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Jahrbuch Denknetz 2023/24: Noch Hoffnung?

Über Jahrbuch Denknetz 2023/24: Noch Hoffnung?

Seit vielen Jahren verschärfen sich diverse Krisenherde: Klimakrise, Wirtschaftskrise(n), eine explosive Zunahme der Ungleichheit(en), Krisen der Weltgesundheitslage, Demokratie- und Governancekrisen, Krisen der Geschlechterverhältnisse und des Patriarchats, ideologische und normative Zerfallserscheinungen und weitere. Im Zuge der Corona-Pandemie, des russischen Aggressionskrieges gegen die Ukraine und der globalen Inflation verhaken sich die Krisen zunehmend ineinander und entfalten eine neue Wucht. Die Zuspitzung und Überlagerung der krisenhaften Entwicklungen findet auch in der gesellschaftskritischen Debatte ihren Niederschlag. Konzepte wie dasjenige der >Multiplen Krise< oder der >Polykrise< versuchen, die aktuelle Situation begrifflich und analytisch zu fassen. Die Analyse dessen, was heute passiert, steht im ersten Teil des Jahrbuchs im Fokus. Wenn sich Krisen ballen und vor uns auftürmen, wirkt das oft lähmend, die Hoffnung auf positive Veränderungen schwindet. Im zweiten Teil des Jahrbuchs geht es darum, wie wir individuell und kollektiv trotz allem hoffnungsvoll ins Handeln kommen können. Auf welchen Menschen- und Weltbildern können wir aufbauen? Welche überkommenen Vorstellungen gilt es zu überwinden, woran können wir anknüpfen und woraus lässt sich Hoffnung schöpfen? Davon ausgehend widmet sich der dritte Teil des Jahrbuchs progressiven Antworten auf die Krise(n): Wie lässt sich eine sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft erwirken und demokratisch gestalten - gerade auch in einer Zeit der Vervielfachung, Vertiefung und Totalisierung der Krisen?

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783859904897
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 200
  • Veröffentlicht:
  • 15. Mai 2024
  • Abmessungen:
  • 150x0x245 mm.
  • Gewicht:
  • 250 g.
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Beschreibung von Jahrbuch Denknetz 2023/24: Noch Hoffnung?

Seit vielen Jahren verschärfen sich diverse Krisenherde: Klimakrise, Wirtschaftskrise(n), eine explosive Zunahme der Ungleichheit(en), Krisen der Weltgesundheitslage, Demokratie- und Governancekrisen, Krisen der Geschlechterverhältnisse und des Patriarchats, ideologische und normative Zerfallserscheinungen und weitere. Im Zuge der Corona-Pandemie, des russischen Aggressionskrieges gegen die
Ukraine und der globalen Inflation verhaken sich die Krisen zunehmend ineinander und entfalten eine neue Wucht.
Die Zuspitzung und Überlagerung der krisenhaften Entwicklungen findet auch in der gesellschaftskritischen Debatte ihren Niederschlag. Konzepte wie dasjenige der >Multiplen Krise< oder der >Polykrise< versuchen, die aktuelle Situation begrifflich und analytisch zu fassen. Die Analyse dessen, was heute passiert, steht im ersten Teil des Jahrbuchs im Fokus.
Wenn sich Krisen ballen und vor uns auftürmen, wirkt das oft lähmend, die Hoffnung auf positive Veränderungen schwindet. Im zweiten Teil des Jahrbuchs geht es darum, wie wir individuell und kollektiv trotz allem hoffnungsvoll ins Handeln kommen können. Auf welchen Menschen- und Weltbildern können wir aufbauen? Welche überkommenen Vorstellungen gilt es zu überwinden, woran können wir anknüpfen und woraus lässt sich Hoffnung schöpfen?
Davon ausgehend widmet sich der dritte Teil des Jahrbuchs progressiven Antworten auf die Krise(n): Wie lässt sich eine sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft erwirken und demokratisch gestalten - gerade auch in einer Zeit der Vervielfachung, Vertiefung und Totalisierung der Krisen?

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