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  • von Luzian Franzini
    23,00 €

    Seit vielen Jahren verschärfen sich diverse Krisenherde: Klimakrise, Wirtschaftskrise(n), eine explosive Zunahme der Ungleichheit(en), Krisen der Weltgesundheitslage, Demokratie- und Governancekrisen, Krisen der Geschlechterverhältnisse und des Patriarchats, ideologische und normative Zerfallserscheinungen und weitere. Im Zuge der Corona-Pandemie, des russischen Aggressionskrieges gegen die Ukraine und der globalen Inflation verhaken sich die Krisen zunehmend ineinander und entfalten eine neue Wucht.Die Zuspitzung und Überlagerung der krisenhaften Entwicklungen findet auch in der gesellschaftskritischen Debatte ihren Niederschlag. Konzepte wie dasjenige der >Multiplen Krise< oder der >Polykrise< versuchen, die aktuelle Situation begrifflich und analytisch zu fassen. Die Analyse dessen, was heute passiert, steht im ersten Teil des Jahrbuchs im Fokus.Wenn sich Krisen ballen und vor uns auftürmen, wirkt das oft lähmend, die Hoffnung auf positive Veränderungen schwindet. Im zweiten Teil des Jahrbuchs geht es darum, wie wir individuell und kollektiv trotz allem hoffnungsvoll ins Handeln kommen können. Auf welchen Menschen- und Weltbildern können wir aufbauen? Welche überkommenen Vorstellungen gilt es zu überwinden, woran können wir anknüpfen und woraus lässt sich Hoffnung schöpfen?Davon ausgehend widmet sich der dritte Teil des Jahrbuchs progressiven Antworten auf die Krise(n): Wie lässt sich eine sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft erwirken und demokratisch gestalten - gerade auch in einer Zeit der Vervielfachung, Vertiefung und Totalisierung der Krisen?

  • von Eva-Maria Gassmann
    28,00 €

    »'Nun bist du dran mit Sterben, Frau Liechti.' Sie würde auf einen grossen Scheiterhaufen gebracht werden, er würde sie vorher ausziehen, dann Benzin über sie leeren und sie anzünden, er würde sie wieder von dem Scheiterhaufen zerren, weil er ihr jetzt auch noch den Schädel einschlagen würde.« Der verhaltensauffällige Tim bringt die Psychotherapeutin Verena Liechti immer wieder an ihre Grenzen. Zusammen mit dem Kinderpsychiater Juri leitet Verena eine kleine Therapiestation für Kinder und Jugendliche am Bösbach im Kanton Bern. Die beiden haben den Jungen für einen stationären Aufenthalt aufgenommen. Die gewalttätigen und fragmentierten Fantasien, die den Neunjährigen umtreiben, sind nicht leicht zu ertragen, doch die Therapeutin weiss: «Bevor wir uns mit dem Tim beschäftigen können, der andere plagt, müssen wir den Tim verstehen, der gelitten hat.» Wie das gelingen kann, zeigt der Roman auf eindrückliche Weise und mit einem profunden Einblick in die therapeutische Arbeit, über die selten so kompetent erzählt wurde. Verena kämpft sich mit dem traumatisierten Jungen durch die Sitzungen, reflektiert ihre Arbeit selbstkritisch und tauscht sich in realitätsnah geschilderten Fallbesprechungen mit ihrem Team aus. Ausserdem sind da noch Hans und Renzo, die in der Nähe der Therapiestation auf einem kleinen Bauernhof ökologischen Landbau betreiben. Die beiden schwulen Männer bilden den unaufgeregten Gegenpol zum Berufsalltag von Juri und Verena, die sich in eine Liebesgeschichte verstricken. Doch Juri ist verheiratet und steht Verenas frechem Sturm auf sein Herz ambivalent gegenüber. Kann die gegenseitige Anziehung diese Hürden überwinden? Als der Bösbach über die Ufer tritt und das Hochwasser die Therapiestation bedroht, überstürzen sich die Ereignisse.

  • von Susanne Thomann
    28,00 €

    Elisabeth lebt ein geordnetes Leben in Bern. Als sie mit den Zeichnungen in den Tagebüchern einer Verstorbenen in Kontakt kommt, bricht ein faszinierender und gleichzeitig verstörender Graben auf in ihrer Wahrnehmung von Wirklichkeit. Hatte die Verfasserin tatsächlich Zugang zu Übernatürlichem? Schlummert hinter dem uns Bekannten eine verborgene andere Welt? Die Bilder, denen Elisabeth anfangs süchtig nachspürt, verweben sich bedrohlich mit der Realität. Selbst die vertraute Aare und die wilde Bergwelt des Berner Oberlandes scheinen von eigenartigen Wesen bevölkert zu sein. Sind es nur Projektionen? Oder öffnen sich hinter der Oberfläche der Dinge neue Räume?Die Stille hinter den Hügeln erzählt eine Geschichte über die Sehnsucht nach Freiheit und nach Kontrolle. Eine Geschichte auch über Lebenswege, Beziehungen, Verunsicherung und Einsamkeit. Ein irritierendes Geflecht aus Fantasiewelten und einem vordergründig harmlosen Berner Alltag.

  • von Erwin Messmer
    23,00 €

    Frühlingshaft beginnt Erwin Messmers neuster Gedichtband mit >Piepsfäden< und >ZirpgirlandenOpenair der Singvögel

  • von Severin Schwendener
    26,00 €

    Als die Kadermitarbeiterin eines internationalen Rohstoffkonzerns in Zürich mit Rizin ermordet wird, wittern die Medien Bioterror. Walter Bitterlin, Leiter der Kriminalabteilung bei der Stadtpolizei Zürich, setzt den jungen, noch unerfahrenen Detektiv Stojan Markovi¿c auf den Fall an. Und stellt ihm Bruno Jaun zur Seite, den ehemaligen Assistenten von Polizeikommandant a.¿D. Thomas K. Hilvert. Der sitzt, nachdem er spektakulär die Tötung des Interims-Polizeikommandanten Karl Leimbacher gestanden hat, im Gefängnis Pöschwies seine Strafe ab.Rasch rückt auch der Unfalltod eines Umweltaktivisten ins Zentrum des Interesses. Handelt es sich dabei um dunkle Machenschaften, mit denen Umweltsünden vertuscht werden sollen? Das jedenfalls behauptet die Lebenspartnerin des Umweltaktivisten, die in Stojan verbotene Gefühle weckt. Hilvert mischelt aus dem Gefängnis Pöschwies munter an der Aufklärung des Falls mit, sehr zum Ärger seines Nachfolgers Bitterlin, der in Hilverts Intervention den Versuch wittert, aus der Haft freizukommen und seine einstige Position zurückzugewinnen. Grund genug für ihn, die Akte Leimbacher nochmals ganz genau unter die Lupe zu nehmen.Mit Schemen & Haft findet Severin Schwendeners Trilogie um den Polizeikommandanten Thomas K. Hilvert und seinen unauffälligen Assistenten Bruno Jaun eine Fortsetzung. Mit seinem typischen sezierenden, zugleich humorvollen Blick für menschliche Schwächen und Abgründe wie auch die Tücken des Bürokratiedschungels führt der Autor durch die Wirren eines lange Zeit undurchsichtigen Mordfalles.

  • von Tomas Gonzalez
    29,00 €

    Weil sie zu viel Süssigkeiten gegessen hatte, wird Ignacios 92-jährige Mutter krank und wünscht sich, vor ihrem Tod noch einmal die aus dem Wasser springenden Wale an der pazifischen Küste zu sehen. Also macht sich Ignacio, ein Arzt aus dem Landesinnern, mit der ganzen Familie auf in den Chocó, die vernachlässigte, kaum bekannte, geheimnisvolle Provinz Kolumbiens, in der das Meer, der Strand, der Himmel und der Regen mit dem Urwald eins sind.In diesem Ambiente erleben sie die Macht und Schönheit der Natur und daneben die Armut der Menschen, die Gesetzlosigkeit und die tägliche Gewalt von Militär, Paramilitärs, Drogenbanden.In der Erinnerung rekapituliert Ignacio seine Familiengeschichte und zugleich die leidvolle Geschichte seines Landes. Es ist kein linear erzählter, sondern - in Joycescher Manier - ein sich in Kreisen bewegender Roman. Ein Werk voller Lebenskraft, Sinnlichkeit, Melancholie, Weisheit und Humor.Alles, was Ignacio in der fremden Welt des Chocó sieht und erlebt, ist ursprünglich und wesentlich: der »unermessliche Reichtum ihres Urwalds, das satte Grün ihrer Bananenstauden, ihre Buchten und Gewitterblitze, ihre vom Wasser aufgequollenen und vom Wind gespaltenen Schiffe, ihre Reiher und Mangrovensümpfe, ihre uferlosen Wolkenbrüche.« Und klar, griffig und wesentlich ist der Stil des Autors - die reife Sprache eines Klassikers zu Lebzeiten. Wesentlich auch die Erkenntnisse im Urwald »über das, was es jenseits des Jenseits gibt; was auf den Tod folgt oder nicht folgt und über die letztlich vollkommene Bedeutungslosigkeit von allem Gewesenen, denn das einzig Wichtige und Existente ist die Gegenwart.«

  • von Pedro Badrán Padaui
    26,00 €

    Kolumbien, Anfang der 2000er Jahre. In Puerto E., einer fiktiven Kleinstadt am Unterlauf des Río Magdalena, der Lebensader des Landes, ist schon wieder ein Mord geschehen. Diesmal hat es den weithin beliebten Armenarzt Horacio Maldonado erwischt, sie haben ihn auf offener Strasse erschossen. Wer steckt hinter der Tat? Die Guerilla, die in der Region bedrohlich erstarkt ist? Die Gutsbesitzer mit ihren paramilitärischen Killerbanden? Oder gar der Vater des Opfers, illus-trer Senator in der fernen Hauptstadt und intriganter Strippenzieher in einem vor sich hin dämmernden Hinterland? Die Behörden haben ihre halbherzigen Ermittlungen bald eingestellt, und so macht sich der Ich-Erzähler Rodolfo, Horacios Freund seit Kindheitstagen, auf die Suche nach Antwort. Doch seine Recherchen gestalten sich schwierig. Er stösst auf eine Mauer des Schweigens, allenfalls auf Andeutungen, die verstörende, ja abgründige Zusammenhänge erahnen lassen. Nach und nach offenbart sich ein engmaschiges Geflecht aus Korruption und Klientelismus, aus Kabalen alteingesessener Mächte von schier mythischer Wirkkraft. Und langsam tritt auch Rodolfos familiäre Verstrickung in diese von den Dämonen der Vergangenheit geprägte Geschichte zutage.Gediegen retardierend, kunstvoll mäandernd, in gelassener, unaufgeregter Weise karibisch sind Ton und Tempo dieses Romans, in dem der Autor das Bild einer ländlichen Gesellschaft zeichnet, das an Aktualität leider nichts eingebüsst hat.

  • von Erhard Stocker
    28,00 €

    November 1944. Paul Wegner, ein junger Vorarlberger Wehrmachtssoldat, wegen versuchter Fahnenflucht zum Tod durch Erschiessen verurteilt, entkommt der Exekution und flüchtet mit einem gefälschten Pass in die Schweiz. Einmal im vermeintlich sicheren Zürich angelangt, nimmt er wieder seinen richtigen Namen an. Doch die fremde Identität lässt ihn nicht los. Sie hängt wie ein Schatten über ihm, der alles um ihn herum in ein düsteres Zwielicht hüllt. Und da ist dieser geistesverwirrte ältere Herr mit seinen beiden Gefährtinnen, die in einer einsamen Gasse Pauls Weg kreuzen. Lidia, die jüngere der beiden, übt einen unwiderstehlichen Zauber auf ihn aus. Doch auch sie scheint ihn für jemand anderen zu halten. Ihm ist, als wäre er eine Marionette in einem Stück, das einzig für ihn inszeniert worden ist. Nach und nach begreift er, welchen Part er darin spielt und wer die Fäden hinter den Kulissen in der Hand hält.Nachtfalters Tagtraum, die Geschichte um eine falsche, eine verlorene und eine verleugnete Identität, schlägt in einem mitreissenden Erzählstrom den Bogen von der kriegsverschonten Schweiz bis in die finstersten Winkel des damaligen Europas.

  • von Anja Nora Schulthess
    25,00 €

    Die Zürcher Bewegung 1980 ist auf der Strasse entstanden und hat sich meist auf der Strasse abgespielt. Doch die Auseinandersetzung fand auch in den Medien statt. Um eine Gegenöffentlichkeit herzustellen, produzierten Mitglieder der >Bewegig< Flugblätter, Filme, Aktionen. Insbesondere dienten Eisbrecher und brecheisen/brächise vom Oktober 1980 bis Mai 1981 als Bewegungszeitungen. Mit einer Auflage von 20'000 Exemplaren waren sie kurzfristig äußerst erfolgreich.Dieses Buch untersucht Entstehung, Funktion, Mittel und Wirkung der beiden Wochenzeitungen. Es basiert auf zahlreichen Gesprächen mit Zeitzeug:innen, auf Archivrecherchen sowie der genauen Lektüre und Betrachtung der Zeitungstexte und -bilder.Neben Informationen über Aktionen der Bewegung und Repressionen des Staats hat der Eisbrecher zahlreiche ästhetische Mittel ausprobiert, um das Zürcher Packeis aufzubrechen: das sprichwörtlich gewordene Müllern, die Übersteigerung herkömmlicher Haltungen, oder die satirische Umwandlung von vorherrschenden Sprechweisen. Das von einer jüngeren Generation der Bewegten gestaltete brecheisen verwendete brachialere Mittel und druckte häufig Texte zur subjektiven Befindlichkeit der Schreibenden ab. Darin zeigte sich auch eine Veränderung des politischen Umfeld und der Bewegung: von der Lust zu Repression und Frust.Dieses Buch ist ein Forschungsbeitrag zu einer Protestbewegung der jüngeren Schweizer Geschichte ebenso wie eine immer wieder vergnügliche Lektüre.

  • von Jacqueline Moser
    23,00 €

    Eine Frau, die zurück in ihre Heimat will, den Sohn ihrem Mann überlässt, und eine kaufmännische Angestellte, die ihre Mittagspause in der Mensa verbringt, dort Bekanntschaften mit Studenten schliesst.Ein karrierebewusster Jurist mit seiner schwedischen Frau, die sich bemüht, Kontakte zu knüpfen, welche nicht lange halten, und ein Architekt, der seine neue Bekanntschaft überreden will, mit ihm nach Neuseeland umzuziehen, damit er als Skipper arbeiten kann.Eine alte Frau, die mit ihrer in New York lebenden Tochter hadert, weil sie sich um deren Kinder kümmern muss, und eine junge Frau, die ein Hausfest organisiert, an dem sie ihrem ehemaligen Freund mit Vorsicht begegnet.Jacqueline Moser zeichnet in lakonischen, tiefgründigen, ernsten und heiteren Geschichten ein feines Verbindungs- und Beziehungsnetz von Figuren, die alle in derselben Stadt leben; hineingeflochten ist das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Glück und Liebe in einer sich verändernden Welt.

  • von Jacqueline Moser
    24,00 €

    Die Kindheit von Adrian und Carla ist von der Abwesenheit der Mutter, den wechselnden Hausangestellten und dem Schweigen des Vaters geprägt. Aus Carla wird eine Bratschistin, Adrian eröffnet ein Tonstudio. Während Adrian wechselnden Liebesbeziehungen nachgeht, überstürzt heiratet und Vater wird, lässt sich Carla auf nichts ein, bis sie auf einen Oboisten trifft.Neuausgabe des vergriffenen Erstlings.

  • von Peter Weingartner
    27,00 €

    Anselm Anderhub, temporärer Hausmann - denn Trudi, seine Angetraute, verbringt ein paar Tage in Berlin -, schlägt sich mit den Tücken des Staubsaugers herum. Das Kabel! Die Kentiapalme!Sonntagsarbeit des Strohwitwers. Und das am 1. Mai. Doppelt ominös.Auf dem Schlauch steht Anderhub, als er tags darauf nach klebrigem Quittengelee-Frühstück zu einer Autobahnraststätte bei Luzern ausrücken muss. Als ob Mord nicht reichen würde: Der Mann, am Findling angelehnt, ist seiner Nase beraubt worden. Knorpel. Geht ein Verstümmler um in den Luzerner Landen? Psst! Nur keine Panik schüren.Kurz darauf macht Anderhubs Bruder im Geiste, der notorische Wanderer und Beobachter Melchior Kaufmann, in einer Kapelle im Hinterland eine grausige Entdeckung. In einem Glas liegt in konservierender Flüssigkeit ein anderer Körperteil. Offensichtlich abgeschnitten, wie Petrus es mit Malchus tat. Knorpel. Das trägt nicht zur Beruhigung bei.Was soll die Polizei tun? Auf den nächsten Anschlag warten? Darf man auf den Körperteil wetten? Immerhin führt die Identifizierung des Entnasten von der Raststätte auf eine Spur. Aberwil, Trudis Heimatdorf. Und die Frau des Kriminalers kann fernkombinieren, wenn sie aus Berlin mit Anselm telefoniert.

  • von Stephan Mathys
    27,00 €

    »Wenn ich nicht zeichnete oder schrieb, las ich Romane und Biografien, und ich bewahrte die wichtigen Bücher auf wie Schmuckstücke, warf die langweiligen nach wenigen Seiten in eine Ecke. Von Mutter bekam ich einen Band mit Erzählungen von Joyce Carol Oates geschenkt: >Lieben, verlieren, lieben

  • von MultiWatch
    22,00 €

    Die Schweiz ist: Finanzplatz, Handelsdrehscheibe und Ort des Hauptsitzes vieler multinationaler Konzerne. Diese Konzerne verantworten Ausbeutung von Menschen und die Zerstörung von Natur und Lebensgrundlagen. Dieses Handbuch ist ein Werkzeugkasten. Die Werkzeuge in diesem Buch richten sich an alle, die von Konzernmacht betroffen sind, oder die sich solidarisch für Veränderungen einsetzen. Es steckt nicht nur voller Informationen und Tipps, sondern auch voller Geschichten und Erfahrungen von ganz verschiedenen Gruppen, die sich mit betroffenen Menschen solidarisieren und gegen Konzerne wehren. Frei nach dem Motto: «Wir beobachten, um zu handeln».Dieses Buch soll das Verstehen der Konzernmacht innerhalb des kapitalistischen Systems fördern.Lasst uns gemeinsam mit den betroffenen Menschen einen erfolgreichen Kampf gegen Ausbeutung, patriarchale und rassistische Unterdrückung sowie die Zerstörung der Natur führen. Power to the people, not corporations!

  • von Sans-Papiers-Kollektive Basel
    28,00 €

    Eure Strassen sind unsere Strassen. Wir atmen die gleiche Luft und sprechen doch nicht zusammen. Wir sind Sans-Papiers, und ihr kennt unsere Stimmen nicht. Dieses Buch ist eine Einladung: Lernt uns kennen, hört uns zu, seht hin.In der Schweiz wohnen schätzungsweise 100¿000 Sans-Papiers. Wir leben, arbeiten, lachen, lieben und weinen hier, ohne dass wir eine Aufenthaltsbewilligung hätten. In Basel sind wir in Sans-Papiers-Kollektiven organisiert. Gemeinsam kämpfen wir dafür, dass unser Aufenthaltsstatus endlich geregelt wird. Gemeinsam haben wir auch dieses Buch geschrieben, in einem einmaligen kollektiven Schreibprozess mit rund 70 Menschen.Im schweizerischen Diskurs über Migration und Sans-Papiers wird viel über uns geforscht, geschrieben und debattiert, jedoch kaum mit uns. Unsere Stimmen und Perspektiven werden selten beachtet. Mit diesem Buch wollen wir das einseitige Narrativ verändern. Vernachlässigtes, Ignoriertes und Unterdrücktes soll Eingang finden in den Diskurs. Wir wollen, dass ihr unsere Stimmen hört und anerkennt.Dieses Buch ist eine Collage aus verschiedenen Themen und Ausdrucksformen: Lebensgeschichten; unser Blick auf Freundschaften, Familie und die Liebe; Berichte aus unserem Alltag; die Geschichte unserer politischen Organisierung; unsere Aktionen und Forderungen. Wagt den Schritt ins Unbekannte.

  • von Andrea Maria Keller
    29,00 €

  • von Andrea Maria Keller
    29,00 €

  • von Sandrine Aumercier
    23,00 €

  • von Gabi Vogt
    49,00 €

    Wie fühlen sich Jugendliche hier und jetzt? Welche Ziele, Wünsche, Träume haben sie? Wovor haben sie Angst? Wie blicken sie auf ihre Jugend? Was bedeutet es, in Zeiten der Pandemie jung zu sein? Was ist wichtig? Diesen Fragen ist die Fotografin Gabi Vogt während mehr als zwei Jahren nachgegangen und hat Jugendliche im Alter zwischen13 und 19 Jahren porträtiert. Die Jugendlichen geben Einblick in ihre Gedankenwelt, teilen ihre Ansichten über aktuelle Themen, erzählen von Erlebnissen und reflektieren ihr Dasein. Ausgangspunkt ist jeweils der Tag, an dem sie fotografiert wurden. Entstanden ist ein Zeitdokument mit eindrücklichen Porträts.Die Jugendlichen sprechen über den freiwilligen Einzug in eine betreute Wohngruppe, Liebe, die Angst vor dem Tod, den Lockdown in Serbien, Rassismus, den ersten Auftritt mit der eigenen Band, ein Klimastreik-Aktionstraining und vieles mehr. Ihre Offenheit berührt.Gabi Vogt hat die Protagonist*innen meist in kleinen Gruppen von zwei bis vier Personen draussen im öffentlichen Raum getroffen. Sie sprach mit besten Freundinnen, Kollegen, Schwestern und Cousins. Durch die Beziehungen untereinander kreuzen sich Perspektiven: Aussen- und Innenansichten, Gehörtes und Erlebtes überlappen und ergänzen sich. Es ist eine vielschichtige Momentaufnahme, ungeschminkt und authentisch.

  • von Melara Mvogdobo
    24,00 €

    Céleste, Sheshe, Lea und Marion, vier Afroschweizer Schwestern, machen sich auf nach Kamerun. Sie wollen ihren Vater umbringen, der sie alle sexuell missbraucht hatte. In Kamerun stossen sie auf Séraphine, die fünfte Schwester, die mit dem Vater unter einem Dach lebt und Afrika noch nie verlassen hat.Jede der Schwestern hat ihre eigene Geschichte mit dem Vater, doch alle belastet ihre von Gewalt geprägte Kindheit bis weit ins Erwachsenenalter. Und sie möchten sich von dieser Last befreien. Der schwangeren Céleste wird auf einmal klar, dass sie dieses Problem bisher vollkommen falsch angegangen ist. Die Energie, die sie dafür verwendet hatte, um sich selbst zu zerstören und zu hassen, sollte sie stattdessen gegen deren Ursache richten: den gewalttätigen Vater. Also ruft Céleste ihre ältere Schwester Sheshe an, um sie für die Idee zu gewinnen, den Vater nach all den Jahren des Überlebenskampfes aufzusuchen und zu töten. Diese ist sofort davon angetan, und auch Lea und Marion machen mit.Bei der Umsetzung ihrer Mordpläne gehen die Schwestern mit viel Kreativität und makabrem Humor vor. Jede der höchst unterschiedlichen Frauen setzt sich anders mit sich selbst, ihrer Herkunft und dem komplexen Familiensystem auseinander. Dabei rechnen sie gnadenlos mit der gesellschaftlich vorgegebenen Frauenrolle ab. Doch den Täter ins Jenseits zu befördern, ist gar nicht so einfach.

  • von Felix Uhlmann
    22,00 €

    Ein Mann baut Getriebe. Er wird verhaftet und in ein Lager geführt, weil er der falschen Volksgruppe angehört und am falschen Ort geblieben ist. Er denkt über sein Leben nach. Er denkt über seine Beziehungen nach. Er denkt an einen Ausbruch. Er geht seinen Weg und hält Kurs.Felix Uhlmann beschreibt in seiner Erzählung ein Niemandsland des Hasses und der Gewalt. Der Versehrtheit, aber auch der Liebe. In gnadenloser Konsequenz geht der Namenlose vorwärts. Er stellt keine Fragen, fügt sich den Befehlen mit allen Konsequenzen. Er kennt nichts anderes. Und trotzdem spürt er, dass das bisherige Leben nicht alles gewesen sein konnte. Gleichzeitig weiss er, dass es für vieles zu spät ist.

  • von Regula Wenger
    23,00 €

    »Ich bin Pia und ich putze Wohnungen von Verstorbenen. Ich kenne mehr Tote als Lebende. Ich weine nicht bei der Arbeit, ich staune.«Pia putz und räumt. Sie begegnet Angehörigen, Nachbarn, Vermietern, die mit dem Tod konfrontiert werden. Diese Begegnungen sind traurig und oft auch skurril. Mit den Erinnerungen der Toten geht Pia sehr respektvoll um, und manchmal wird sie posthum fast schon zu deren Anwältin.Die Autorin schreibt mit lakonischer Distanz und sicherem Sinn fürs Wesentliche packende Lebensgeschichten - ob die Kaitel nun drei Sätze oder drei Seiten lang sind. Regula Wenger widerleht die Ansicht, dass traurige Geschichten todernst erzählt werden müssen. Ihr feiner Humor und der lächelnde Ernst machen den Tod und den Umgang mit ihm leichter ertragbar - und diesen Roman zu einem Plädoyer für das Leben.Eine echte Trouvaille.

  • von Peter Weingartner
    24,00 €

    Ein Sonntag im Juni. Sonnenschein, Gelegenheit, draussen zu grillieren. Feuerstellen hats auf der Kastelen, einem Hügel in der Nähe von Willisau mit einer sagenumrankten Ruine. In Sursee verdaut Ermittler Anselm Anderhub im Nachmittagsschlummer einen üppigen Brunch. Böses Erwachen: Er muss ausrücken. Am Fuss der Kastelen sind Kinder beim Spielen auf Fleischliches gestos-sen. In ungewohnter Position in die Walderde gesetzt.Im Surseer Wirtshaus >Zum vollen MondSternenhimmel

  • von Regula Wenger
    25,00 €

    Was schenkt man einem Mann zum Geburtstag? Einem Mann mittleren Alters, der schon alles hat - auch das eine oder andere Problem? Freunde und Ehefrau haben zusammengelegt und schicken Lenz auf eine einwöchige Reise. Mit einem Lamborghini. Und mit zwei Frauen. Allerdings entwickelt sich dieses grosszügige Geburtstagsgeschenk schnell anders, als man sich das vorstellt. Denn am Sportwagen hängt ein alter, klappriger Anhänger - und die beiden Frauen sind möglicherweise im Dienstleistungssektor nicht ganz am richtigen Ort. Auf der Reise, die Lenz an den Rand des Wahnsinns treiben wird, trifft er unter anderem auf einen gealterten Fussballstar, frühere Schulkameraden, einen korrupten Politiker, eine Französin, seine Grossmutter und auf definitiv zu kurz geschorene Jungs im Osten Deutschlands. Es ist eine wilde Fahrt durch eine kurvige, skurrile Welt der kleinen Absurditäten und grossen Gefühle. Spritzig, humorvoll, mit Tiefgang.Regula Wenger kann, das gibt sie freimütig zu, auch nach Beendigung des Romans einen Lamborghini nicht von einem Porsche unterscheiden. Witzige, skurrile Begegnungen und lakonische Dialoge sind ihr wichtiger - und natürlich die Träume dieses kleinen Boulevard-Journalisten. Was wird der Trip aus Lenz machen, der sich ein Jahr zuvor mit seinem besten Freund überworfen hat und auch deshalb öfter zur Bierflasche als zur Buttermilch greift? Der neue Roman von Regula Wenger bringt jene prickelnde Mischung von realen und fantastischen Elementen, die von ihrem Erstling Leo war mein erster her in Erinnerung sind. »Regula Wengers sprachliche Fähigkeit zieht einen in die Geschichte. Der Autorin liegen Dialoge und Pointen.« (Rudolf Bussmann, Schriftsteller)

  • von Anton Lehmann & Fred Arm
    24,00 €

  • von Sergio Ramirez
    24,00 €

    Tongolele konnte nicht tanzen (Tongolele no sabía bailar), der dritte und letzte Band von Sergio Ramírez' Trilogie um Inspector Dolores Morales, Ex-Guerrillero im Befreiungskampf gegen den nicaraguanischen Diktator Somoza, ist zugleich der politisch ausdrucksvollste: Er beschäftigt sich als dezidiert politischer Roman mit den Vorgängen in Nicaragua im April 2018, als das Regime des vom Guerrillaführer zum neuen Diktator mutierten Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo friedliche Proteste und Demonstrationen für mehr Demokratie brutal niederschlagen liess. Was mehr als 500 Menschen das Leben kostete.Auf dem Hintergrund dieser Ereignisse zeichnet Ramírez ein schonungsloses Bild der nicaraguanischen Gesellschaft, die von Korruption, Armut und Elend, aber auch von grosser Menschlichkeit auf der Ebene der Bevölkerung geprägt ist.Und er versteht es meisterhaft, die zeitgeschichtlichen Vorgänge in Romanform wiederzugeben.

  • von Doris Femminis
    24,00 €

    Giulia ist 23, steht kurz vor dem Abschluss ihres Studiums - und wacht eines Morgens in der Psychiatrie auf: Sie hat in der Nacht einen Suizidversuch unternommen. In der Klinik will sie aber nicht bleiben, sie möchte sofort zurück ins Leben, hat keine Zeit für die Weisskittel, die hartnäckig ihre Nase in Giulias Angelegenheiten stecken.Während es in der Klinik vor und auch hinter den Kulissen oft turbulent zugeht, Stimmungen sich verändern und Freundschaften geschlossen werden, fügt sich Episode um Episode die Geschichte der Familie von Giulia zusammen, die in einem Dorf hoch oben in einem Tessiner Tal ansässig ist. Es geht um Geheimnisse und Leiden, um Einsamkeit und Familienbande, aufeinanderprallende Welten und nicht zuletzt um die Suche nach dem eigenen Weg.Ein rasanter Roman voller überraschender Wendungen, in dem die Grenzen zwischen krank und gesund, drinnen und draussen bisweilen zerfliessen, Schein und Sein nicht immer klar zu unterscheiden sind. Giulias Weg zurück ins Leben ist mitreissend bis zur letzten Seite.

  • von Tomas Gonzalez
    24,00 €

    Kurz vor Erscheinen seines fulminanten Debütromans Am Anfang war das Meer (1983) zog der kolumbianische Schriftsteller Tomás González mit seiner Frau und seinem Sohn aus ökonomischen Gründen von Bogotá in die USA und lebte zunächst drei Jahre in Miami und dann 16 Jahre in New York. 2002 kehrte er nach Kolumbien zurück.In unserer Auswahl von 13 Erzählungen wird dieser Lebensweg in gewissem Sinn literarisch nachgezeichnet. Die ersten sechs Texte spielen in den USA, die letzten sechs in Kolumbien, dazwischen das Bindeglied einer befreienden Rückkehr.Das Spektrum von González' Themen und literarischen Mitteln ist breit. Eine nebensächliche Zeitungsmeldung in New Orleans verwandelt der Autor in die unsterbliche Story von Carola Dicksons verrückter Ausfahrt zur Rettung der Welt. In der Geschichte des demenzkranken Don Rafael und dessen Frau Jesusita beschert er uns eine spannende Variation - die Umkehrung - des Orpheus-und-Eurydike-Motivs. In anderen Texten gibt es Szenen von Beckettscher und Tschechowscher Qualität.Peter Stamm sagte über ihn: »González schreibt einen sehr trockenen, aber zugleich unglaublich atmosphärischen Stil. Die Geschichten sind dunkel, aber es ist, als leuchteten sie von innen.«

  • von Veronika Sutter
    22,00 €

    Veronika Sutter ist 1958 geboren und im Sihltal aufgewachsen. Sie arbeitete als Buchhändlerin, Kulturveranstalterin und Journalistin. Seit dem Studium in Kommunikationsmanagement ist sie in der Öffentlichkeitsarbeit für Non-Profit-Organisationen tätig. Sie engagierte sich im Vorstand der Stiftung Frauenhaus Zürich und bei Greenpeace. Veronika Sutter lebt mit ihrem Partner in Zürich. Grösser als du ist ihr erstes Buch.

  • von Peter Weingartner
    24,00 €

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