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  • von Joachim Güntner
    22,00 €

    Georg ist ein vormals geschätzter und gefürchteter Staatsanwalt. Carmen, attraktiv, fordernd, selbstbewusst, lässt sich gerade scheiden. Und Stefan, ihr Liebhaber, muss trotz seines Selbstverständnisses als Frauenverwöhner einiges einstecken. Als sich die Lebenswege der drei kreuzen, bleibt ungewollt eine blutige Spur.Lieber geschieden als tot ist Gesellschafts-, Ehe- und Scheidungsroman, eine Liebes- und Mordgeschichte aus der Mitte der Gesellschaft. Hier trifft Verlangen auf Demütigung, eine alte Freundschaft lebt wieder auf, und es zeigt sich, dass auch ein schlechter Mensch schöne Lippen haben kann.

  • von Janek Scholz
    49,80 €

    Os estudos apresentados neste volume examinam o entrelaçamento da corporeidade e da temporalidade na literatura brasileira a partir de perspectivas interdisciplinares. Os textos explicitam, em algumas narrativas, o protagonismo da própria doença e a relação ambivalente que se constrói entre pessoas doentes ou envelhecidas e seus antigos ¿Eus¿. Neste contexto, são problematizados distintos modos de exclusão de corpos que, não sendo mais jovens ou ¿saudáveis¿, são mantidos fora da esfera pública. O silêncio e a solidão, mas também a urgência de viver para contar, consistem muitas vezes nas forças motrizes das narrativas e dos poemas estudados.

  • von Irene Weber Henking
    79,80 €

    Übersetzen funktioniert nicht im luftleeren Raum. Es als Handlung in einem strukturierten Kontext sichtbar zu machen, ist das Ziel dieses Buches. Zu diesem weit gefassten Umfeld gehören Personen und vor allem kollektive Akteure ¿ Verleger:innen, Rezensent:innen und Mäzen:innen, Verlage, Zeitschriften, soziale und politische Organisationen. Einzeln und gemeinsam bilden sie dynamische, interaktive und interdependente Netzwerke. Diese sind für das Übersetzen im Exil wesentlich, da sie die Produktion und Rezeption von Übersetzungen positiv wie negativ beeinflussen. Fehlen sie, verändern sich nicht allein die Arbeitsbedingungen, sondern ganze Biografien. Neu entstehende Netzwerke hingegen schaffen die Voraussetzungen zum Übersetzen. Wie gestalten sich nun die Arbeits- und Lebensbedingungen, Handlungs- und Publikationsgefüge, in denen Übersetzungen entstehen? Welche Rollen spielen sie für die Lebenswege und ästhetischen Werdegänge einzelner Übersetzer:innen im Exil? Antworten gibt es in diesem Buch.

  • von David Fujisawa
    54,80 €

    Mündliche Interaktion, basierend auf phonetischen Fertigkeiten, ist essenziell im Fremdsprachenunterricht. Damit eine korrekte Aussprache gelingt, hilft es, sich die phonetischen Strukturen, Merkmale und Regeln bewusstzumachen. Visualisierungen transportieren und strukturieren Informationen und tragen so zur Entwicklung der phonetischen Bewusstheit bei. Durch sie ko¿nnen die Lernenden die genauen Artikulationsvorgänge und prosodische Merkmale bewusst wahrnehmen. Dieses Wissen ist wiederum die Basis fu¿r eine gezielte Motorikschulung und ein effektives Aussprache­training. David Fujisawa hat die in Lehrbu¿chern fu¿r Deutsch als Fremdsprache angebotenen Visualisierungstypen analysiert, kategorisiert und in einer empirischen Studie von japanischen DaF-Studierenden bewerten lassen. Aus den Ergebnissen resümiert er didaktische Empfehlungen, die eine gezielte Integration von Visualisierungen als Instrument zur Fo¿rderung der phonetischen Bewusstheit in Lehr- und Lernmaterialien erlauben.

  • von Daniel Bun¿i¿
    24,80 €

    Das Bulletin wird im Auftrage des Slavistenverbandes von Daniel Bun¿i¿ sowie dem Redaktionskollegium Bernhard Brehmer, Hermann Fegert, Christoph Garstka, Stefan Heck, Klavdia Smola und Monika Wingender herausgegeben. Die Publikation bietet alljährlich aktuelle Informationen zu den Slavistik-Standorten in Deutschland, zu slavistischen Forschungen und Veröffentlichungen, zu Tagungen, Kooperationen, Studiengängen und einschlägigen Entwicklungen im Fach. Der aktuelle Band würdigt Fachvertreterinnen und Fachvertreter und stellt jüngere Kolleginnen und Kollegen in Kurzporträts vor. Das Bulletin ist zugleich ein Forum für kritische Auseinandersetzungen in und mit dem Fach und beschränkt sich dabei nicht auf nationale Grenzen.

  • von Achim Kinter
    29,80 €

    Das Wort ¿Krise¿ ist eines der meistbenutzten Wörter unserer Zeit ¿ zu Recht, denn es kennzeichnet die Gegenwart durchaus treffend. Das heißt aber nicht, dass sich Krisendichte und Krisenbewältigung auf demselben Niveau befänden. Es lohnt sich, Krisen in ihren vielfältigen Erscheinungsformen und ihrer komplexen Semantik auszuleuchten. Die hier versammelten Essays wollen sie besser erkennbar und handhabbar machen. Die Texte stammen aus den vergangenen drei Jahren: Ihr Hintergrund sind Themen wie die Pandemie, der Ukrainekrieg oder auch der Klimawandel. Mit den Mitteln des philosophischen Diskurses werden viele Fragen gestellt und Antworten gegeben. Der Mensch ist das Licht, in dem sich die Krisen baden. Ob sie sich in ihm eines Tages auflösen werden, mag bezweifelt werden. ¿ Achim Kinter

  • von Hellmut Seiler
    18,00 €

    In der Brusttasche, von innen nach außen: das Schreibzeug, die Uhr, ein Namensschild. Das Schild, der Ausweis, trägt den Namen Unruh. Die Uhr zeichnet Spuren an die Mauer, ins Gesicht. Der Füllhalter pumpt Tinte durch meine Adern. Jemand hat alles auf den Kopf gestellt, es fällt heraus: mit tickendem Schreibzeug weise ich mich aus.

  • von Silvia Hansen-Schirra
    29,80 €

    Terminology on Accessible Communication has primarily evolved and been published within the borders of a given country with no or only little exchange across these borders. Since English can be regarded as the ¿lingua francä of science, this first German¿English dictionary of Accessible Communication will help to promote international exchange and an international discourse on this topic by attempting to define concepts that go beyond the scope of a single-country centered approach. The terminological work for this dictionary is based on the German Handbook of Accessible Communication. Most of the handbook¿s contents are language-independent and applicable to other recipient communities. On the basis of the German terminology, the English equivalents, definitions and explanations were researched. The dictionary contributes to the development of a standardised terminology across languages and cultures.

  • von Bozinka Petronijevi¿
    68,00 €

    Das Phraseologische Übersetzungswörterbuch Deutsch¿Serbisch/Serbisch¿Deutsch ist eines der raren Spezialwörterbücher für das Sprachenpaar Deutsch und Serbisch. Die darin verzeichneten Ausdrücke und Wendungen stammen aus literarischen Werken des 20. Jahrhunderts und deren Übersetzungen ins Deutsche beziehungsweise ins Serbische. Ergänzt werden sie um Übersetzungsvorschläge der Autoren. Der erste, komplett neu erarbeitete Teil dieses lexikographischen Standardwerks umfasst 746 Einträge zu Phrasemen in der Ausgangssprache Deutsch und der Zielsprache Serbisch. Der zweite Teil ist die vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe des 2007 erschienenen Phraseologischen Übersetzungswörterbuches Serbisch¿Deutsch von Böinka Petronijevi¿ mit rund 1070 Einträgen. Dieses Wörterbuch wird Studierenden sowie Übersetzerinnen und Übersetzern ein willkommenes Arbeitsmittel sein, für literarische Übersetzungen und weit darüber hinaus. Für alle Freunde des schönen Wortes ist es zudem eine wahre Fundgrube.

  • von Carola Finkel
    88,00 €

    Die Choreographien des Münchner Hoftanzmeisters Pierre Dubreil sind ein bedeutendes Zeugnis der Tanzkultur des frühen 18. Jahrhunderts: Im deutschsprachigen Raum geht der größte Teil des erhaltenen Bestandes originärer Tänze auf ihn zurück. Dubreils Tanzquellen zeugen von großem Einfallsreichtum und einer einzigartigen Formenvielfalt. Carola Finkel legt erstmals eine ausführliche und vor allem vollständige Darstellung von Leben und Werk Pierre Dubreils vor. Sie gewährt Einblicke in das Berufsbild des Hoftanzmeisters sowie in die Tanz- und Festkultur des Münchner Hofes zur Zeit der Kurfürsten Max Emanuel und Karl Albrecht. Ergänzt wird die Biographie von einem Katalog der Tanzquellen Dubreils mit Kommentierungen aller Contredanses und danses à deux sowie von Reproduktionen sämtlicher Choreographien des Tanzmeisters einschließlich zweier Pferdeballets.

  • von Wolfgang Günter Lerch
    24,80 €

    Ahmet Häim (1887¿1933) und seine Gedichte sind der Inbegriff des Übergangs von der osmanischen Klassik zur türkischen Moderne. Verwurzelt in der islamischen Mystik und verfasst in der reichen persisch-arabischen Bildsprache, brechen sie mit überkommenen poetischen Mustern und atmen den Geist der neuen Zeit. In den turbulenten Anfangsjahren der türkischen Republik orientiert sich Häim sowohl an den persischen, arabischen und osmanischen Dichterkoryphäen als auch an den französischen Symbolisten. Die zeitgenössische Literaturkritik charakterisiert das Werk des Einzelgängers als ¿Symphonie der Einsamkeit¿. Wolfgang Günter Lerch stellt in diesem Band einen außergewöhnlichen und hierzulande viel zu wenig bekannten Dichter vor. Neben Häims beeindruckender Lyrik lässt er uns auch seine raren Prosatexte entdecken. Im ¿Frankfurter Reisetagebuch¿ zeigt sich der Dichter als aufmerksamer und sensibler Beobachter, dessen Kommentare zur ihm fremden europäischen Welt ebenso lesenswert sind wie die zu den Veränderungen in seiner türkischen Heimat.

  • von Jacqueline Tross
    28,00 €

    Leichte Sprache ist eine verständlichkeitsoptimierte Varietät des Deutschen, die versucht, Texte weniger schwierig zu machen, indem sie Kommunikationsbarrieren abbaut. Der Einsatz von gendergerechten Formulierungen scheint im Vergleich dazu genau das Gegenteil zu bewirken. Dennoch kann die Inklusion als gemeinsames Ziel der beiden so unterschiedlichen Sprachbewegungen angesehen werden und es wird zudem zunehmend versucht, auch in der Leichten Sprache zu gendern. Die Autorin geht der Frage nach, inwiefern der Genderstern Texte für Menschen mit geistiger Behinderung schwerer verständlich macht. Dafür wurden zwei Versionen eines Textes erstellt, der von den befragten Personen mit geistiger Behinderung mittels eines dreiteiligen Erhebungsinstrumentes, bestehend aus einem schriftlichen und einem mündlichen Fragebogen sowie einem Interview-Leitfaden, bearbeitet wurde. Durch die Kombination verschiedener Methoden wurde es möglich, nicht nur die subjektiven Erfahrungen und Meinungen der Probandinnen und Probanden zum Gendern abzufragen, sondern darüber hinaus auch ihr Textverständnis zu testen, um davon ausgehend Rückschlüsse auf die Verständlichkeit des Gendersterns ziehen zu können.

  • von Oliver Stoll
    98,00 €

    Die Erfolgsgeschichte Roms ist von der Zeit der Republik bis in die Spätantike immer wieder auch von herben militärischen Rückschlägen geprägt. Senatorische Feldherren und Kaiser müssen diese bewältigen, um die eigene Legitimität und Akzeptanz nicht zu gefährden. Seit Beginn der Historiographie Roms gibt es dafür eine ganze Palette von Erklärungs- und Deutungsmöglichkeiten: Verschweigen, Kleinreden, Umdeuten. Selbst größte Katastrophen werden so zu Vorstufen eines künftigen Sieges. Aus Niederlagen lässt sich lernen, Schuldige und ¿Sündenböcke¿ findet man immer. Moral und Disziplin helfen, auszuhalten und wieder aufzustehen. Oliver Stoll zeigt, wie Rom eine ¿Kultur der Niederlage¿ entwickelt, die Normen und Werte der Gesellschaft und des politischen Systems spiegelt. Rom ist damit ein Paradebeispiel für Resilienz: Erklärung und Deutung von Niederlagen sind sinnstiftend ¿ und als Teile der eigenen Vergangenheit und Gegenwart Faktoren der Dauerhaftigkeit und Größe des Weltreiches!

  • von Eberhard Stock
    36,00 €

    Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gilt als Wiege der Sprechwissenschaft in der DDR. Eberhard Stock stellt die Entwicklung der Disziplin in Halle in der prägenden Zeit von 1945 bis 1990 vor. Er umreißt die Struktur der frühen DDR-Hochschulpolitik und zeigt, wie sich die Forderungen nach effizienz- und praxisorientierter Grundlagenforschung, eigenständiger Lehrmittelentwicklung und stabilen interdisziplinären Beziehungen auf die hallesche Sprechwissenschaft auswirken. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei ¿ der international anerkannten Grundlagenforschung im Bereich der Orthoepie, ¿ dem Ausbau der Hochschullehre, der Erarbeitung grundlegender Studienliteratur und den in der DDR für das Fach profilbestimmenden Autoren, ¿ der Sprechwissenschaftlichen Phonetik, einer Teildisziplin, die bis heute international maßgeblich zur Pflege von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) beiträgt.

  • von Roland Schneidereit
    18,00 €

    Laura liefert alles aus, was man per Paket verschicken kann. Ihre tägliche Tour führt sie zu Handwerkern, kleinen Betrieben und zu etlichen Privatleuten. Unterwegs begegnet ihr das echte Leben: Menschen und ihre Geschichten. Wenn sie klingelt, weiß sie nicht, was hinter der Tür auf sie wartet. Überraschend oft sind es Freundlichkeit und Wärme. Kommen Sie mit auf Lauras Tour und tauchen Sie ein in einen Alltag voller Überraschungen.

  • von Susanne Voigt-Zimmermann
    39,80 €

    Die Sprechwissenschaft hat eine über 120-jährige Geschichte. In diesem Buch steht neben dem Selbstverständnis der Disziplin all das im Mittelpunkt, was die hohe Attraktivität des Faches ausmacht: Mit seinem vitalen Forschungs- und Lehrgegenstand, dem Sprechen und Miteinandersprechen von Menschen, ist es anwendungsorientiert und aktuell zugleich. Das erklärt das anhaltend große Interesse bei Studierenden, Forschungspartnern und praktischen Berufsfeldern in Bildung, Kunst, Medien, Beratung, Therapie und Prävention. Mit Studienstandorten in Halle (Saale), Jena und Marburg ist die Sprechwissenschaft in ganz Deutschland vertreten. Als interdisziplinär forschendes und arbeitendes Fach mit Anknüpfungspunkten u. a. zur Linguistik, Medizin, Pädagogik, Psychologie, Politik und Soziologie gibt es zudem vielfältige Kooperationen in Forschung, Lehre und Praxis. Der vorliegende Band bietet überraschende Einblicke in die Vielfalt der Sprechwissenschaft ¿ von ihrer Geschichte über die Gegenwart bis hin zu einem Ausblick darauf, was zukünftig möglich sein wird.

  • von Berit Callsen
    29,80 €

    Wann gilt etwas als echt? Und warum nehmen wir etwas als authentisch wahr? Authentizität ist ein vielschichtiges Phänomen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes analysieren es aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen, Fachrichtungen und Tätigkeitsfelder ¿ der Didaktik, Literatur- und Kulturwissenschaft, Sozialwissenschaften, Kunstwissenschaft, Kunstgeschichte und künstlerischen Praxis. Ihre Ziele sind die Erweiterung bestehender literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschungsperspektiven sowie das Initiieren eines Dialogs über Authentizität als Praxiskonzept und Konstruktionsleistung. Denn sie ist nicht einfach vorhanden: Authentizität wird hergestellt, zugeschrieben und inszeniert. Im Zentrum stehen deshalb die Bedingungen und Implikationen der Produktion von Authentizität für kulturelle, künstlerische und gesellschaftliche Ausdrucksformen. Das breite Spektrum der untersuchten Bereiche umfasst Lyrik, bildende Kunst, filmische Dokumentation, Musik, künstlerische Praxis, Tourismus und Gastronomie ebenso wie Lehr- und Lernkontexte.

  • von Peter Hampe
    19,80 €

    Endlich! Im Mai 1985 konnte Peter Hampe gemeinsam mit seiner Familie die DDR verlassen. Was ihn dazu bewegte, diesen Staat ¿ sein ¿Absurdistan¿ ¿ zu verlassen, das beschreibt er in diesem Buch. Mancher wäre angesichts des erlittenen Unrechts, der ideologischen Sturheit und der menschlichen Enttäuschung wohl verbittert ¿ Peter Hampe nicht. Er erzählt die Geschichte seines bewegten Lebens mit einem Augenzwinkern. "1991 wurde durch das Stasi-Unterlagengesetz die Möglichkeit zur Einsichtnahme in die persönlichen Geheimdienst-Akten geschaffen. Ich stellte einen Antrag, erhielt nach längerer Wartezeit einen Termin und kam aus dem Staunen nicht heraus."

  • von Sarah Dessì Schmid, Antje Lobin & Ludwig Fesenmeier
    49,80 €

    Kommunikation bedarf einerseits einer gewissen Systematizität, andererseits aber führen neue Ausdrucksbedürfnisse und/oder Kommunikationssituationen auch zu Veränderungen. In diesem Kontext richtet sich das Interesse in den Bereichen der historischen Einzelsprachen und der Diskurstraditionen zunehmend auf das komplexe Zusammenspiel von Stabilität und Innovation sowie auf die sich daraus ergebenden Wandelprozesse. Diesem Spannungsverhältnis von ¿Norm¿ und ¿Hybridität¿, die in einem dialektischen Verhältnis zueinander stehen und einander bedingen, sind die hier versammelten Beiträge gewidmet. Die vielfältig perspektivierten Betrachtungen beziehen sich auf die Felder der Sprachgeschichte, des Sprachsystems sowie der Sprachvariation im Italienischen. Se è vero che le attività comunicative richiedono una certa sistematicità, è altrettanto vero che nuovi bisogni espressivi e/o nuove situazioni comunicative comportano spesso alterazioni o mutamenti. Su questo sfondo, l¿attenzione, tanto nell¿ambito delle lingue storiche quanto in quello delle tradizioni discorsive, è sempre più diretta allo studio della complessa interazione tra stabilità e innovazione nonché dei processi di mutamento che ne risultano. I contributi raccolti in questo volume, che riguardano gli ambiti della storia della lingua, del sistema linguistico e della variazione linguistica, sono dedicati proprio a tale rapporto dinámico tra ¿normä e ¿ibridità¿ che intrattengono tra loro una relazione dialettica e di condizionamento reciproco.

  • von Luca Viglialoro
    68,00 €

    ¿Microfilm¿ (1971) von Andrea Zanzotto ist ein hoch komplexes, intermediales Gebilde, das seit seiner erstmaligen Veröffentlichung der Zanzotto-Forschung große interpretative Schwierigkeiten bereitet hat. Die vorliegende Arbeit ist die erste umfassende Monographie zu ¿Microfilm¿. Nach Zanzottos eigener Aussage entstand ¿Microfilm¿ als künstlerische Reaktion auf die Katastrophe von Vajont vom 9. Oktober 1963, als ein Bergrutsch eine gewaltige Flutwelle auslöste, die über den Vajont-Staudamm hinweg ins Tal von Longarone stürzte. Der Hintergrund des Werkes gibt dem Autor den Anlass zu einem simulierten Hinterfragen des tragischen Ereignisses und zugleich seines eigenen Schaffens. Dies vollzieht sich in der Form einer trugbildhaften bildschriftlichen Komposition. Die Sinnlosigkeit der Katastrophe wiederholt sich in der diskontinuierlichen, hermetischen Form von Zanzottos Text.

  • von Sebastian Bernhardt
    39,80 €

    Spielen ist fiktional ¿ genauso wie Literatur. Kinder wissen, dass ihre gespielte Wirklichkeit nicht real ist. In der Literatur ist es ähnlich: Autor*innen erzeugen fiktionale Welten; ihre Leser*innen lassen sich auf dieses Fiktionsspiel ein. In diesem Band geht es erstmals darum, wie sich das Spiel und die Begegnung mit Literatur wechselseitig stützen. Beiträge aus erziehungswissenschaftlicher, spielpädagogischer und literaturdidaktischer Perspektive stellen zunächst grundsätzliche Annahmen und den jeweils aktuellen Forschungsstand zum Thema Spiel und Literatur vor. Dabei wird das große Potenzial deutlich, das sich aus dem Zusammendenken von Spiel und Literatur für den frühen Literaturunterricht ergibt. An konkreten Beispielen zeigt sich, welche Perspektiven immersive Medien wie Spielbilderbücher und Bilderbuch-Apps für die Anbahnung literarischer Kompetenz eröffnen und wie sich das Phänomen der Metafiktionalität mit den passenden Medien in Kindergarten und Schule nutzen lässt.

  • von Gerhard Köpernik
    49,80 €

    Faschisten im KZ? Das gab es, auch wenn sie ¿Ehrenhäftlinge¿ waren, die lediglich mundtot gemacht werden sollten. Die Eiserne Garde, auch Legion genannt, eine nach dem 1. Weltkrieg in Rumänien gegründete faschistische Bewegung, kam im September 1940 an der Seite General Antonescus an die Macht. Sie putschte erfolglos im Januar 1941 gegen den rumänischen Staatsführer, der das volle Vertrauen Hitlers genoss. Führende Persönlichkeiten der Garde flohen nach Deutschland, wurden interniert und im Januar 1943 in Konzentrationslager gebracht, nachdem ihr Anführer, Horia Sima, versucht hatte, nach Italien zu fliehen. Nach dem Sturz Antonescus im August 1944 wurden die Legionäre zu Bundesgenossen der Nazis. Anhand von amtlichen Dokumenten aus deutschen Archiven und mit einem Blick auf Autobiographien von Legionären zeichnet der Autor diese Geschichte detailgetreu nach.

  • von Gert Hellerich
    28,00 €

    Dieses Buch ist ein Plädoyer für den Frieden. Gert Hellerich entlarvt darin die falsche Logik des Krieges, denn Krieg ist immer von Grausamkeit und Brutalität geprägt. Ihm etwas Positives abzugewinnen, wie z.B. technischen und sozialen Fortschritt, ist ebenso absurd wie die Vorstellung, Kriege und Aufrüstung könnten zu dauerhaftem Frieden führen. Es gibt keine Rechtfertigung für Kriege. Hellerich setzt dem deshalb eine Friedenslogik entgegen. Deren Eckpunkte sind Friedensarbeit, Friedensaufbau und zivile Friedenssicherung. Er demonstriert, wie das Einüben von Strategien zur Deeskalation und Konfliktbewältigung, gewaltvorbeugende Maßnahmen und die Besinnung auf präventive Diplomatie sowie die Stärkung von Verhandlungskompetenz dazu beitragen, Konflikte und Krisen friedlich zu lösen.

  • von Björn Stövesand
    68,00 €

    Was passiert, wenn angehende Deutschlehrkräfte über Beobachtungen im Unterricht sprechen? Kann die reale Fallarbeit die Erwartungen an die Methode der Kasuistik und des Forschenden Lernens erfüllen? Björn Stövesand untersucht solche Gespräche aus der Perspektive der ethnomethodologischen Gesprächsforschung, Wissenssoziologie und Interaktionslinguistik. Mit dem Konzept der Professional Vision nach Charles Goodwin fasst er die Analysegespräche als Ort der diskursiven Aushandlung der Sichtweisen und Deutungsmuster auf die Beobachtungsprotokolle. Im Ergebnis zeigt sich, wie der Umgang mit Beobachtungswissen, Erfahrungen und Vorstellungen von Unterricht das Deuten und Bewerten der protokollierten Praxis beeinflussen. Durch ihre rekonstruktive und linguistische Perspektive ist diese Studie eine Bereicherung für die aktuelle Diskussion um das Forschende Lernen und die Professionalisierung in der Lehramtsausbildung.

  • von Stephanie Baumann
    49,80 €

    Übersetzen im Kontext von Migration und Exil ist wie das Schreiben in der Postmigration etwas Besonderes. Die so entstandenen Texte spiegeln das wider. Doch was macht sie so außergewöhnlich? Welche Merkmale sind ihnen eigen? Neben biographischen Studien zu Akteuren wie Yvan und Claire Goll führen in diesem Buch Beiträge zur Übersetzungsgeschichte ausgewählter Werke und zu Übersetzungsprozessen im Exil auf die richtige Spur. Ein bislang unveröffentlichter Text aus dem Nachlass der Autorin und Übersetzerin Hilde Spiel gewährt überdies einen authentischen Einblick in die besondere Lebens- und Arbeitssituation im Exil. An Werken von Autorinnen und Autoren, die heute zum Kanon der sogenannten Postmigration zählen ¿ wie Feridun Zaimoglu, Emine Sevgi Özdamar und Irena Bre¿nà ¿, lässt sich zudem zeigen, wie kreativ und vielfältig sie den Umgang mit Mehrsprachigkeit thematisieren. Erschließt sich die Vielschichtigkeit und Originalität dieser Werke ihren Übersetzerinnen und Übersetzern auf besondere Weise? Lesen Sie selbst.

  • von Christa Dürscheid
    68,00 €

    Wie geht man mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschunterricht um? Wie stehen Schriftlichkeit und Mündlichkeit zueinander, zum Beispiel in Chats? Und welche Entwicklung wird die Kasusmarkierung im Deutschen nehmen? Diese und andere Fragen aus dem weiten Feld der germanistischen Linguistik behandelt Christa Dürscheid im vorliegenden Band. Sie präsentiert eine Auswahl ihrer Forschungsarbeiten aus den Bereichen Sprachdidaktik, Medienlinguistik und Grammatikforschung. Im Zentrum steht dabei immer die deutsche Gegenwartssprache. So zeigt die Autorin interessante Perspektiven für den Deutschunterricht und Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht auf und analysiert kritisch die Besonderheiten der Internetkommunikation. Im Anschluss daran behandelt sie ausgewählte grammatische Phänomene und macht deutlich, wie anregend die Beschäftigung mit der Grammatik des Deutschen sein kann.

  • von Gerhard Strejcek
    28,00 €

    Der Dresdener Pfarrer Paul Zimmermann (1843¿1927) wirkte 50 Jahre in Wien an der evangelisch-lutherischen Stadtkirche. In einer Ära des Aufbruchs in die Moderne förderte er die Gründung eines Evangelischen Krankenhauses. Als Geistlicher und Konsenior, später auch als Oberkirchenrat, begegnete er bedeutsamen Vertretern des Protestantismus in Wien: Er vollzog die Einsegnungen Theophil Hansens, Theodor Billroths, Johannes Brahms¿ und des Sohnes von Johann Strauß, taufte Heimito von Doderer sowie Grete Schütte-Lihotzky und traute den Staatsrechtslehrer Hans Kelsen. Auch in der Wissenschaft hinterließ der Religionsphilosoph seine Spuren. Zimmermann verfasste Schriften über Platons Jenseitsphilosophie, die Reformation, das Vaterunser und den Protestantismus in Frankreich. Trotz seiner großen Verdienste geriet er nach seinem Tod bald in Vergessenheit. Gerhard Strejcek folgt den bereits stark verwischten Spuren. Zimmermanns Wirken für Kirche, Wissenschaft und Gesellschaft sowie eine politische Verortung seines Handelns stehen im Mittelpunkt dieses Buches.

  • von Wolfgang Günter Lerch
    12,80 €

    Als Felix Semra begegnet, fühlt er sich sofort magisch zu ihr hingezogen. Spätestens nach ihrer zweiten Begegnung glaubt er nicht mehr an einen Zufall. Auch Semra verliebt sich in ihn und öffnet ihm die Augen für die Schönheit der islamischen Kultur ¿ und dann erzählt sie ihm von Laila und Medschnun ¿

  • von Irina Nastas¿-Matei
    79,80 €

    Das 1940 in der Reichshauptstadt Berlin gegründete Rumänische Institut sollte die kulturellen Beziehungen zwischen Rumänien und dem Deutschen Reich koordinieren und vertiefen. Dieser Band beleuchtet erstmals und umfassend die Entstehung dieser Einrichtung und das Wirken der dort tätigen Personen: von der Planung und Organisation des Instituts über dessen Aufbau, die Ziele und Leitgedanken bis hin zu Erwartungen an das ambitionierte Projekt und Rückschlägen in der Umsetzung. Im Zentrum steht dabei die Veröffentlichung zeithistorisch bedeutsamer Dokumente und deren intensive und kritische Diskussion. Erhellend ist zudem die kritische Auseinandersetzung mit Personen, die mit dem Rumänischen Institut in Verbindung standen, mit deren Aktivitäten und mit der Einbettung des Instituts in den politisch-ideologischen Kontext des Nationalsozialismus.

  • von Jürgen Struger
    39,80 €

    Sprache dient nicht nur der Kommunikation. Sie vermag auch, Machtverhältnisse zu schaffen, zu reproduzieren oder diese zu spiegeln. Daher ist sie ständig kritisch zu hinterfragen ¿ wie in diesem Band, dessen Beiträge das Verhältnis von Sprache und Macht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Sie diskutieren die Mechanismen sprachlicher Machtverhältnisse in und durch Bildungsinstitutionen, aber auch Themen wie sprachliche Normen, Normabweichung sowie die Legitimation von Normautoritäten. Dazu werden grund­legende Konzepte, ausgewählte Aspekte und deren Verortung in Bildungskontexten erörtert. Die Beiträge liefern das unabdingbare Rüstzeug, um den gesellschaftlichen Wandel und die aktuellen Diskurse zu Bildung, Chancengleichheit, Migration, Political Correctness etc. präzise einordnen zu können.

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