Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Frank und Timme GmbH

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Sylvia Reinart
    49,80 €

    Beim Übersetzen, so heißt es gemeinhin, ginge immer etwas verloren. Wer die Sprache des Originals beherrsche, sei daher gut beraten, das Ursprungswerk heranzuziehen.Für Übersetzerinnen und Übersetzer sowie für alle, deren Fremdsprachenkenntnisse nicht ausreichen, um den Ratschlag zu befolgen, ist die These der Verlustbilanz jedoch einigermaßen frustrierend. Aber stimmt sie überhaupt? Zahlreiche Fakten sprechen dagegen. Deshalb weitet Sylvia Reinart den etablierten unidirektionalen Blick auf das Übersetzen hier nun innovativ: Neben dem möglichen Verlust nimmt sie gleichberechtigt den sicheren Gewinn ins Visier.Der Titel fordert zum Überdenken traditioneller Konzepte auf und verweist auf die Strahlkraft von Übersetzungen. Manch eine Übersetzung ist tatsächlich besser als das Original.

  • von Valeska Bopp-Filimonov
    39,80 €

    Die Erforschung der facettenreichen Kultur und Geschichte Rumäniens ähnelt dem Blick durch ein Kaleidoskop: Verändert man die Perspektive nur ein wenig, entsteht ein vollkommen neues Bild. Der vorliegende Band eröffnet solch unterschiedliche Perspektiven und illustriert Rumäniens Vielfalt in Geschichte und Gegenwart. Die Beiträge offenbaren das Potenzial und die Herausforderungen des Forschungsgegenstandes Rumänien für verschiedene Fachdisziplinen und insbesondere für die Rumänistik. Mit frischem Blick und einer großen Breite methodisch-theoretischer Zugänge konkretisieren die Autorinnen und Autoren, vornehmlich Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, schlaglichtartig die Vielseitigkeit des Landes, der Kultur und der Rumänistik als interdisziplinäres Fach: vom kulturellen Neben-und Miteinander verschiedener Volksgruppen über die Verhandlung von Identität und Zugehörigkeit in Literatur und politischem Diskurs bis hin zur materiellen Kultur als Ausdruck konkreter und symbolischer Aneignung von Raum.

  • von Olav Mueller-Reichau
    24,80 €

    Als ein ¿Naturelement, das uns zum Äußern unserer Gedanken gegeben ist¿ bezeichnete Alexander Puschkin die russische Sprache. Mueller-Reichau erklärt am Beispiel des modernen Russischen, wie Gedanken ihre passende sprachliche Form finden. Er erläutert die Prinzipien, nach denen Sprecherinnen und Sprecher auf der Basis memorisierter (lexikalischer) Wissenseinheiten komplexe, ihrem spontanen Kommunikationsbedürfnis angepasste (grammatische) Bedeutungsstrukturen aufbauen. Dabei zeigt er, wie neue Lexikoneinheiten gebildet werden, wenn sich unsere Gedanken durch besondere Ereignisse auf neue Themenfelder richten. Zum Beispiel, wenn eine Pandemie ausbricht ¿Die Corona-Seminare vermitteln linguistisches Grundlagenwissen und richten sich primär an Studierende der Slawistik, darüber hinaus an alle, die noch nie bewusst über ihre Sprache nachgedacht haben ¿ ob es sich dabei nun um das Russische handelt oder um eine andere der ca. 7.000 Sprachen unseres Planeten.

  • von Jürgen H. Franz
    29,80 €

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Menschenrechte gelten universell. Doch was bedeutet das? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen dieser Frage interdisziplinär und aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf den Grund. Zu Wort kommen u. a. Philosophie, Ethik, Technik, Medizin, Archäologie, Psychologie, Theologie und Pädagogik. Von Hannah Arendt, Martin Heidegger und Immanuel Kant geht es über ethische Fragen, wie der nach Selbstverantwortung und jener nach dem Recht auf Migration, zu den Herausforderungen von Fortschritt, Nachhaltigkeit und Künstlicher Intelligenz. Daneben stehen historische und grundsätzliche Einordnungen des Themas sowie alltagspraktische Überlegungen zum Umgang mit Menschenwürde und Menschenrechten in professionellen Kontexten, z. B. bei archäologischen Grabungen, in Psychologie, Medizin und in der Schule.

  • von Roland Schneidereit
    20,00 €

  • von Silvana Deilen
    98,00 €

    Ein wesentliches Merkmal der deutschen Sprache ist ihre Kompositionsfreudigkeit. Für Menschen mit Leseeinschränkungen sind komplexe Wörter jedoch problematisch. In Leichter Sprache werden sie deshalb optisch gegliedert. Doch tragen die derzeit gängigen Gliederungsmöglichkeiten wirklich zur besseren Verständlichkeit der Wörter bei?Silvana Deilen vergleicht die verschiedenen Gliederungsmöglichkeiten mittels Blickbewegungsstudien. Neben den durch Eye-Tracking gemessenen Phasen der kognitiven Verarbeitungsprozesse berücksichtigt sie dabei auch die unterschiedlichen Lesekompetenzen und kognitiven Fähigkeiten der Leser. Die so entschlüsselten Zusammenhänge veranschaulicht sie in einem neuen Modell. Dieses kann u. a. zur Erklärung des unterschiedlichen Leseverhaltens von Menschen mit stärker und schwächer ausgeprägten Lesefähigkeiten herangezogen werden. Neue Ansätze und Impulse für die Weiterentwicklung von Reduktionsvarietäten wie Leichte und Einfache Sprache runden den Band ab.

  • von Sarah Olthoff
    39,80 €

    Das Passiv gilt in der Schule als herausfordernd, obwohl Kinder und Jugendliche diese Konstruktion aus dem Alltag kennen. Mit einer Korpusanalyse weist Sarah Olthoff nach, dass das Passiv in Schulbüchern allerdings ähnlich häufig auftritt wie in wissenschaftlichen Texten. Form und Funktion des Passivs unterscheiden sich zudem fach- und kontextspezifisch. In einer Befragung von Schülerinnen und Schülern ergründet die Autorin weiterführend, dass diese divergierenden Gebrauchsformen als unterschiedlich schwierig empfunden werden. Sprachliche Herausforderungen ergeben sich folglich aus dem Wechselspiel von Form und Funktion. Olthoff erarbeitet demnach wichtige Grundlagen für didaktisch-methodische Aspekte im Rahmen einer sprachsensiblen Gestaltung schulischer Lehr- und Lernprozesse.

  • von Christian Gegner
    59,80 €

    Neben dem Schreiben und Lesen ist auch die Mündlichkeit im Deutsch­unterricht zentral. Mit den Bildungsstandards für den Kompetenzbereich ¿Sprechen und ­Zuhören¿ hat die Kultusministerkonferenz festgelegt, was Schüler­innen und Schüler im Bereich ¿Mündliche Kommunikation¿ können sollen. Daraus ergeben sich klare Anforderungen an die Eigenkompetenzen von Lehrkräften. Wie es in der Praxis um die stimmliche Leistungsfähigkeit, die rederhetorischen Kompetenzen und die Fähigkeit zum Textgestalten bei Nachwuchslehrkräften bestellt ist, zeigt Christian Gegner. Aufschlussreich sind insbesondere seine Erkenntnisse zur Genese dieser Kompetenzen im Verlauf des Studiums sowie zu den Auswirkungen der stimmlichen Leistungsfähig­keit auf die rederhetorischen und sprechkünstlerischen Fähigkeiten der Studierenden.

  • von Hans Christian Schmidt-Banse
    29,80 €

    Hans Christian Schmidt-Banse stellt einen neuen Konzerttypus vor: das Concerto recitativo. Das literarisch-musikalische Format mit anspruchsvoll-unterhaltsamem Hörspiel-Charakter orientiert sich am Radio-Feature. Ein Concerto recitativo ist sozusagen Live-Radio vor Publikum. Schmidt-Banse hat mit seiner Frau Annette Kristina Banse über 20 Jahre an diesem alternativen Konzertformat gefeilt. Bei mehr als 250 Konzerten haben sie ¿learning by doing¿ Einsichten in Möglich­keiten und Grenzen der Konzertpädagogik gewonnen: was man unbedingt tun und was man tunlichst lassen sollte. Aus ihrer Praxis­erfahrung im Konzertsaal ist das inzwischen hundertfach erprobte Concerto recitativo erwachsen. Es ist der lebende Beweis dafür, dass Kunstmusik nicht museal ist. Wie funktioniert ein Concerto recitativo? Wo beginnt es? Wo will es hin? In diesem Lesebuch stellt Schmidt-Banse Libretto-Auszüge vor und gibt thematische Inspirationen, dramaturgische Tipps und Kompositionsvorschläge.

  • von Christina Maria Ersch
    24,80 €

    Nichts hat die Bedeutung digitaler Lehr- und Lernangebote offensichtlicher hervorgehoben als die Corona-Pandemie. In diesem Buch steht deshalb die multikodale bzw. multimediale digitale Lehre im Mittelpunkt. Die Autorinnen und Autoren beleuchten sie aus verschiedenen Perspektiven und unterbreiten Vorschläge für die erfolgreiche didaktische Umsetzung. Neben allgemeinen Themen digitaler Lehre widmen sie sich insbesondere der visual literacy, die im multimedialen Unterricht eine besondere Rolle einnimmt. Kritik an fehlenden digitalen Kompetenzen bei Lehrkräften allein führt nicht zum Erfolg. Deshalb werden hier Wege aufgezeigt, wie diese Fähigkeiten erlangt werden können. Tipps und konkrete Beispiele für geeignete Apps, Serious Games und Online-Fortbildungen runden den Band ab.

  • von Christian J. Jaggi
    29,80 €

    Die großen Probleme unserer Zeit ¿ Terrorismus, Klimawandel, globale Migration und jüngst die Corona-Pandemie ¿ überschreiten die Grenzen der Nationalstaaten. Allein und ohne die Kooperation mit anderen kann kein Staat diese Probleme lösen. Die Handlungsoptionen sind reduziert und gelten in der Regel nur für das eigene Staatsgebiet. Im besten Fall fußen sie auf freiwilligen und damit wenig belastbaren, zwischenstaatlichen Absprachen. Dem gegenüber steht die Instrumentalisierung globaler Krisen durch einzelne Großmächte. Es fehlt ein globales Korrektiv, das im Bedarfsfall gezielt eingreifen kann und auf der Basis eigener Ressourcen handlungsfähig ist. Es ist deshalb an der Zeit, die Diskussion über eine demokratische und föderale Weltregierung wieder aufzunehmen. Christian J. Jäggi legt mit diesem Buch einen Beitrag dazu vor.

  • von Alois Michels
    49,80 €

    Welche Freiheit wünschen wir uns und wie erlangen wir sie? Alois Michels beschreibt einen möglichen Weg zum Ziel: den freien Willen. Um diesen zu erreichen, bedarf es einer vertieften Reflexion über die Grundbegriffe Geist, Körper, Seele, Selbst und Ich. Das Zusammenwirken dieser fünf Essenzen bewirkt schließlich die Freiheit. Michels schöpft aus seiner praktischen Erfahrung als Körpertherapeut, wenn er zeigt, dass die psychologischen und philosophischen Grundlagen für einen guten Umgang mit sich selbst und anderen das Denken, Fühlen und Wollen gleichermaßen berühren. Anhand von Fallbeispielen und konkreten Übungen vermittelt er, wie freies Handeln und ein achtsamer Kontakt mit der Innen- und Außenwelt im Alltag möglich sind.

  • von Matthias Friske
    28,00 €

    Warum zog es so viele Deutsche nach Amerika? Was hat es mit der ¿Mühlenberg-Legende¿ auf sich? Und warum hat noch heute eine Vielzahl der US-Amerikaner deutsche Vorfahren? Diese und weitere Fragen beantwortet Matthias Friske in diesem Buch. Er gibt einen chronologischen Überblick über die Geschichte der Deutschamerikaner und das besondere Verhältnis zwischen den USA und den deutschsprachigen Ländern in Europa. Ausgehend von den ersten europäischen Siedlungen auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika zeigt Friske, in welchen Bundesstaaten sich deutsche Siedler vorrangig niederließen. Durch die Zeit des Unabhängigkeitskrieges und das 19. und 20. Jahrhundert zieht sich seine Studie bis in die Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der frühen Phase. Friske verarbeitet jüngste Forschungserkenntnisse zu dieser Epoche.

  • von Kerstin Rupcic
    39,80 €

    Die neuronale maschinelle Übersetzung (NMÜ) ist aus der Forschung und Praxis des Übersetzens nicht mehr wegzudenken. Trotz deutlicher Qualitätsverbesserungen stehen der erfolgreichen Einbindung von NMÜ in Fachübersetzungsprozesse jedoch organisatorische und sprachliche Hürden im Weg: zum Beispiel die unzureichende Berücksichtigung pragmatischer Kontextfaktoren sowie grammatischer, lexikalischer und stilistischer Konsistenz auf Dokumentebene. Noch können deshalb negative Auswirkungen auf Kohäsion und Kohärenz des Zieltextes nicht ausgeschlossen werden. Kerstin Rupcic prüft nun, ob und inwiefern sich NMÜ-Systeme aufgrund ihres Umgangs mit Textkohäsion und -kohärenz für den Einsatz in der juristischen Fachübersetzung eignen. Sie umreißt die Besonderheiten des Fachgebietes aus monolingualer Perspektive und vergleicht maschinell generierte, post-editierte sowie human erstellte Vertragsübersetzungen. Ihre Untersuchung zu jeweils spezifischen übersetzerischen Regularitäten offenbart zugleich die Risiken und das große Potenzial des Einsatzes von NMÜ in diesem Fachbereich.

  • von Raquel Pacheco Aguilar
    49,80 €

    Bildungseinrichtungen, die Übersetzerinnen und Dolmetscher ausbilden, haben eine wichtige gesellschaftspolitische Funktion. Ihre Absolventinnen und Absolventen haben aus der Bewegung zwischen Sprachen und Kulturen ihre Profession gemacht: Sie agieren global. Unter welchen Bedingungen erfolgt ihre Ausbildung? Welche Zielvorstellungen und Legitimationsversuche liegen der Translationslehre zugrunde? Und wie beeinflusst der institutionelle Raum die Lehrpraktiken? Angelehnt an die Philosophie Jacques Derridas unterzieht Raquel Pacheco Aguilar Praktiken, Begriffe und Selbstverständnisse der Translationsdidaktik einer dekonstruktiven Lektüre. Zu diesem Zweck untersucht sie unterschiedliche translationsdidaktische Diskurse, Institutionen und Praktiken in ihrer inneren Logik und Rhetorik. Die Analyse regt dazu an, die politischen Dimensionen pädagogischer Prozesse zu reflektieren und eine Ethik der Translationslehre zu entwickeln, die die Beziehung zum Anderen in den Mittelpunkt rückt.

  • von Naima Tahiri
    48,00 €

    Mehrsprachigkeit und die damit verbundene kulturelle Kompetenz haben großen Einfluss auf das Erlernen einer Fremdsprache. Dennoch gibt es dazu noch immer Forschungslücken. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches erforschen Mehrsprachigkeit und Plurikulturalität im Zusammenhang mit Germanistik und Deutsch als Fremdsprache (DaF). Sie stellen die Komplexität mehrsprachiger Gesellschaften und Regionen vor und diskutieren die daraus erwachsenden Herausforderungen und Perspektiven für Auslandsgermanistik und DaF-Unterricht. Sie thematisieren den Einfluss bereits erworbener Sprachen auf das Erlernen des Deutschen und demonstrieren eindrucksvoll das Potenzial interkultureller Literatur im DaF-Unterricht bzw. in DaF/DaZ-Studiengängen. Zudem machen sie deutlich, wie wichtig die Verknüpfung von Sprach- und Kulturkompetenz beim Übersetzen und Dolmetschen sowie in der fremdsprachlichen Kommunikation ist. Als Beispiel für eine regional angepasste Didaktik stellen sie das Konzept der Erinnerungsorte in der Ausbildung angehender DaF-Lehrender in der Region MENA/Sudan vor.

  • von Rosemarie Killius
    36,00 €

    Die Opernsängerin und Filmschauspielerin Maria Cebotari (*1910 in Chi¿in¿u, ¿1949 in Wien) gilt als eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts. Rosemarie Killius¿ akribisch recherchierte Biografie porträtiert die hochtalentierte Primadonna und außergewöhnlich begabte Schauspielerin.Cebotaris Lebensweg ist gezeichnet von Ehrgeiz, Fleiß und Ausdauer, ihre Kunst geprägt von seltener Harmonie, Präzision und Grazie. Rosemarie Killius macht deutlich, welchen Einfluss Herkunft, Sprache und Familie auf den Werdegang der Künstlerin hatten. Dabei stellt sie stets die Person Maria Cebotari in den Mittelpunkt und korrigiert allerlei bislang falsch überlieferte Fakten. Briefe der Sängerin und ihres zweiten Ehemanns, Schauspieler und Grafiker Gustav Diessl, gewähren persönliche Einblicke in ihr Leben zwischen Familie und Bühne. Zeitgenössische Tagebuchaufzeichnungen der Wiener Schauspielschülerin Elfriede N. machen die Begeisterung des Publikums greifbar. Zahlreiche Fotografien und Abbildungen ergänzen den Band.

  • von Bing Zhou
    39,80 €

    Warum bezeichnet sich die Volksrepublik China als Republik? Wie kommt es, dass der Begriff im Chinesischen etwa ¿gemeinsame Harmonie¿ bedeutet? Und wie sieht ein adäquates Erklärungsparadigma für die Begriffsgeschichte von ¿Republik¿ in China aus?Bing Zhou stellt die christlichen Missionare vor, die die Basis für den kulturellen Austausch legten, sowie jene chinesischen Gelehrten, die das neue westliche Wissen in ihrer Gesellschaft verbreiteten. Wie es gelang, den altrömischen Republik-Begriff mit dem konfuzianischen Wertesystem zu verknüpfen und ihn so in China ¿salonfähig¿ zu machen, erklärt die Autorin mit einem Spiegelmodell. Sie identifiziert anhand der Etablierung des Begriffs Republik in China die Voraussetzungen erfolgreichen kulturellen Austauschs: Wahrnehmung kultureller Eigenheiten, Akzeptanz von Unterschieden, Respekt für die jeweilige Geschichte und Kultur sowie beiderseitiges Engagement. Mit passenden Spiegelungsbegriffen und Anknüpfungspunkten auf beiden Seiten kann schließlich ein Dialog auf Augenhöhe gelingen.

  • von Iryna Kloster
    59,80 €

    Experience in translation does not always correlate with the quality of the target text. Also, the evaluations of translation work vary considerably among evaluators. Why not shifting the focus of attention from the final translation to the underlying translation process when assessing translation competence? Iryna Kloster applies a multi-method approach to model the translation competence based on empirical parameters, such as gaze behavior, dictionary use, revisions as well as subjective evaluations of comprehension and translation difficulty. Eye tracking, keystroke logging, screen recording and retrospective interviews were applied to collect data in the experimental groups consisting of novice and semi-professional translators. As a consequence, the author suggests using language contrasts for researching translation competence. She draws conclusions based on hypotheses testing, provides justification by triangulating quantitative and qualitative data and discusses the results in the light of empirical translation studies as well.

  • von Daniel Bun¿i¿
    19,80 €

    Das Bulletin der Deutschen Slavistik ist das offizielle Organ des Deutschen Slavistenverbandes (www.slavistenverband.de) und erscheint einmal jährlich.

  • von Isabella Matticchio
    34,80 €

    Kommunikation im Beruf sowie Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und Sprachenpolitik stehen zunehmend im Fokus linguistischer Forschung. Globale Arbeitsteilung, Internationalisierung von Arbeits- und Handelsmarkt, Mobilität von hoch- und unqualifizierten Arbeitskräften sowie die Kommodifizierung von Sprache als Produkt haben ihren Anteil daran. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches umreißen die Komplexität und Breite des Forschungsfeldes: von Sprachkursen für Asylsuchende zur Integration in den Arbeitsmarkt über die sprachliche Vielfalt in der Schulsozialarbeit und Kompetenzprofile für Laiendolmetscher in Fachkontexten bis zu sprachlichen Praktiken in der höchst internationalisierten Fußballwelt und den Voraussetzungen erfolgreicher Kommunikation im mehrsprachigen Umfeld der EU-Institutionen. Die Beiträge bieten Einblicke in bestehende Praktiken, identifizieren Herausforderungen und präsentieren mögliche Lösungsansätze.

  • von Nathalie Thiede
    24,80 €

    Beim Übersetzen von Videospielen besteht die Aufgabe darin, das Spielerlebnis des Originals in einer anderen Sprache zu vermitteln. Ob eine Lokalisierung das schafft, ist schwierig zu messen. Nathalie Thiede stellt einen Ansatz vor, der genau das leisten soll: Mittels des von Juliane House entwickelten Qualitätsanalysemodells vergleicht sie die lokalisierten deutschen Missionstexte eines Sci-Fi-Strategie­spiels mit den englischen Originaltexten. Der Fokus dieser pragmatisch-funktionalen Analyse liegt auf lexikogrammatischen Mitteln, die den Adressaten einbeziehen und Rückschlüsse auf das soziale Verhältnis zwischen den Kommunikationspartnern zulassen ¿ also auf Pronomen, Imperativen und verschiedenen Graden an Formalität. Thiede deckt subtile sprachliche und funktionale Unterschiede auf. Sie beleuchtet zudem die besonderen Herausforderungen der Videospiellokalisierung und unterbreitet Lösungsvorschläge für schwierige Fälle.

  • von Ezra Pound
    18,00 €

    Die Cantos LXXIV und LXXXI aus den Pisaner Gesängen sind ein hervorragender Einstieg in Pounds weitverzweigte lyrisch-epische Welt. Walter Baumann stellt den Originaltexten hier eine neue Übersetzung ins Deutsche zur Seite. Im Nebeneinander der Texte erschließt sich ihre ganze Kraft. Es ist höchste Zeit, diese faszinierende Poesie auch auf Deutsch zu entdecken. Die Lyrik-Zeitschrift Das Gedicht kürte Ezra Pound (1885¿1972) bereits 1999 zum wichtigsten Dichter des 20. Jahrhunderts. Die zweisprachige englisch-deutsche Gesamtausgabe seines Lebenswerks, der Cantos, erschien jedoch erst 2012.

  • von Benedikt Schubert
    28,00 €

    In dieser hermeneutischen Studie werden bisher unbeachtete Beziehungen Johann Sebastian Bachs zu der Hymnologie seiner Zeit untersucht. Neben einem Überblick über die hymnologischen Quellen des 18. Jahrhunderts, kommen mögliche Berührungspunkte von Bachs Biographie mit dem Phänomen der Liederkunde zur Sprache. In ausgewählten Werkbetrachtungen werden abschließend einige kompositorische Entscheidungen Bachs auf das für seine Zeit typische Verständnis der vertonten Kirchenlieder zurückgeführt.

  • von Heinz-Peter Endress
    19,80 €

    Comme la poésie et le roman, le théâtre joue un rôle considérable au cours du XXe siècle. Dans ce livre Heinz-Peter Endress présente et analyse des ¿uvres de neuf grands dramaturges du XXe siècle : Jean Anouilh, Samuel Beckett, Albert Camus, Jean Cocteau, Jean Giraudoux, Eugène Ionesco, Marcel Pagnol, Jules Romains et Jean-Paul Sartre.Au XXe siècle les drames absurdes s¿ajoutent aux genres bien connus depuis l¿antiquité, la tragédie et la comédie ¿ qui sont bien sûr toujours d¿actualité. Beaucoup de pièces que nous étudierons traitent des mythes ¿ en les réactualisant et leur conférant un sens nouveau. Le langage est divers : souvent très original et dense, mais parfois au besoin aussi familier, voire vulgaire.

  • von Kate Reiserer
    28,00 €

    Caroline Michaelis Böhmer Schlegel Schelling, Therese Heyne Forster Huber, Brendel (Dorothea) Mendelssohn Veit Schlegel, Wilhelmina Klencke Hastfer von Chézy: Alle vier sind große Übersetzerinnen und alle vier standen lange zu Unrecht im Schatten ihrer Ehemänner. Anhand ihrer Biographien erweitert Kate Reiserer die Forschung zur Translationskultur des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts um den Aspekt der Übersetzung in Partnerschaften. Sie untersucht die translatorische Praxis der Übersetzerinnen insbesondere in Bezug auf das Phänomen der ¿companion collaborative translation¿ ¿ die Zusammenarbeit mit ihren übersetzenden Ehemännern ¿ und beleuchtet die Leistungen der Übersetzerinnen aus feministischer Perspektive. Ihre Studie ist ein Beitrag zur feministisch-soziologischen Übersetzerinnengeschichte.

  • von Jana Hrdlicková
    49,80 €

    Hermetische Lyrik, so Jana Hrdli¿kovás These, ist nicht dunkel und undurchdringlich, sondern dialogisch, engagiert und realitätsnah. In ausführlichen Interpretationen von zehn Gedichten, bei denen jeweils zwei Texte unterschiedlicher Autorschaft miteinander kommunizieren, erweisen sich Nelly Sachs, Erich Arendt, Ernst Meister, Paul Celan und Ingeborg Bachmann als präzise Chronistinnen und Chronisten ihrer Zeit. Die Vertreter der bislang letzten Phase hermetischer Lyrik im deutschen Sprachraum waren also keineswegs selbstbezogen oder gar eskapistisch. Sie haben sich ¿ immer auch vor dem Hintergrund ihrer Lebensgeschichten ¿ nicht nur intensiv mit dem Zweiten Weltkrieg und der Shoah auseinandergesetzt. Sie haben ein angemessenes Sprechen über deren Gräuel überhaupt erst initiiert und ermöglicht.

  • von Hans-Ernst Schiller
    24,80 €

    Walter Benjamin vermutete, dass jede höhere Funktion des Menschen, also auch die Erkenntnis, entscheidend durch das mimetische Vermögen mitbedingt sei. Hans-Ernst Schiller tritt an, Benjamins Hypothese zu bestätigen. Er spannt den Bogen vom archaischen Ritus über die Philosophie Platons und die der Renaissance bis zu Horkheimer und Adorno. Schiller thematisiert den Analogieschluss in der Erkenntnistheorie sowie die Analogie in der neuzeitlichen Naturwissenschaft und in der Kognitionspsychologie. Dabei leitet stets eine Frage sein Interesse: Welchen Beitrag zur Lösung unseres epochalen Problems der Zerstörung von Naturzusammenhängen kann der Rückgriff auf die Traditionen der Ähnlichkeit und der Entsprechung leisten?

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.