kronzeugen der kosmischen Schöpfungsgeschichte. Seit nunmehr dreißig Jahren blicken Weltraum-Teleskope ins grenzenlose Universum, um die Geheimnisse der Vergangenheit zu enträtseln. Die Weltall-Teleskope werden nicht durch den Schleier der Erdatmosphäre getrübt, und so gelingt den Astronomen mit super empfindlichen Sensoren bis in die "Kinderstube des Kosmos" zu schauen. Das Hubble-Weltraum-Teleskop ist die wohl bekannteste außerirdische Sternwarte. Nicht weniger interessant ist das Chandra-Röntgen-Teleskop, das riesige galaktische Plasma-Wolken erforscht, und das Spitzer-Teleskop, das den kosmischen Staub durchdringt und komplette Galaxien im Infrarotspektrum sichtbar macht. Desweiteren sucht das Alpha-Magnet-Spektrometer an Bord der Internationalen-Weltraum-Station in der extrem energiereichen Gamma-Strahlung nach kosmischen Botschaften.Die Allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein gilt quasi als Rezeptbuch für das kosmologische Theorie-Modell vom Urknall. Die spannende Frage ist daher: Welche physikalischen Gesetze gelten in einem Universum mit Milliarden von Galaxien und einem Sonnensystem mit einem winzigen blauen außergewöhnlichen Planeten?Das Buch erläutert einige Weltraum-Forschungs-Missionen und behandelt dabei die Frage: Wo stimmen die astronomischen Beobachtungen mit dem kosmologischen Theorie-Modell überein, und wo stehen sie im Widerspruch? Aktuelle Astronomie-Studien sind wie Puzzleteile zu einem Mosaik gefügt, das ein stimmiges Bild ergibt. Das Buch ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Dunklen Materie und vermittelt dem interessierten Leser einen anschaulichen Einblick in die "Detektivarbeit" astronomischer Forschung.

  • von Moritz Gabriel
    84,90 €

    In der jüngsten Novelle der Verfahrensordnung des Gerichts wurde das bis dato im Prozessrecht der Europäischen Union geltende Versäumnisrecht reformiert. Hierdurch kam es zu inhaltlichen Abweichungen zwischen den Versäumnisregeln des EuG und des Gerichtshofs. Ausgehend von den grundlegenden Regeln in der Satzung des EuGH untersucht die Arbeit die Funktionsweise und Konzeption des Versäumnisverfahrens in beiden Verfahrensordnungen. Es wird aufgezeigt, wo die wesentlichen Probleme der derzeitigen Regelungen liegen und wie diese aufgelöst werden könnten. Hierzu werden die unionsrechtlichen Versäumnisregeln in einen rechtshistorischen und -vergleichenden Kontext gesetzt. Um den Eigenheiten des EuGH als Universalgericht gerecht zu werden, erfolgt nicht nur ein Vergleich mit Versäumnisregeln aus dem Bereich des Zivilprozessrechts, sondern auch eine Analyse der verwaltungsprozessualen Lösungsansätze.

  • von Anna Rothkoegel
    34,30 €

    Das Bild auf dem Cover zeigt das älteste polnische Prosawerk, ¿Heilig-Kreuz-Predigten¿, aus dem 13./14. Jahrhundert. Es wurde 1890, als Polen unter der Fremdherrschaft stand und seine Kultur und Sprache weitgehend verboten waren, zufällig in einer Bibliothek gefunden. Die Papierstücke hatte man als Lesezeichen und Hülle für ein anderes Buch verwendet.Unsere Konstruktionen von Geschichte, Kultur und Identität beruhen mitunter auf Fragmenten und Zufällen. Die europäische Romantik greift diese Problematik in der Philosophie und Kunst explizit auf. Für die westlichen Kulturen ist dieser Gegenstandsbereich ausgiebig untersucht worden, das Thema ¿Fragment in der slavischen Romantik¿ stellt hingegen ein Forschungsdesiderat dar.Die vorliegende Arbeit untersucht das romantische Fragment in Polen und in Russland im Kontext der europäischen Romantik als ein in vielen Bereichen (Literatur, Musik, Malerei, Gartenbau, Philosophie) ausgeprägtes Kulturphänomen. Im ersten Teil werden die historischen und theoretischen Aspekte des Fragmentarischen in der Staats-, Gesellschafts-, Sprach- und Kunsttheorie erörtert. Im Hauptteil folgt die Analyse von ausgewählten Textbeispielen, wobei zwei thematische Schwerpunkte aus dem Bereich der Gattungsforschung im Mittelpunkt stehen: zum einen die Frage nach den kanonisierten Genres und zum anderen nach der Funktion der Fragmentarität im Prozess derGattungsentwicklung.

  • von Andrea Ressel
    9,90 €

    In der Geschichte der deutschen Literatur erfreuten sich literarische Figuren mit alten Menschen einer steten Beliebheit und sind daher in den unterschiedlichsten Epochen vorzufinden. Im 18. Jahrhundert erfahren diese Figurenkonstellationen allerdings einen besonderen Wert und werden mit dem Aufkommen von wissenschaflichen Erkenntnissen über das Altern in der Literatur inszeniert, um einem breiten Publikum das neu gewonnene Wissen über den alten Menschen zu vermitteln. Das vorliegende Werk zeigt daher die Vermittlungsinstanzen, die zur Verbreitung des gerontologischen Wissens beigetragen haben und erörtert zugleich die Strukturen, die zur Entwicklung der Altersforschung in vergangenen Epochen beigetragen haben.

  • von Gilda Karbasi
    49,90 €

    Die Steinschlagsimulation beschäftigt sich mit dem vom Reifen ausgehenden Eigenbewurf durch Steine an der Karosserie und am Fahrwerk. Gegenwärtig läuft die Steinschlagbewertung rein geometrisch über die Ermittlung der Auftreffwinkel im Simulationstool "Pebbles II". Die derzeit verfügbaren Methoden zur Simulation erlauben keine Vorhersagen zur Schädigung von Oberflächen durch Steinschlag.Das Ziel dieser Arbeit war es, die Aussagequalität der Steinschlagsimulation im Hinblick auf die Oberflächenschädigung zu verbessern. Dafür wurden zwei unterschiedliche Ansätze gewählt. Anhand von praktischen Versuchen wurden zum einen Abwurfprofile von Steinen mittels Aufnahmen per High-Speed-Kamera an einem Versuchsfahrzeug ermittelt. Zum anderen wurde mit Hilfe eines Fallturm-Prüfstands die Oberflächenschädigung durch Steinschlag experimentell unter definierten Bedingungen untersucht, um die wesentlichen Schädigungsparameter ausfindig zu machen. Um eine Brücke zwischen den Fahrversuchen und den Versuchen aus dem Fallturm ziehen zu können, wurden Schadensbilder aus dem Feld analytisch ausgewertet und mit den Schädigungen aus dem Fallturm verglichen. Die Erkenntnisse aus den praktischen Versuchen wurden in das Simulationstool "Pebbles II" eingearbeitet, mit dem Ziel, bei einer Steinschlagsimulation die resultierende Oberflächenschädigung darzustellen

  • von David Vergossen
    89,90 €

    Diese Arbeit befasst sich mit der ganzheitlichen Betrachtung des Einsatzes von 12-Volt-Lithium-Ionen-Starterbatterien in PKW-Bordnetzen. Neben der Vorstellung einer Methode zur Bestimmung der notwendigen Batteriemindestkapazität wird ein Eigenschaftsvergleich zwischen Lithium-Ionen- und Blei-Säure-Starterbatterien durchgeführt und ein Verfahren zur Absicherung und Diagnose von vielzelligen Batteriesystemen diskutiert, sowie die Wirtschaftlichkeit aktiver und passiver Zellsymmetrierungssysteme untersucht. Ferner wird das Alterungsverhalten einer 12-Volt-LiFePO4-Starterbatterie bei verschiedenen Zellumgebungsmaterialien und Klimazonen modellbasiert untersucht und zudem ein Klemmenspannungsmodell vorgestellt, das mittels Stromimpulsen und elektrochemischer Impedanzspektroskopie parametriert und mit einem Subhysteresemodell ausgestattet wird.

  • von Andrea Ressel
    9,90 €

    Mit dem Aufkommen von digitalen Medien und deren Anwendbarkeit innerhalb der Geisteswissenschaften hat sich das philologische Arbeiten grundlegend gewandelt. So führte der technische Fortschritt auch in den Geisteswissenschaften zu neuen Arbeitskonzepten und Perspektiven der Wissensvermittlung. Das vorliegende Handbuch verzeichnet daher in kompakter Weise Grundkonzepte der digitalen Medien und ermöglicht somit einen strukturierten Einblick in den Umgang mit den neuen Technologien. Auf der Basis der aktuellen Forschungslage werden die vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Medien überblicksartig dargestellt. Auf diese Weise ermöglicht das Handbuch einen vertieften Einblick in den Umgang mit digitalen Medien und eröffnet zugleich neue Perspektiven des wissenschaftlichen Arbeitens.

  • von Renate Kellermann
    58,80 €

    Lithium ist durch seine hohe Energiedichte ein hervorragender Kandidat zur Verwendung als chemischer Energiespeicher. Als Entladungsvorgang dient dabei die Verbrennung des Lithiums in verschiedenen Atmosphären. Die bei der Verbrennung entstehenden festen Lithiumsalze können mit Hilfe der Elektrolyse wieder in elementares Lithium umgewandelt werden. Dadurch entsteht ein geschlossener Materialkreislauf mit der Möglichkeit der mehrmaligen Verwendung des Brennstoffs. Besonders die Verbrennung von Lithium in CO2 oder N2 bietet dabei Vorteile, da die neben den Lithiumsalzen entstehenden Reaktionsprodukte (Kohlenstoffmonoxid und Ammoniak) als hochwertige Ausgangsstoffe für weitere chemische Prozesse dienen können. Für die großtechnische Anwendung des Lithiums als Energiespeicher und Lieferant chemischer Wertstoffe ist ein kontinuierlicher Verbrennungsprozess nach Vorbild der Ölverbrennung aus sicherheitstechnischen Aspekten unverzichtbar. Die Untersuchung der Zerstäubung von Metallschmelzen wird zwar vermehrt in der Literatur analysiert, allerdings nur unter dem Fokus der Erzeugung von Metallpartikel, die in ihrem erstarrten Zustand weitere Anwendung finden. Um Metalle als Energiespeicher zu verwenden, wurde vor allem die Reaktion am Einzelpartikel untersucht. Über die Zerstäubung und die gleichzeitige Zündung und Verbrennung des erzeugten Metallsprays und dabei insbesondere des Lithiumsprays ist bisher sehr wenig bekannt. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit grundlegende Untersuchungen zur Zerstäubung der Lithiumschmelze sowie zur thermischen Zündung und zur Verbrennungsreaktion des erzeugten Lithiumsprays durchgeführt. Da die ersten Versuche im Labormaßstab stattfinden, wird der Versuchsstand sowie die Düse auf eine Verbrennungsleistung von maximal 30 kWth ausgelegt. Dafür sind niedrige Lithiummassenströme unterhalb 0,8 g/s notwendig, wobei eine feine Zerstäubung erzielt werden soll. Dies kann mit Hilfe der in dieser Arbeit analysierten Zweistoffdüse erzielt werden.Die Zündung und Verbrennung des Lithiumsprays wird in CO2, N2 und Mischungen aus den beiden Gasen untersucht. In CO2 findet die Umsetzung des Lithiums zum Lithiumcarbonat statt. Die Zündtemperaturen liegen im Bereich 350°C-400°C. In Stickstoff reagiert das Lithium unter Bildung von Lithiumnitrid allerdings bei niedrigeren Verbrennungstemperaturen im Vergleich zur Reaktion mit CO2. In den Mischatmosphären reagiert das Lithium vornehmlich mit dem CO2, wobei mit steigender Konzentration von CO2 im Reaktionsgas der Anteil an Lithiumcarbonat im Produkt zunimmt. Die untersuchte Zweistoffdüse und der Versuchsstand werden numerisch mit Hilfe von ANSYS Fluent nachgebildet, um Einblick in das Strömungs- und Temperaturprofil zu bekommen. Diese Simulationen helfen dabei, die Verbrennung des Lithiumsprays besser zu verstehen und dienen der Weiterentwicklung des Versuchsstands, um eine effiziente Zerstäubung, optimale Tropfenführung und eine effektive Verbrennung zu erreichen. Die vorliegende Arbeit legt die Grundlagen für die Entwicklung eines kontinuierlich betriebenen Brenners für den Einsatz in einer großtechnischen Anlage.

  • von Kelly Gisela Waap
    19,90 €

    Auschwitz ¿ das ist nicht nur der Name des größten von den Nationalsozialisten betriebenen Konzentrations- und Vernichtungslagers, sondern steht auch als weltweites Synonym für die Ermordung der europäischen Juden. Im KZ Auschwitz wurden mindestens 1,1 Millionen Menschen gezielt ermordet oder starben an den dort vorherrschenden lebensfeindlichen Bedingungen. An einem solchen Ort des Todes wird man wohl am wenigsten den Beginn neuen Lebens erwarten. Seit der Errichtung eines Frauenlagers auf dem Gelände des Stammlagers im März 1942 und dessen Verlegung Mitte August 1942 nach Auschwitz-Birkenau wurden auch schwangere Frauen in das Konzentrationslager eingeliefert. Kelly Gisela Waap skizziert in der vorliegenden Arbeit eine besonders sensible Gruppe (Schwangere, Wöchnerinnen und Neugeborene) und versucht zu beschreiben, wie Schwangerschaft und Geburt unter den extremen Bedingungen eines von Tod und Leid geprägten Umfeldes möglich waren. Leitend sind hierbei folgende Fragen: Seit wann wurden weibliche Häftlinge im KZ Auschwitz interniert? Wie wurden Schwangere von Seiten der Lagerleitung behandelt und unterlag dies einem Wandel? Da bekannt ist, dass im KZ Auschwitz tatsächlich Geburten stattfanden, stellt sich natürlich auch die Frage nach dem konkreten Ort der Niederkunft und ihren spezifischen Umständen. Was geschah anschließend mit den Neugeborenen? Zu betrachten ist auch die Häftlingsgesellschaft und ihre Reaktion auf diese besondere Gruppe. Konnten Schwangere, Wöchnerinnen und Neugeborene von anderen Häftlingen Hilfe erwarten und wie konnte diese ausgesehen haben? Abschließend diskutiert Waap, ob sich in Anbetracht der schlechten Quellenlage überhaupt Angaben über die Anzahl der im KZ Auschwitz geborenen Kinder machen lassen.

  • von Jürgen Krahl
    29,90 €

    Der interdisziplinäre Arbeitskreis Analytische Chemie und Kraftstoffforschung des TAC der Hochschule Coburg besteht aus Doktoranden und Studierenden der Studiengänge Physikalische Technik, Technische Physik, Bioanalytik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Analytical Instruments, Measurement- and Sensor Technology (AIMS).Die Studierenden lernen bei der Bearbeitung von biokraftstoffbezogenen Forschungsfragen sowohl das wissenschaftliche Arbeiten als auch den Umgang mit chemischer Analytik und Sensorik. Vom Prinzip des forschenden Lehrens profitieren Studierende und Doktoranden in gleichem Maße.Zum Ende des Sommersemesters 2016 fand das 8. Biokraftstoffsymposium statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung konnten die Studierenden und Doktoranden sowie Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft aktuelle Forschungsergebnisse präsentieren. Der vorliegende Tagungsband berichtet über die Ergebnisse des 8. Biokraftstoffsymposiums aus dem Juli 2016.

  • von Eduard Schäfers
    19,80 €

    Der Gedichtband trägt den Titel ¿Kunst und Leben¿. Die Verbindung von Kunst und Leben war immer eng. Die Kunst vermag zwar nicht alles, aber sie versetzt uns in eine andere Sphäre, wo nur Liebe und Wahrheit zählen.Das Gedicht ist eine ursprüngliche Form der Kunst. In einem Gedicht finden sich die anderen Künste wieder: Die Lautmalerei, der Klang, die Darstellung, die Erzählung und die Gestaltung des Gedanken- und Stimmungsraums. Jedes gute Gedicht erzählt auch eine kleine Geschichte.Mögen Liebe und Wahrheit wieder in den Mittelpunkt rücken und Ausgangspunkt sein für alles Weitere, mögen sie Impulse geben für einen neuen Humanismus, für eine neue Renaissance der Kunst und für eine neue Aufklärung.

  • von Sven Eisenmenger, Stefan Korte & Winfried Kluth
    34,90 €

    Am 11. Juni 2018 vollendet Rolf Stober das 75. Lebensjahr. Akademische Schüler und wissenschaftliche Kooperationspartner haben dies zum Anlass genommen, ihn mit einem weiteren wissenschaftlichen Gemeinschaftswerk und einer dazugehörigen Tagung zu ehren. Wegen des enger gezogenen Rahmens wurde die thematische Aufmerksamkeit im Vergleich zur großen Festschrift ¿Wirtschaft ¿ Verwaltung ¿ Recht¿ aus dem Jahr 2008 deutlich enger gefasst und auf zwei Aspekte konzentriert: Entwicklungen im Ausland, die durch drei akademische Schüler aus China und Korea vorgestellt werden sowie neue Entwicklungen im Wirtschaftsverwaltungsrecht, die drei akademische Schüler aus Deutschland präsentieren. Hinzu kommt ein Blick auf die Schwerpunkte des wissenschaftlichen Wirkens von Rolf Stober in den letzten zehn Jahren.

  • von Doris Schmied
    19,90 €

    Große Dörfer und kleine Städte sind das Bindeglied zwischen dem Ländlichem und dem Urbanen, sie sind bisher wenig untersucht und in ihren Funktionen wenig verstanden. Diese "Übergangssiedlungen" stehen in Konkurrenz zu den größeren Städten, die in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen haben, sollen aber als zentrale Ankerpunkte oder "Leistungszentren" der Daseinsvorsorge für die kleineren Dörfer ihres Umlands fungieren, und das angesichts fortschreitender tiefgreifender demographischer und struktureller Wandlungsprozesse.Das 20. Symposium des Internationalen Arbeitskreises für Dorfentwicklung, das vom 5. bis 7. Juni 2016 in Luisenthal/Thüringen stattfand, widmete sich diesem vernachlässigten Themenbereich. In dem hier vorliegenden Sammelband informieren Autoren u. a. über den Wissensstand zu diesem "Zwischenbereich", über die ablaufenden soziodemographischen und siedlungsstrukturellen Veränderungen sowie über die - nach Lage und Größe - beträchtliche Diversität von ländlichen Kleinstädten, was auch anhand von negativen und positiven Fallbeispielen illustriert wird. Als mögliche Handlungsansätze werden baukulturelle Aktivitäten vorgestellt und politische bzw. raumplanerische Maßnahmen und Optionen kontrovers diskutiert.

  • von Katharina Rehren
    99,80 €

    Mit dieser Studie wird erstmals eine wissenschaftlich überprüfte und klinisch anwendbare Methode zur umfassenden Analyse der motorischen Lateralität im Sinne der ¿Schiefe¿ eines Pferdes beschrieben. Es wurden 14 adulte lahmfreie Pferde auf dem Laufband in Schritt und Trab auf individuell asymmetrische Bewegung hinsichtlich Abstellung der Hinterhand, Wirbelsäulenform (Biegung), Vor- und Rückführung sowie Belastung von Vorder- und Hintergliedmaßen untersucht, jeweils simultan hochfrequenzkinematographisch und kinetisch mittels resistiver Hufdrucksensoren. Zudem wurden bevorzugte Abstellung und Biegung sowie Galopppräferenz klinisch bzw. reiterlich beurteilt, das Vorliegen einer Weideschrittpräferenz untersucht und Freilaufversuche (bevorzugte Abbiegerichtung, Ausweichrichtung um ein Hindernis, Galopppräferenz) durchgeführt.Es konnte gezeigt werden, dass individuell stabile motorische Lateralität, weitgehend bestehend aus den Merkmalen der reiterlich postulierten ¿Schiefe¿, bei gesunden Pferden in symmetrischen Gangarten besteht. Zwischen bestimmten Merkmalen bestehen vorhersagbare Zusammenhänge. Für Abstellung, Biegung und Belastungssymmetrie der Vordergliedmaßen im Trab werden klinische Tests aufgezeigt, die mit hoher Sicherheit die Ergebnisse der Bewegungsanalyse vorhersagen können, wobei Rückschlüsse auf weitere Merkmale möglich sind. Die reiterliche Beurteilung stimmt jedoch häufig nicht mit den messbaren Parametern überein.

  • von Matthias Kühle-Weidemeier
    39,90 €

    Die Mitarbeiter und Kooperationspartnervon Wasteconsult waren und sind maßgeblich an der Forschung, Anlagenentwicklung, Anlagenplanung und Optimierung der mechanischbiologischen Abfallbehandlung und derEmissionskontrolle beteiligt.Deponietechnik und AltlastenWir verfügen über umfangreicheErfahrungen bei¿ Altlastenerkundung¿ Sanierungsplanung¿ Deponieabdichtung¿ Betriebs- und Schüttkonzepte¿ Deponieentgasung undSickerwasserfassung,¿ Monitoring und Nachsorge¿ Photovoltaikanlagen

  • von Josef Langenberg
    79,80 €

    Die im Titel erwähnte, sich im Wandel befindliche Landnutzung zielt vor allem auf die vielschichtige Entwicklung der Landwirtschaftsfläche ab. Dabei stehen neben dem rückläufigen Umfang insbesondere die von vielen Seiten einwirkenden Anforderungen im Fokus, die im Verlauf der Zeit an die Landwirtschaftsfläche gewachsen sind und mitunter bereits zu einer veränderten Wirtschaftsweise geführt haben.Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen, denen die Landnutzung in Deutschland gegenübersteht, befasst sich die vorliegende Arbeit mit drei Themenkomplexen. Im ersten Teil werden der Bioenergiemarkt und seine Entwicklung mit dem Fokus auf die landwirtschaftliche Biomasseproduktion betrachtet. Der Abschnitt dient dazu, einen Überblick über den Markt für Bioenergie zu erlangen und den bisherigen Wandel der (landwirtschaftlichen) Landnutzung von der nahezu alleinigen Lebensmittelherstellung hin zur Produktion von nachwachsenden Rohstoffen besser einordnen zu können. Der zweite Teil betrachtet die vielschichtigen Aspekte der agroforstlichen Wirtschaftsweise. Die Agroforstwirtschaft ist in der Lage, viele Ansprüche an die Landwirtschaftsfläche miteinander zu verbinden, und dennoch in Deutschland sehr wenig verbreitet. Dieser Abschnitt zielt somit darauf ab, die Merkmale von Agroforstsystemen darzustellen und sie aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, um ein umfassendes Bild der alternativen Landnutzung in agroforstlichen Mischkultursystemen zu erhalten. Teil drei bezieht sich letztlich am Beispiel Niedersachsens auf den landwirtschaftlichen Bodenmarkt, der durch das umfangreiche Einwirken der zahlreichen Ansprüche zunehmend strapaziert wird. Besondere Beachtung finden dabei einerseits die Einflussfaktoren, die auf den Bodenmarkt wirken, und andererseits Optionen, die zu einer effizienteren Flächennutzung beitragen können.

  • von Sebastian Hobert
    69,90 €

    Unter dem Stichwort ¿Industrie 4.0¿ ist in den letzten Jahren eine zunehmende Digitalisierung und Modernisierung von industriellen Produktionssystemen und -prozessen zu beobachten. Daher werden sich die Einsatzbedingungen und die Anforderungen an Mitarbeiter in Industriebetrieben wandeln, sodass neue Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine notwendig werden. Wearable Computer (z. B. Datenbrillen und Smartwatches) stellen eine vielversprechende Technologie dar, die als Mensch-Maschine-Schnittstelle dienen kann. Der Einsatz dieser Technologie im Industriesektor wird in dieser Dissertation adressiert. Dazu werden der aktuelle Stand der Forschung sowie empirische Erkenntnisse zu Einsatzmöglichkeiten von Datenbrillen und Smartwatches, deren Wirkungen und zu berücksichtigende Rahmenbedingungen dargestellt. Aufbauend darauf werden drei Wearable Computer-Anwendungen entwickelt und evaluiert. Daraus werden schließlich Gestaltungsansätze abgeleitet sowie ein Vorgehensmodell zur Auswahl von industrietauglichen Wearable Computer-Endgeräten vorgeschlagen.

  • von Josef Schmied & Tunde Opeibi
    56,80 €

    This volume provides the nexus between language and politics in Nigeria, the world¿s most populous Black nation, where civilian rule is slowly but steadily morphing into deliberative democracy. Using a combination of traditional and new models, the contributions adopt linguistic and literary perspectives to analyse and discuss different socio-discursive engagements in the Nigerian democratic experience. New approaches from Digital Humanities show the impact of the ongoing digital revolution and developments in the Humanities. More traditional papers offer compelling insights on both the discursive and non-discursive habits of the contemporary Nigerian political actors in an effort to morefruitfully profile their identity while defining their attitude and level of commitment to delivering ¿dividends of democracy¿. This volume is an ambitious scholarly effort to critically comment on emerging themes and discursive practices in today¿s Nigerian political space, which may be relevant in other socio-political contexts.

  • von Caroline Krause
    60,00 €

    Die Zielgruppe:Geschäftsführer, Marketing- und Vertriebsleitung, UnternehmenskommunikationDas Ziel dieser Veröffentlichung ist es aufzuzeigen, wie Social Media den Vertrieb im Maschinen- und Anlagenbau unterstützen kann. Es soll also erörtert werden, welche externen Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und in welchem Maße diese zur Umsatzsteigerung nutzbar gemacht werden können.Im Mittelpunkt dieser Veröffentlichung steht eine brandaktuelle Studie von ausgewählten Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Interessante Erkenntnisse über die Art und dem Umfang der Nutzung von Social Media im Unternehmensumfeld über ihre Auswirkungen auf die Kommunikation mit Bestandskunden sowie die Akquisestrategie zu Veränderungen im messbaren (Absatz etc.) und nicht messbaren Bereich (Unternehmensimage etc.) bis hin zu Chancen und Risiken, die die Teilnehmer in der Nutzung von Social Media sehen, werden veröffentlicht.Die Ergebnisse zeigen ein detailliertes Bild zum Umfang und Einfluss der Social Media Nutzung, zu Chancen und Risiken sowie zu Veränderungen durch Social Media.Aufbauend auf dieser Analyse und der so gewonnenen Erkenntnisse sollen Kommunikations- bzw. Marketing-Strategien entwickelt werden, die es Unternehmen im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus ermöglichen, die modernen Möglichkeiten, die sich durch Social Media bieten, gewinnbringend in ihren Unternehmensablauf zu integrieren.

  • von Tobias-Jan Kohler
    54,90 €

    In der Geschichte der Medizin gab es immer wieder Phänomene, die an der Schwelle zur Krankheit standen, in einer Art Grenzbereich zwischen gesund und krank, und die gewissermaßen als präpathologische Phänomene bezeichnet werden können. Erst durch einen passenden Begriff, oftmals einen Neologismus, konnten die Phänomene diese kritische Schwelle überschreiten und zumindest für einen gewissen Zeitraum offiziell in die Kategorie der Krankheiten aufgenommen werden. Innerhalb dieser Arbeit stehen drei vergängliche Krankheitskonzepte im Zentrum des Interesses: die Nostalgie, die Monomanie und die Neurasthenie. Tobias-Jan Kohler beschreibt jeweils den Moment, in dem sich ein präpathologisches Phänomen mit einem konstruierten, sprachlichen Begriff vereinigte, wodurch mit einem pathologischen Neologismus schließlich eine Krankheit konstituiert wurde. Daran anschließend zeichnet Kohler die Wege nach, die diese Dualismen aus pathologischem einerseits und sprachlichem, begrifflichem Phänomen andererseits gegangen sind, wie sie in den Enzyklopädien, Nosologien, Klassifikationssystemen und Klinischen Wörterbüchern ihre Abdrücke gefunden haben, von der ersten Diagnostizierung über den allgemeinen Diskurs und die Kritik bis hin zu dem Fall der Krankheit in die medizi-nische Bedeutungslosigkeit und das allgemeine, sprachliche Vergessen. Durch den Vergleich der Krankheitsphänomene und deren medizinischen sowie sprachlichen Entwicklungen untereinander können schlussendlich weitere Erkenntnisse hinzugewonnen werden, wie solche Phänomene oder auch Diskurse aus dem Bereich der Medizin generell entstehen und welche Rolle dabei die Sprache bzw. der einzelne Begriff spielt.

  • von Karlheinz Marquardt
    66,00 €

    Heimat - gestalten!?In einer seiner letzten Reden forderte der Physiker Stephen Hawking:" ... Denken Sie daran, nach oben zu den Sternen zu schauen und nicht nach unten auf Ihre Füße. ...".Dieser von der Universität Cambridge anlässlich seines 75. Geburtstags aufgenommen Forderung sei klar widersprochen!"Wir sollen mit unseren Füßen auf dieser Erde bleiben! Hier auf der Erde unter unseren Füßen ist unser Lebensraum, ist unsere Heimat!"Welcher Ausschnitt aus dieser Welt ist aber unsere Heimat? Was sollen und was dürfen wir Menschen in unserer Heimat gestalten?Beispiele "Wachsender Heimatbücher" zeigen, wie wir Menschen unseren Lebensraum verändern können. Aber Entstehen und Vergehen des Kernkraftwerkes Gundremmingen belegt auch, wie kurz von Menschen gewollte Veränderungen ihrer Heimat oft sind.Und was zum Beispiele erklärt das Wunder des Lebens?Was sind die Entwicklungsbedingungen für die Menschheit?Werden die Anregungen von Papst Franziskus in seiner Enzyklika "Laudato si" ("Gelobt seist du") Bestand behalten?

  • von Eberhard Kurz
    44,00 €

    Flüssigkristallzellen können in gläsernen Gebäudehüllen eingesetzt werden, um den Lichteinfall zu regulieren. Die prinzipielle Machbarkeit war bereits in einer vorhergehenden Arbeit gezeigt worden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, ob für die Herstellung solcher Zellen im industriellen Maßstab kostengünstigere Verfahren als bei der Herstellung konventioneller Flüssigkristallzellen für Anzeigen eingesetzt werden können. Es konnte gezeigt werden, dass günstiges AZO das üblicherweise eingesetzte ITO als Elektrodenmaterial in Flüssigkristallzellen ersetzen kann. Als Alternative zum Aufbringen wenig witterungsbeständiger Polarisationsfolien wurde das Schlitzdüsenauftragsverfahren für die reproduzierbare Herstellung von innenliegenden Dünnschichtpolarisatoren aus lyotropem Flüssigkristall adaptiert. Durch mechanische Nachbehandlung kann der Dünnschichtpolarisator zugleich als Orientierungsschicht dienen. Mit der Anwendung theoretischer Stabilitätskriterien auf die erzielten Schichtaufträge wurde nachgewiesen, dass die minimalen Schichtdicken erreicht worden waren. Der Dünnschichtpolarisator ermöglichte die Herstellung funktionsfähiger, langzeitstabiler Flüssigkristallzellen. Vervollständigt werden diese Ergebnisse durch Untersuchungen zu Füllverfahren bei großflächigen Flüssigkristallzellen.

  • von Friederike Stehmann
    39,90 €

    Die reaktive Adsorption wird in vielen Prozessen genutzt, um ein Adsorptiv dauerhaft an ein Adsorbens zu binden oder eine Reaktion zu einem bestimmten Produkt zu unterstützen. In der Abgasreinigung ist diese Reaktion jedoch in der Regel ungewollt. Reaktionsprodukte können das Adsorptionsgleichgewicht negativ beeinflussen, die Reinigung erschweren und den Prozess nicht detektiert verlassen. Die reaktive Adsorption wurde in dieser Arbeit für die Adsorptive Dimethylcarbonat (DMC) und Ethylmethylcarbonat (EMC) untersucht. Es werden Parameter und Modelle vorgestellt, mit welchen die Zer¬setzung der Adsorptive charakterisiert und der Einfluss der Zersetzung auf die Adsorption beschrieben werden kann.In statischen Batchversuchen wird zunächst eine breite Datenbasis geschaffen, um die Zersetzung detailliert zu beschreiben und das Adsorptionsgleichgewicht der Reinstoffe mit der hier neu eingeführten inversen IAS-Theorie berechnet. Darauf aufbauend wird die Reaktionsgeschwindigkeit bestimmt und die Übertragbarkeit auf die in der Anwendung relevantere Festbettadsorption diskutiert.

  • von Can Yilmaz
    56,10 €

    Der Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem und die damit einhergehende Reduktion der anthropogenen Treibhausgasemissionen ist eine der zentralen Aufgaben der Weltgemeinschaft im 21. Jahrhundert. Eine aussichtsreiche Möglichkeit, die CO2-Emissionen in der Stahlindustrie zu senken, ist die Nutzung von Wasserstoff als Reduktionsmittel. In der vorliegenden Arbeit werden diesbezüglich zwei Konzepte zum Einsatz von Wasserstoff bei der Roheisenerzeugung im Hochofen untersucht. Zum einen wird das Einblasen von Wasserstoff als Ersatzreduktionsmittel in die Formenebene oder den Schacht des Hochofens betrachtet. Zum anderen wird die Nutzung von direkt reduziertem Eisen als Möllerbestandteil im Hochofen untersucht, welches zum Großteil mit Wasserstoff hergestellt wird. Den Kern der Arbeit stellt dabei die Ermittlung hinsichtlich des Wasserstoffbedarfs effizienter Betriebsfälle zur Minderung der CO2-Emissionen des Hochofenprozesses dar. Für diesen Zweck wird ein geeignetes Prozessmodell des Hochofens erstellt und anhand von Betriebsdaten validiert.

  • von Michael Görgen
    44,00 €

    Aufgrund der weltweiten Verschärfung der Abgasgesetze, bei gleichzeitiger Anspannung der CO2-Flottenzielwerte, muss auch der Betriebsbereich des Katalysatorheizens einen Beitrag zu immer effizienteren Motor-/Fahrzeugkonzepten leisten. Dabei ist der Trade-Off im Katalysatorheizen zwischen hoher Heiz-Leistung und geringem Verbrauch bei niedrigen Emissionen entscheidend. Dieser Zusammenhang wurde innerhalb dieser Arbeit an fünf Systemen analysiert. Die zu Grunde liegenden, thermodynamischen Zusammenhänge und Vorteile der Systeme werden am stationären Motorprüfstand und mittels Simulation herausgearbeitet. Das sich ergebende Verbrauchspotential der einzelnen Abgasnachbehandlungskonzepte wurde final in den Zulassungszyklen, dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) und der Federal Test Procedure (FTP-75), validiert und ausgewiesen. Das Ergebnis ermöglicht für kommende Fahrzeugprojekte eine spezifische Auswahl des passenden Abgasnachbehandlungskonzeptes unter Berücksichtigung zukünftiger Abgasnormen.

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